Vampira

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    • Das kann man nie an den Meinungen anderer festmachen. Jeder Geschmack ist anders. Ich finde Vampira absolut grauenhaft und schlecht, würde dir aber trotzem nicht abraten, denn es wird genug Leuten gefallen, sonst würde es die Serie ja gar nicht geben.

      Also, Hörprobe reinstylen und dann bei theoretischem Gefallen die erste CD kaufen. Sollte dir allerdings die Hörprobe nicht zusagen, dann hör lieber erst bei nem Freund rein, sonst ärgerst du dich vielleicht über die Kohle.

    • Original von Dennis

      Also, Hörprobe reinstylen und dann bei theoretischem Gefallen die erste CD kaufen. Sollte dir allerdings die Hörprobe nicht zusagen, dann hör lieber erst bei nem Freund rein, sonst ärgerst du dich vielleicht über die Kohle.



      Gilt das nicht letztlich für alle Hörspiele? :top:

    • eigentlich bin ich eher der typ der einem hörspiel, oder einem label, mehr als 3 chancen gibt, etwas aus seiner anfänglichen misere zu machen (siehe farelia), aber bei "vampira" ist das etwas anders.

      da ich ja die romane kenne, sowie auch ein leser der anderen dinge von manfred weinland (bad earth & co.) bin, sie klasse finde und mir auch die fortsetzung bei zaubermond (sowie die damalige neuauflage der alten romane) gekauft habe, möchte ich mich mal als sympathisant der serie bezeichnen. nicht als fan, das wäre zuviel des guten. ich kann die texte nicht auswendig mitsprechen, so wie viele hörspielfans das mit ihren hörspielserien können, was mir doch etwas unbehagen vor solchen leuten bereitet. zuviel an begeisterung ist auch nicht gut.

      ich habe die ersten beiden teile von "vampira" jeweils zweimal gehört, um zu sehen ob der erste eindruck mich nicht doch getäuscht hat..........es war beim zweiten mal noch viel schlimmer. was man sich bei diesem gemache gedacht haben mag, bleibt mir verschlossen. das "feeling" der heftsereie wird noch nicht einmal an der oberfläche angekratzt, geschweige denn auch nur versucht rüber zu bringen.

      die sprecher sind fast alle unmotiviert. die soundkullisse it ein einziges wirrwarr und der erzähler, der fast schon überpräsente herr rode, versucht verzweifelt jürgen kluckerts- "gabriel burns"-erzählerstil nachzuäffen. was aber nicht im entferntesten gelingt. eine "action"-szene wird von ihm so kommentiert, das man denken mag es handele sich eher um einen spaziergang im park, denn um eine verfolgungsjagd. was vielleicht noch nicht einmal am sprecher selber liegen mag, sondern an einer nicht so guten regie. diese liste läßt sich, imho, noch eine lange strecke weiter führen - aber - es ist ja geschmackssache, wie man weiß, und dies ist eben absolut nicht mein geschmack.

      ich hätte mir von dieser guten romanvorlage eine bessere hörspielserienadaption gewünscht und nicht dieses pseudoerotische-gemache !!! schade !!!

      sorry, für mich ist diese serie an anwärter auf die "gurke" !!!
      „Und vergiss niemals: Wo auch immer Du hingehst.....ja.....da bist Du dann auch !”
      Buckaroo Banzai

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Luke Danes ()

    • Trotz der vielen Kritikpunkte der Hörer haben mir Teil 1 & 2 gut gefallen.
      Bei 3 & 4 springt der Funke aber nicht mehr so recht über. Da muß auf jeden Fall mehr kommen. Die Romane sind mir leider gänzlich unbekannt. Die Figur Lilith an sich mit ihrem mysteriösen (oder eher unfrewillig komischen) Kostüm, welches ein Eigenleben besitzt , empfand ich als sehr symphatisch.
      An weiteren Folgen bin ich jedenfalls intressiert, werde aber noch mal Besessen und Landrus Ankunft erneut hören.
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...

    • Original von Thomas

      ich habe die ersten beiden teile von "vampira" jeweils zweimal gehört, um zu sehen ob der erste eindruck mich nicht doch getäuscht hat..........es war beim zweiten mal noch viel schlimmer. was man sich bei diesem gemache gedacht haben mag, bleibt mir verschlossen. das "feeling" der heftsereie wird noch nicht einmal an der oberfläche angekratzt, geschweige denn auch nur versucht rüber zu bringen.

      die sprecher sind fast alle unmotiviert. die soundkullisse it ein einziges wirrwarr und der erzähler, der fast schon überpräsente herr rode, versucht verzweifelt jürgen kluckerts- "gabriel burns"-erzählerstil nachzuäffen. was aber nicht im entferntesten gelingt. eine "action"-szene wird von ihm so kommentiert, das man denken mag es handele sich eher um einen spaziergang im park, denn um eine verfolgungsjagd. was vielleicht noch nicht einmal am sprecher selber liegen mag, sondern an einer nicht so guten regie. diese liste läßt sich, imho, noch eine lange strecke weiter führen - aber - es ist ja geschmackssache, wie man weiß, und dies ist eben absolut nicht mein geschmack.

      iich hätte mir von dieser guten romanvorlage eine bessere hörspielserienadaption gewünscht und nicht dieses pseudoerotische-gemache !!! schade !!!

      sorry, für mich ist diese serie an anwärter auf die "gurke" !!!



