Info Welches Hörspiel habt ihr zuletzt gehört?

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      Ja, schade. Wenn man die Produktionen von fontana oder Philips kennt, dann ist die POLY-Variante (Tonspurzusammenschnitte der TV-Zeichentrickserie) reine Zeitverschwendung, absoluter Trash, meines Erachtens die Lizenz (die sie offenbar hatten) nicht wert.
      Manchmal warten wir mit bestimmten Dingen so lange, als hätten wir noch ein zweites Leben im Koffer.

    • TSB - Die Nacht des Hexers

      Ha ha ha ha :D
      Gute Story ohne wirklich nervige Elemente. Der Anfang war erst OK, dann kamen etwas holprige Minuten, bis die Axt gefallen war und danach ging es wieder bergauf.
      Würde die Folge zu den Besseren der Serie zählen, wenn auch nicht zu den Highlights :)

    • Jonny schrieb:

      ??? - und das brennende Schwert (74)

      Ich weiß es nicht so recht, so ganz findet die Folge nicht zu mir.
      Ich mag den ersten Teil noch, aber irgendwann finde ich diese Personen-Verwirrspiel-Nummer anstrengend und auch nicht spannend.
      Landet bei mir im Mittelfeld.
      Ja sehe ich auch so.

      An die von mir gehörte Folge:

      Die bedrohte Ranch

      reicht das bei weitem nicht ran. Die bedrohte Ranch ist für mich auch viel gelungener wie Geheimakte UFO.

      Wobei mir bei der bedrohten Ranch glatt mal ein "Fehler" aufgefallen ist. Am Anfang schumpft Patrik ja rum und sagt dass er X Jahre unfallfrei Auto fährt... Doch erst in der Folge davor - dem Ameisenmenschen - ist er ja noch mit dem Laster in einen Graben gefahren :D
      Keine Ahnung ob Europa da die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge vertont hat, oder Personen vertauscht hat - aber ich musste da beim Hören doch etwas Schmunzeln ;)

    • ATRACor schrieb:

      Ja sehe ich auch so.
      An die von mir gehörte Folge:

      Die bedrohte Ranch

      reicht das bei weitem nicht ran. Die bedrohte Ranch ist für mich auch viel gelungener wie Geheimakte UFO.

      Wobei mir bei der bedrohten Ranch glatt mal ein "Fehler" aufgefallen ist. Am Anfang schumpft Patrik ja rum und sagt dass er X Jahre unfallfrei Auto fährt... Doch erst in der Folge davor - dem Ameisenmenschen - ist er ja noch mit dem Laster in einen Graben gefahren :D
      Keine Ahnung ob Europa da die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge vertont hat, oder Personen vertauscht hat - aber ich musste da beim Hören doch etwas Schmunzeln ;)
      Witzigerweise wurde auch genau das thematisiert im Bobcast zur "Bedrohten Ranch", aber richtig aufgeklärt wurde es nicht, wenn ich mich richtig erinnere :D

    • Top Secret 5-White Night
      Jade Morgrave und Ashton Rawleigh werden nach Russland (St. Petersburg) geschickt, um eine junge entführte Frau wieder zu finden, die für ihre Chefs, aber auch andere Personen von enormer Bedeutung ist.
      Die 5. Top Secret Folge hat mir insgesamt gut gefallen. Sie ist knallhart, ziemlich blutig und brutal und der rote Faden in der Handlung wird mehr und mehr deutlich. Manche Handlungsstränge fand ich zwar etwas zu dick aufgetragen, aber im Großen und Ganzen konnte ich damit gut leben. Gut gefallen hat mir die basslastige Musikuntermalung, das hat zur Handlung gepasst. Richtig gut fand ich wieder Christine Pappert und Thomas Karallus in den beiden Hauptrollen. Gerade Christine Pappert hat mir mit ihrer inneren Zerrissenheit gefallen. Sie erledigt ihre Aufgabe zwar, ohne mit der Wimper zu zucken, aber agiert auch immer zynischer und mit viel Bitterkeit. Sehr gut hat mir in der Folge Andreas Borcherding als Mr. Barker gefallen. Bis jetzt war er nur undurchsichtig und zwielichtig, diesmal darf er auch andere Seiten zeigen. Klasse war auch wieder Klaus Dieter Klebsch mit seiner tiefen und markanten Stimme als Erzähler. Er passt einfach richtig gut zu einer harten und brutalen Action-Thriller-Serie. In kleineren Rollen sind u.a. noch Philipp Brammer, Sabine Bohlmann und Karin Eckhold zu hören, die auch alle überzeugende Arbeit leisten.

