Forbidden Forest (C-64)

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    • Forbidden Forest (C-64)

      Einsam dringt der junge Bogensch?tze in den verbotenen Wald ein (warum - keinen blassen Schimmer, vielleicht um den neuen Bogen, den er zum Geburtstag gekriegt hat, auszuprobieren), in dem gar f?rchterliche Wesen hausen und sein Leben st?ndig bedrohen. Und was das schlimmste ist, die D?mmerung setzt ein und der Mond steigt auf, d.h. die Sicht wird immer schlechter. Da hei?t es k?hlen Kopf bewahren und in dem 180 Grad-Spielfeld den richtigen Winkel zum Abschie?en des Pfeiles finden, sonst 8o 8o 8o 8o

      Um in dem Spielverlauf weiter zu kommen, mu? immer nur eine bestimmte Anzahl pro Level dran glauben ('nur' ist gut gesagt, aber schwer getan).

      Schon im ersten Level hat er es mit Riesenspinnen zu tun, die blitzschnell aus dem Unterholz angekrochen kommen. Trifft er das Ungeheuer, so zerbr?selt es zu wei?em Licht. Doch wehe wenn der Pfeil nicht einmal richtig sitzt und nicht eilig die Flucht ergriffen wird: dann n?mlich wird der wackere Sch?tze von den acht Beinen in blutige St?ckchen zerhackt. Doch irgendwann einmal ist auch das letzte Spinnentier vernichtet und unser Held f?hrt einen ziemlich eckigen Freudentanz auf. Doch schon lauert das n?chste Ungeheuer auf ihn und mit jedem Level werden sie garstiger und hinterh?ltiger. Als n?chstes kommt die Gefahr von oben; eine Riesenbiene wetzt ihren Giftstachel und versucht den Pixelmann aufzuspie?en. Da hei?t es auch gut zielen, aber erstmal k?nnen, denn die Biene ist ?u?erst flink und wei? den Sch?ssen auszuweichen. Doch auch die ist bald vom Nachthimmel weggeputzt. Kurzer Stepptanz und dann geht?s auch gleich weiter. Und pl?tzlich bricht die H?hle los, denn riesige Fr?sche steigen aus den B?schen auf und versuchen den Bogensch?tzen unter ihren Flossen zu Fleischpastete zu verarbeiten. Da bleibt vor lauter Rennerei kaum Zeit, um den Bogen anzuheben und eins von den Amphibien anzupeilen. Doch auch das ist mit ein wenig Geduld und Schwei? geschafft. Erneut schwingt er die H?fte und sieht sich gleich mit dem n?chsten Unget?m konfrontiert. Ein feuerspeiender Drache taucht am Himmel auf, rast auf ihn zu, um ihn mittels Flammensto? ins Jenseits zu bef?rdern. Da hilft nur ein gezielter Schu? und der Held kann gelassen zu gucken, wie der Lindwurm abst?rzend an seinem eigenen Spiritus verbrennt. Zeit wieder einmal ein T?nzchen zu wagen. Allm?hlich kriegt er ?bung darin. Doch keine Zeit zum Ausruhen, denn die Nacht ist nun v?llig ?ber dem verbotenen Wald hereingebrochen und aus dem Geh?lz st?rzt ein Skelettkrieger mit einem Speer heraus. Schnell ein Pfeil abgeschossen und das Gerippe zerf?llt zu nichts. Doch schon kommt der n?chste Knochenmann, also noch ein Pfeil, wieder ein Skelett, wieder ein Pfeil, Skelett-Pfeil-Skelett-Pfeil- usw. langsam geht auch mal die Munition zur Neige. Doch der Untote ist nicht tot zu kriegen ? wie auch? Hat vielleicht das Gespenst im Nachtgewande etwas damit zu tun, dass in den ?sten hintergr?ndigerweise herumschwirrt? Der Held l?sst kurz von seinem Angreifer ab und zielt auf das hohle Geistergesicht unter der Kapuze; jetzt ist er dem Skelettkrieger hilflos ausgesetzt, es sei denn der Schu? sitzt. Und tats?chlich ? der Untote scheint wie erstarrt und der Pfeil l?sst das Gespenst in den sch?nsten Regenbogenfarben und unter trommelfellbebenden Gekreische zerfasern. Unser Held tanzt, was sollte man in dieser Situation auch sonst tun. Da h?rt er ein seltsames Zischen hinter den B?umen. Eine Riesenschlange schie?t heraus und schwingt ihren Kopf wie eine Peitsche hin und her. Da geht noch so mancher Pfeil daneben. Doch damit nicht genug: aus ihren N?stern schie?en Flammen, die alles, was sie ber?hren. zerschmelzen. Nur ein gezielter Schu? zwischen die Augen beendet den giftigen Schlangentanz. Leblos h?ngt sein Leib ?ber den Baumwipfeln und ein Wasserfall aus Blut str?mt aus seinem Maul. Mittlerweile ist ein Gewitter aufgezogen. Die Finsternis hat den Wald verschlungen, weder Stern noch Mond k?nnen etwas Licht spenden. Nur die zuckenden Blitze erhellen f?r kurze Zeit das Dunkel. Da ? hat sich da nicht etwas bewegt. Eine f?rchterliche Gestalt, ein Kreuzung zwischen Drache, Vogel und dem Teufel h?chstpers?nlich. Unserem Held, bisher so tapfer und ausdauernd, geht jetzt doch ein wenig das Muffensausen durch Mark und Bein. Denn dort lauert der gef?hrlichste Gegner von allen: der Demogorgon! Er mu? nun auf seine Instinkte vertrauen, den richtigen Moment abwarten, wenn ein Blitzlicht den Standort des Super-Ungeheuer verr?t. Doch lange sollte er nicht zu warten, denn der Demogorgon ist blitzschnell und kommt au?erdem n?her und n?her und irgendwann kann ihn der Pfeil nicht mehr verletzen. Dann wird er sein gr?uliches Haupt herabsenken und den tapferen Recken mit seinen H?rnern, naja erspart mir weitere Details. Jetzt gilt es, die Sache wills mein Herz. Die Sehne ist bis zum Zerrei?en gespannt, der Pfeil rast in die Finsternis, seinem unbekannten Ziel entgegen. Hat er getroffen? Ja, Sieg, der D?mon zerplatzt in einem Silvesterfeuerwerk. Bravo, wackerer Sch?tze, du hast sie alle besiegt ? wie w?rs mit einem T?nzchen? Nein, danke; denn das Spiel f?ngt wieder von vorne an, nur diesmal m?ssen mehr Viecher abgeschossen werden. Und da kommt auch schon wieder die Riesenspinne....

      Eins meiner Lieblingsspiele aus Jugendtagen. :D

      Mehr Infos findet ihr unter: monroeworld.com/forbiddenforest/main.htm
      Und die dämonischen Mächte des Grauens suchen sich schon wieder ein neues Opfer!