Info Welches Hörspiel habt ihr zuletzt gehört?

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    • Perry Clifton schrieb:

      Kann ich absolut bestätigen. Pumuckl geht immer.
      Ohne Quatsch, ich habe Meister Eder immer lieber gemocht/gehört als den Muckl. Diese bayerische Gemütlichkeit…herrlich (und das als Berliner
      Mir gefallen Pumuckl und Meister Eder zusammen als Duo - da sind sie einfach großartig.
      Da die jeweiligen Folgen ca. 25 Minuten lang sind, höre ich die immer wieder zwischendurch.
      Eine meiner Lieblingsfolgen ist die mit dem Schokoladenpudding. Ich weiß nicht, wie oft ich die Folge schon gehört habe, aber es wird eine stattliche Anzahl sein.
    • Pudding, Schatulle,auf Hexenjagd, Eder bekommt Besuch, der verhängnisvolle Schlagrahm, der erste Schnee, der verbotene Kirschlikör, das Gespenst im Gartenhaus, hütet Fische, der erste April

      In der Reihenfolge etwa meine Favoriten.

      "Ich danke für Ihren Beitrag an volkstümlicher Dämonenbelustigung !"

      :macabros: :xplode: :hutheb:
    • Francis Drake-Der Pirat der Königin (Auditon)
      Das Hörspiel hat mich leider nicht gepackt. Es wird viel zu viel vom Erzähler, aber auch von Francis Drake und anderen Anwesenden beschrieben. Mir wäre es lieber gewesen, wenn die Handlung aktiver gewesen wäre. Auch fand ich eigentlich keine Person auch nur ein bißchen sympathisch. Francis Drake ist arrogant bis zum geht nicht mehr, der Erfolg und sein Aufstieg lässt ihn schier platzen. Auch die anderen Engländer und Engländerinnen wie z.B. Elizabeth I und die ganzen Adligen sind unsympathische Kotzbrocken. Aber auch die Spanier sind nicht besser, auch sie sind mir so sympathisch wie Fußpilz gewesen. Bei den eingesetzten Sprechern gibt es nichts zu meckern. Arnold Richter macht seine Sache als Erzähler gut, auch Joachim Bliese als Francis Drake oder Helga Op Gen Orth z.B. mit ihrem glühenden Hass auf Maria Stuart überzeugen in ihren Rollen. Auch bei der Inszenierung hat man vieles richtig gemacht. Es gibt viel dramatische Musik auf die Ohren und auch die Geräuschkulisse (Schlachtengetümmel, Kanonenschüsse...) konnte mich überzeugen. Leider hat mich aber das Gesamtpaket nicht überzeugt.
    • Old Cursing Dry (Karl May)
      "Old Cursing Dry" ist eine Kurzgeschichte aus Karl Mays Romansammlung "Auf fremden Pfaden". Old Shatterhand und Winnetou bekommen es mit den Navajos und Pa-Ute-Indianern zu tun, sie treffen auf Dick Hammerdull und Pit Holbers und auf Fletcher, der Old Cursing Dry genannt wird. Er ist ein unerbittlicher Indianerhasser, grausam, skrupellos und flucht und schimpft die ganze Zeit gotteslästerlich. Damit ist er für Old Shatterhand und Winnetou ein Greuel, doch wie so oft in Geschichten von Karl May (z.B. Old Wabble im Old Surehandzweiteiler) bekommt Fletcher seine gerechte Strafe durch eine Art Gottesgericht. Mir hat das Hörspiel gut gefallen. Der Kurzroman wird ziemlich ausführlich im Hörspiel dargestellt. Jens Böttcher macht seine Sache als Erzähler + Old Shatterhand mit seiner ruhigen Art gut, auch Detlef Tams als Winnetou konnte mich überzeugen. Ein absolutes Highlight sind Konrad Halver als fluchender und unerbittlicher Fletcher und Robert Missler als dauerquasselnder, sympathischer Dick Hammerdull. Die Geräuschkulisse (prasselndes Lagerfeuer, Gewehrschüsse, Hufgetrappel, wiehernde Pferde...) ist gelungen und auch die dezente Musikuntermalung mit zumeist Gitarrenklängen konnte bei mir punkten.