      Don Harris 6-Das Glastonburyrätsel
      In der Folge wird ein weiteres Kapitel aufgeschlagen, denn neben dem Club der Höllensöhne, mischt jetzt auch noch der Geheimbund "Das Schwert Zions" mit. Das Interesse aller gilt den Übersetzungen alter Schriftstücke, in denen es um die Wiederauferstehung von Jesus Christus geht.
      Diesmal ist das Tempo nicht ganz so hoch, auch der Actionanteil ist etwas geringer. Trotzdem konnte die Folge bei mir punkten, da die Spannung nicht zu kurz kommt und die Handlung rund um Don Harris noch interessanter wird. Sehr gut hat mir das mysteriöse und spektakuläre Ende gefallen, das weckt meine Vorfreude auf die nächsten Folgen. Auch den Sprechercast kann ich nur loben. Douglas Welbat macht seine Sache als Erzähler wieder hervorragend und auch Dietmar Wunder und Claudia Urbschat-Mingues machen als Don Harris und Elektra weiterhin viel Spaß. Gerade Claudia Urbschat-Mingues spricht und spielt in der Folge ganz groß auf und zeigt nicht nur ihre mysteriöse, sondern auch ihre gefühlvolle Seite. Großartig fand ich auch den Auftritt von Raimund Krone als "Geist", da wurde es definitiv richtig gruslig und unheimlich. Sehr gut haben mir auch die Auftritte von Philipp Moog, Bodo Wolf und Jürgen Kluckert gefallen. Musik und Geräusche werden in der Folge etwas in den Hintergrund gestellt. Das, was ich gehört habe, hatte aber alles Hand und Fuß und hat für mich gepasst.

    • zdeev78 schrieb:

      ATRACor schrieb:

      Keine Ahnung ob Europa da die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge vertont hat, oder Personen vertauscht hat - aber ich musste da beim Hören doch etwas Schmunzeln ;)
      Witzigerweise wurde auch genau das thematisiert im Bobcast zur "Bedrohten Ranch", aber richtig aufgeklärt wurde es nicht, wenn ich mich richtig erinnere :D
      Ich weiß es auch nicht mehr 100%ig, aber war es nicht so, dass im Buch Kenneth gefahren ist und es dann passt mit dem unfallfrei? :gruebel:
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten

    • zdeev78 schrieb:

      ATRACor schrieb:

      Ja sehe ich auch so.
      An die von mir gehörte Folge:

      Die bedrohte Ranch

      reicht das bei weitem nicht ran. Die bedrohte Ranch ist für mich auch viel gelungener wie Geheimakte UFO.

      Wobei mir bei der bedrohten Ranch glatt mal ein "Fehler" aufgefallen ist. Am Anfang schumpft Patrik ja rum und sagt dass er X Jahre unfallfrei Auto fährt... Doch erst in der Folge davor - dem Ameisenmenschen - ist er ja noch mit dem Laster in einen Graben gefahren :D
      Keine Ahnung ob Europa da die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge vertont hat, oder Personen vertauscht hat - aber ich musste da beim Hören doch etwas Schmunzeln ;)
      Witzigerweise wurde auch genau das thematisiert im Bobcast zur "Bedrohten Ranch", aber richtig aufgeklärt wurde es nicht, wenn ich mich richtig erinnere :D
      Ob das im Bobcast thematisiert bzw vor allem erklärt wurde, weiß ich schon gar nicht mehr, aber der "Fehler" ist schon häufiger mal irgendwo angesprochen worden. ;)
      Allerdings hat Patrick im "Ameisenmensch" den Unfall nicht durch schlechte Fahrleistung gebaut, sondern weil am Pickup plötzlich ein Reifen geplatzt ist und er dadurch die Kontrolle über selbigen verloren hat.
      Er darf also eigentlich in der "Ranch" noch von sich behaupten, unfallfrei gefahren zu sein, wenn man von "eigenem" Verschulden ausgeht. :)

