Schattensaiten - 2 - Klänge in der Dunkelheit

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    • Schattensaiten - 2 - Klänge in der Dunkelheit



      Titel: Schattensaiten 02 - Klänge in der Dunkelheit
      Label: Pandora?s Play
      Erstveröffentlichung: 2002
      Sprecher: Walter Blohm, Matthias Felling, Katja Behnke, Klaus Brandhorst, Maria Tzankow, Marco Göllner, Jan Hendrik Augustin, Sandra Möller u.A.


      Inhalt:

      Claudia und Christian sind entsetzt: Anne und Daniel sind verschwunden.
      Wie ist das möglich, eben gerade waren sie doch noch mit ihnen zusammen!
      Dabei hatte alles so harmlos angefangen: gemeinsame Ferien in einem abgelegenen Haus mitten im Wald.
      Doch dann war diese unheimliche Geigenmelodie ertönt und ein alter Sekretär mit einem geheimnisvollen Brief aus dem Nichts aufgetaucht.
      Standen diese Ereignisse in einem Zusammenhang mit dem Verschwinden von Daniel und Anne? Claudia und Christian beschließen nachzuforschen.
      Dabei treffen sie auf einen alten Bekannten: den Schneemann!
      Können sie sich aus seinen Fängen befreien und seine Pläne vereiteln? Es steht viel auf dem Spiel, denn ohne ihre Hilfe sind Anne und Daniel verloren.

      Kritik

      Klänge in der Dunkelheit setzt nicht unmittelbar am Ende von Teil 1 an, wie ich erst erwartet hatte. Es scheint eine ganze Zeit seit der Begegnung mit Schedoni vergangen zu sein und die Freunde haben ihn so gut wie vergessen.
      Die Geschichte lässt sich wie ein neues unheimliches Abenteuer an. Dass Schedoni mit den gespenstischen Vorkommnissen im Ferienhaus zu tun haben könnte, wird man zunächst kaum vermuten.
      Klänge in der Dunkelheit ist eindeutig fantasylastiger als Teil 1. Schon alleine deshalb, weil die Geschichte zwar größtenteils in "unserer" Welt spielt, man jetzt aber auch Rhagnarva -Schedonis Welt- und seine Bewohner kennenlernt.
      Trotz Fantasyeinschlag bleibt aber auch der Gruselfaktor erhalten, den das Hörspiel nicht zuletzt seiner Musik verdankt. Sie ist in Teil 2 um einiges unheimlicher als in Teil 1, aber ebenso gut.
      Auch die Sprecher machen einen sichereren Eindruck und verleihen den Figuren Charakter.
      In dem Zusammenhang ist mir aufgefallen, dass die Sprecher in den "Nebenrollen" mindestens genauso gute Arbeit leisten.
      Was mich ein wenig gestört hat ist, die Verwendung des Wortes "verdammt". Grundsätzlich ist dagegen ja nichts einzuwenden, aber in seiner Häufigkeit nervt es schon etwas.
      Das Ende...ja, das Ende. Auch in Folge 2 gelingt es den Freunden Schedoni und seine Schergen in die Flucht zu schlagen. Allerdings mit einer "Waffe", die schon wieder so banal ist, dass ich sie beinahe als platt bezeichnen würde.
      Möglicherweise ist sie aber ganz bewusst gewählt worden, denn dem Hörer muss dabei klar sein, dass dies nicht das Ende der ganzen Geschichte sein kann...


      Fazit:

      Eine sehr gute Fortsetzung, in der deutlich wird, dass die Geschichte um Schedoni und Rhagnarva viel komplexer ist als Teil 1 vermuten ließ.
      Jetzt wird es auch für Fanatsy-Fans interessant!