      Geisterstunde 2-Mordians Rückkehr
      Die Handlung setzt 5 Jahre nach dem 1. Teil an und Jochen Treskow (Patrick Bach) kehrt wieder nach Arnstein zurück und muss sich wieder mit Mordian herumschlagen. Die 2. Geisterstundefolge hat mich nicht wirklich überzeugen können, leider war das für mich nur ein durchschnittliches Hörspiel. Viel zu lange passiert sehr wenig. Erst gegen Ende wird es gruslig und da überschlagen sich dann die Ereignisse. Auch bei den Sprechern gibt es Licht und Schatten. Norbert Langer ist ein guter und überzeugender Erzähler. Auch Patrick Bach macht seine Sache als Jochen Treskow gut und verkörpert ihn sympathisch und glaubwürdig. Gefreut habe ich mich über den Auftritt von Gabriele Libbach (die großartige Francesca Olivria aus TKKG 26-Das Geiseldrama) und Nicolas König glänzt als böser Gegenspieler Mordian. Einige andere Sprecher erreichen aber nur Mittelmaß, so dass es auch in dem Bereich noch Luft nach oben gibt.
    • TENEBRIS - FOLGE 1 - WITCHBOARD - IM BANN DES BÖSEN
      Ein paar Mädels probieren ein Witchboard aus, mit fatalenFolgen.
      Mittelmäßig, wie so ziemlich alle Hörspiele in dem ein Witchboard Auslöser für das Grauen ist.

      TENEBRIS - FOLGE 2 - CYBORG - DER SEELENLOSE
      Das US- Militär bestellt sich Supersoldaten bei wish.
      Ein Cyborg- Vampir- Soldat. Eigentlich müsste ich das hier mögen, aber hier stimmt gar nichts. Die Story ist zwar angenehm hirnrissig, aber auch totlangweilig, die Dialoge sind furchtbar und die Sprecher ... nun ja, ich hoff mal, das die kein Geld bekommen haben, weil für die Leistung, besonders gegen Ende, müssten die mir Geld bezahlen. Ursprünglich wollt ich diesem Hörspiel ja den Titel "Schlechtestes Hörspiel der letzten 12 Monate, da weiss man eine alte MACABROS- Folge richtig zu schätzen" verleihen, aber es sollten ja noch ein paar Folgen folgen (hö hö Kalauer).

      TENEBRIS - FOLGE 3 - BLACK MOON ZOMBIE
      Eine Detektivin ermittelt in einem Entführungsfall und kommt mit Woodoo in Berührung.
      Langweilig. Einfach nur langweilig. Und hier fällen 2 größe Probleme der Reihe richtig auf: Die Geschichte ist überrumpelt geschrieben wurde und es wird sich ratz fatz durchs Finale gehetzt. Nebenher hält man sich mit Nichtigkeiten auf. Und die Charaktere... damit man mit ihnen mitfiebert sollten sie schon interessant sein.

      TENEBRIS - FOLGE 4 - THE CULT - JÜNGER DES SATANS
      In Indien gibt es einen satanistischen Schlangenkult, okay?
      Alter war das furchtbar. Diese Folge hier streitet sich mit Folge 2 um den Titel "Schlechtestes Hörspiel der letzten 12 Monate, da weiss man eine alte MACABROS- Folge richtig zu schätzen". Nicht nur, dass das Ganze mal wieder strunzlangweilig ist, so raubt mir "indische" Dialekt der Prinzessin den letzten Nerv, Besonders weil der so dermaßen übertrieben Klischee ist und ansonsten Niemand, wirklich Niemand, sonst einen Dialekt hat.

      TENEBRIS - FOLGE 5 - MONTANA WEREWOLF
      In Montana geht ein Werwolt um.
      Was soll ich noch groß sagen? Im Grunde passiert hier nichts, gar nichts. Und die Sprecher des Bauernpaares klingen zu jung.
      Kann man hören, tut keinem weh.

      TENEBRIS - FOLGE 6 - HEX - RITUAL DES GRAUENS
      Ein Plantagenbesitzer hat Huddel mit einem Magier.
      Joar, die beste Folge bisher. Zwar kein Meisterwerk aber solides Mittelmaß, leider 5 M9inuten zu lang.



