Outland - Planet der Verdammten

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    • Outland - Planet der Verdammten

      Im 21.Jahrhundert betreibt der Konzern Con AM auf dem Jupitermond Io eine (von vielen) Minenkolonien, Con AM 27, mit rund 2000 Mitarbeitern zur Gewinnung von Titan. Nur einmal pro Woche kommt die Versorgungsf?hre von der Raumstation mit Proviant und Personal. Ansonsten ist man auf diesem unwirtlichen Felsbrocken ziemlich abgekapselt von der menschlichen Zivilisation und lebt wie unter dem Mikroskop bewacht von dem gigantischen Gasriesen in endloser Finsternis. Nichtsdestotrotz ist Con AM 27 ist eine der reichsten und profitabelsten Minengruben, die bereits alle Rekorde gebrochen hat. Und General Manager Mark Sheppard will, dass dies unter allen Umst?nden auch so bleibt. Denn er lebt nach dem Motto: geht es der Firma gut, geht?s uns allen gut. Da kann man ruhig die eine oder andere Ungenauigkeit auf sich beruhen lassen. Diese Philosophie kann nur leider der neue Bundesmarshall, William O?Neill, der auf Con AM 27 f?r Recht und Ordnung sorgen soll, nicht teilen. Gleich zu Beginn mu? er einige merkw?rdiger Todesf?llen aufkl?ren: ein Minenarbeiter schlitzt sich seinen Schutzanzug auf, weil er glaubt, von Spinnen befallen zu sein. Ein anderer begeht Selbstmord, weil er ohne Schutzanzug nach drau?en geht und ein dritter l?uft auf dem Am?sier-Deck Amok. Doch bei seinen Ermittlungen erf?hrt er wenig Unterst?tzung. Nicht nur, dass er einen schlechten Start hat, verl?sst ihn auch noch seine Frau samt Sohn, da sie diesen st?ndigen Ortswechsel (vermutlich aufgrund von O?Neills Aufs?ssigkeit) nicht mehr ertr?gt. Doch dies alles h?lt ihn nicht davon ab, die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen, und die ist erschreckend: auf der Kolonie wird ein lukrativer Handel mit illegalen Aufputschmitteln betrieben, der nicht nur vom General Manager gebilligt sondern auch als "Mitarbeiter-Motivation" unterst?tzt wird. Da? die langfristige Einnahme zu gef?hrlichen Psychosen f?hrt, k?mmert Sheppard nur wenig und niemand erhebt seine Stimme dagegen, auch nicht O?Neills Untergebenen. Als es dem Marshall gelingt, eine gro?e Drogenladung abzufangen, hat er damit offen den Krieg erkl?rt. Sheppard l?sst 2 Profikiller einfliegen, die sich um das Problem ?k?mmern sollen?. W?hrend O?Neill auf die F?hre wartet, wird er von allen anderen Kolonisten isoliert ? er ist auf sich allein gestellt (bis auf die Stations?rztin Dr. Lazarus). O?Neill hat den beiden schwerbewaffneten M?nner kaum etwas vergleichbares entgegen zu setzen. Mit dem Mut des Verzweifelten kann er die beiden ausschalten und den Fall zum Abschluss bringen. Zum Schlu? sendet er noch eine Nachricht an seine Frau ab, dass er nachkommt und mit seiner Familie zur Erde zur?ckkehren m?chte.

      Der Film kann mit ein paar deftigen Ekelszenen aufwarten (obwohl ich schon des?fteren gelesen habe, da? das Vakuum einen Menschenk?rper nicht zur Explosion bringt - ekelig sieht es aber trotzdem aus, wenn der Kopf wie ein Ballon anschwillt).
      Und die dämonischen Mächte des Grauens suchen sich schon wieder ein neues Opfer!
    • Wieso das denn? Ach ?brigens. Ich hab gestern einen schelchten Sci Fi von 1987 auf SCi Fi gesehen. Nightflyers. Kennst den? Ich mu?te da an dich denken. 8)*
      Der war echt irgendwie seltsam. Zuerst bin ich auf dem Sofa eingeschlafen, dann meine Liebste.
      Aber er hatte wenigstens ne gute Atmosph?re.
      Der Gegenspieler von MCgyver hatte da ne Rolle: Murdock.
      Gru?
      (*ach ja, war net b?s gemeint, gelle)
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...
    • Du solltest keine Scherze mit einem Mann haben, dessen Avatar eine Pumpgun im Anschlag hat. :( :] :( :] :( :] ;)
      Und die dämonischen Mächte des Grauens suchen sich schon wieder ein neues Opfer!