    • TKKG 129-Der Erpresser fährt bis Endstation
      Regina ist eine Schulfreundin von TKKG. Vor 10 Jahren wurde sie entführt. In einer U-Bahn erkennt sie den Entführer von damals, doch auch er hat sie erkannt und das wird ihr zum Verhängnis.
      Ich fand die Folge ziemlich gut. Ungewöhnlich ist, dass es in der Folge keinen Erzähler gibt. Da hatte ich aber keine Probleme damit. Bei den Musikstücken kommen zwar fast nur neuere zum Einsatz, trotzdem fand ich die Musik stimmungsvoll und passend. Da hat man ein gutes Händchen bewiesen. Gut gefallen hat mir, dass Kommissar Zufall mal keine Rolle spielt. Auch der Sprechercast konnte bei mir punkten. Alle 4 TKKG-Sprecher sind gut in Form und machen ihre Sache sehr ordentlich. Auch Hanna Reisch als Regina fand ich überzeugend in ihrer Rolle. Gerade ihre Angst und Verzweiflung, als sie in der Höhle im Wald von den Gangstern zurückgelassen wird, kommt glaubwürdig und sehr authentisch rüber. Klasse fand ich Thomas Schüler und Hansi Jochmann als Gaunerpärchen. Beide spielen keine komplett verblödeten Gangster, sondern haben auch was in der Birne. Das hat mir gefallen. Schmunzeln musste ich beim Kurzauftritt von Holger Mahlich, auch ihn fand ich sehr gut in seiner Rolle.

    • Schauergeschichten (Europa)
      Die A-Seite mit der Erzählung "Untergang des Hauses Usher" ist ein absolutes Highlight. Die Atmosphäre ist sehr dicht und beklemmend. Unterstüzt wird diese großartige Atmosphäre auch durch die unheimliche und verstörende Klaviermusik, die immer wieder kurz erklingt. Auch die Geräuschkulisse konnte bei mir punkten. Am Ende des Hörspiels wurde das Unwetter mit Sturm und Regen sehr gut umgesetzt und auch die wenigen, aber immer passenden Geräusche im Usherhaus oder in der Gruft (man hört die Schritte, die Türen und Treppen knarzen) sorgen für reichlich Schaueratmosphäre. Getragen wird das Hörspiel durch die beiden Hauptsprecher Hans Clarin als Poe und Peter Folken als Sir Roderick Usher. Beide Sprecher können in ihren Rollen 100 % überzeugen. Hans Clarin spricht und spielt hier ganz groß auf und seine zunehmende Angst und sein immer größer werdendes Entsetzen über das unheimliche Geschehen kommt richtig gut rüber. Auch Peter Folken liefert eine astreine Leistung ab. Gerade die Szenen, in denen Roderick Usher mehr und mehr dem Wahnsinn verfällt, sind klasse geworden und werden von Peter Folken großartig gesprochen.
      Die B-Seite mit der Geschichte "Froschhüpfers Rache" ist gut, kann aber mit der A-Seite nicht mithalten. Hier hat mir vor allem der böse und krasse Schluss der Geschichte gefallen. Aus dem guten Sprechercast ragen vor allem Rudolf Fenner als grausamer und eiskalter König und Hans Clarin als Froschhüpfer heraus. Die anderen Sprecher wie z.B. Hans Paetsch als Erzähler, Ingrid Andree als Tripetta oder Horst Stark und Hellmut Lange als Minister haben alle nur kleinere Nebenrollen. Gut gefallen hat mir auch die leicht unheimliche Musik, die zwischendurch erklingt.

    • Purzel schrieb:

      Am Ende des Hörspiels wurde das Unwetter mit Sturm und Regen sehr gut umgesetzt und auch die wenigen, aber immer passenden Geräusche im Usherhaus oder in der Gruft (man hört die Schritte, die Türen und Treppen knarzen) sorgen für reichlich Schaueratmosphäre.
      Ja, es braucht nicht immer eine Flut an Geräuschen usw. Weniger ist oft mehr, wenn die Story punkten kann. Ich finde es bspw. beim Gruselkabinett schon beinahe überstrapaziert. Da ist ja wirklich jeder Dialog untermalt, wenn auch nur sanft. Ich empfinde das stellenweise als Overkill, auch wenn es handwerklich gut ist.

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      Ich bin heute mal mit dem Elefant über die Alpen geritten ;) Guter Cast, spannendes Hörspiel, thematisch nicht so ganz meines, keine Musikuntermalung, aber das Ende ist ja mal ein Schlag in die Fresse, du meine Güte! Also das holt jeden ab.
      Manchmal warten wir mit bestimmten Dingen so lange, als hätten wir noch ein zweites Leben im Koffer.