      Hallo Thomas,
      na, das ist wenigstens mal konstruktive Kritik, aus der man was rausziehen kann. Geschmackssache trifft es aber in der Tat. Mir gefällt gerade die doch sehr "gediegene" und absolut unhektische Machart der Serie. Was Rhode als Erzähler angeht: Ich kenne Burns nicht, aber unbelastet davon kann ich nur sagen, er macht seine Sache gut - wiederum nach meinem Geschmack. Und gerade die neuen Hörspiele 3 und 4 sind doch bei weitem nicht mehr so erzähllastig wie Folge 1 - die man aber auch schwer wesentlich anders hätte gestalten können. Zumindest nicht, wenn man sich - was der Vorsatz zu sein scheint - eng an die Romanvorlage halten und nicht wie bei manchen US-Filmverwertungen von Büchern üblich gerade mal das Skelett erhält und dann ganz neues "Fleisch" dranhängt.
      Ich denke mal, frühere Leser der Serie werden sich von dieser Form der Umsetzung durchaus angesprochen fühlen.

      My 2 Cents.

    • Original von Manfred
      Hallo Thomas,
      na, das ist wenigstens mal konstruktive Kritik, aus der man was rausziehen kann. Geschmackssache trifft es aber in der Tat. Mir gefällt gerade die doch sehr "gediegene" und absolut unhektische Machart der Serie. Was Rhode als Erzähler angeht: Ich kenne Burns nicht, aber unbelastet davon kann ich nur sagen, er macht seine Sache gut - wiederum nach meinem Geschmack. Und gerade die neuen Hörspiele 3 und 4 sind doch bei weitem nicht mehr so erzähllastig wie Folge 1 - die man aber auch schwer wesentlich anders hätte gestalten können. Zumindest nicht, wenn man sich - was der Vorsatz zu sein scheint - eng an die Romanvorlage halten und nicht wie bei manchen US-Filmverwertungen von Büchern üblich gerade mal das Skelett erhält und dann ganz neues "Fleisch" dranhängt.
      Ich denke mal, frühere Leser der Serie werden sich von dieser Form der Umsetzung durchaus angesprochen fühlen.

      My 2 Cents.


      Letztendlich ist es wohl immer geschmacksache.
      Dennoch auch von meiner Seite ein kurzer Kommentar zu deinem Statement, der natürlich nur meine Sichtweise widerspiegelt:

      Ich denke durchaus, dass man die Folge 1 hätte weniger erzählerlastig gestalten können. Man kann natürlich immer hergehen und sagen: "ja, aber dann hätte man sich nicht genau an die Romanvorlage gehalten". Muss man das denn? Ist ein Hörspiel nicht eigentlich eine BEARBEITUNG eines Stoffes? Eine 1:1 Umsetzung mit massig Erzähleranteil kann ich in einem Hörbuch genauso haben. Gerade in Folge 2 tritt der Erzähler schon ein gutes Stück weiter in den Hintergrund. Warum sollte man das, wenn man es in Folge 2 schafft, nicht auch in Folge eins schaffen?
      Für mich ist die Handlung bei Vampira einfach zu uninteressant und wird dazu noch viel zu sehr breitgewalzt. Was du als "gediegen" bezeichnet, empfinde ich hier als langatmig, ja langweilig.
      Hinzu kommen weitere Schwächen, die du ja teilweise schon selbst aufgeführt hast.

      Wer meine Rezensionen lesen will, kann gerne auch hier klicken: hoerspieleportal.de/serien/vampira.php

      Nach dem Hören der Folgen 1 & 2 ist die Serie für mich bislang leider nicht mehr als durchschnittlich. Und anscheinend gibts mit den Folgen 3 und 4 nicht wirklich eine Steigerung, sondern eher das Gegenteil, aber davon werde ich mich selbst überzeugen.

    • Folge 5 - Niemandes Freund

      Anne Smith lag mit aufgerissenen Augen in einer verlassenen Seitengasse, als Landru ihre Adern öffnete. Er brauchte sie nicht einmal zu berühren, um Zugriff auf ihren kostbaren Saft zu erlangen. Wie schon einmal, erschuf er mittels Magie das Replikat eines lilienförmigen Kelchs, in welchen Annes Blut pulste, bis ihre Gefäße leer waren ...

      Folge 6 - Die Blutbibel

      Lilith starrte in die Augen der Wesen, Augen, die sie hypnotisierten.
      Die beiden Hybriden erhoben sich in die Luft und stießen dann herab. Sie konnte nicht verhindern, dass eines der Mischwesen sich mit spitzen Krallen in sie bohrte ...


      LILITH EDEN, TOCHTER EINES MENSCHEN UND EINER VAMPRIN, DAZU GEZEUGT, EINE GEHEIMNISVOLLE BESTIMMUNG ZU ERFÜLLEN. FAST HUNDERT JAHRE LAG SIE IN EINEM MAGISCHEN SCHLAF. DOCH SIE IST ZWEI JAHRE ZU FRÜH ERWACHT. DIE ZEIT IST NOCH NICHT REIF, DIE GESCHICHTE NIMMT IHREN LAUF - IHR GEGNER IST DER MÄCHTIGE VAMPIR LANDRU ...

      Quelle: luebbe-audio.de
      "Es war Teil meines Lebens. Einfach nur liegen und lauschen." (Schattenreich Folge 4)

      www.hoerspieltalk.de