      MURDER TALES - FOLGE 2 . TOD IM ALL
      Aus der ISS kommt es vermehrt zu Todesfällen.
      Ganz nett, kann man nicht groß meckern.
      Nur das Erklärbärtum zu Anfangs, bei dem irgendwelcher irrelevanter Kram erklärt wird, ist nervig. Und unnötig, weil es für die Story keinerlei Rolle spielt und leider auch zu uninteressant für ein "Aha" oder "Oho" ist. in kleiner Exkurs zum Thema Weltraumtoilette wäre da interessanter gewesen.
    • Squirrelius schrieb:

      Nur das Erklärbärtum zu Anfangs, bei dem irgendwelcher irrelevanter Kram erklärt wird, ist nervig. Und unnötig, weil es für die Story keinerlei Rolle spielt und leider auch zu uninteressant für ein "Aha" oder "Oho" ist.
      Siehste, ich fand das gerade interessant, weil es mir die Station ein bisschen besser vorstellbar gemacht hat. Und um die Module oder dieses Cupola-Mittelteil geht es danach ja auch noch mehrfach.
      Also war es schon nicht schlecht, dass man vorher erfahren hat, was das überhaupt ist. ;)
    • John Sinclair 12-Augen des Grauens (TSB)
      Die Folge ist OK, aber so richtig gezündet hat sie bei mir nicht. Einiges in der Folge hat mir gut gefallen, anderes aber eher nicht. Die Grundidee, dass Menschen per Hypnose verhext werden und dann Selbstmord begehen, fand ich interessant und den Suizid der Striptease-Tänzerin auf der Bühne vor Publikum fand ich dann auch ziemlich heftig und hart. Gut hat mir auch gefallen, dass Bill und gerade Sheila Conolly in der Folge eine größere Rolle einnehmen. Anette Krämer ist als Sheila auch sehr überzeugend, ihr Wutausbruch ist 1A und auch ihr Disput mit Bill hat mir gefallen. Peter Bongartz ist als John wieder sehr gut, gut hat mir auch der 1. Auftritt von Destero, dem Dämonenhenker gefallen. Nicht so pralle fand ich den Dämon mit den 1000 Augen am ganzen Körper. Die Vorstellung fand ich wenig gruslig, sondern eher lächerlich und albern. Auch die Auftritte der Blinden waren ein ziemlicher Reinfall, z.B. als sie John attackieren und dann so blöde und dämlich sind, dass sie sich selber untereinander schlagen, so dass John fliehen kann.
    • Sheriff Cody schrieb:

      Kommissar Dobranski - Russisch Brot

      Nach langer Zeit mal wieder angehört. Die erste Folge der Serie gefällt mir nach wie vor sehr gut!
      Immer dran denken: "Erst reden, dann schießen!"
      Muss ich auch mal wieder rauskramen, die Folgen haben mir damals auch richtig gut gefallen - spannende Krimis + dazu ein sehr guter Sprechercast (Konrad Halver, Reinhilt Schneider...)
    • Küstenkrimi 6+7-Mühlenmord
      Im kleinen Dorf Unewatt taucht ein Fremder auf und bringt das Leben von Walter Wagenknecht und seinen beiden Kindern durcheinander. Mit seinen finanziellen Forderungen an Walter, löst er eine Kette von dramatischen Ereignissen aus und ein dunkles Familiengeheimnis wird gelüftet.
      Der Küstenkrimizweiteiler hat mir ausgezeichnet gefallen, er erhält von mir die volle Punktzahl. Zwar ist der Zweiteiler weniger ein Krimi, sondern eher eine Mischung aus Drama und Familiengeschichte, aber das macht überhaupt nichts. Die Handlung hat mich von der 1. bis zur letzten Minute gefesselt. Sehr gut haben mir die Rückblenden in die Zeit gegen Ende des 2. Weltkriegs gefallen und wie sich das Geschehen von damals auf die Gegenwart auswirkt und welche dramatischen Folgen daraus noch Jahre später passieren. Die Auflösung konnte mich auch überzeugen, auch hier hat für mich alles gepasst. Auch für die eingesetzten Sprecher und Sprecherinnen gibt es von mir viel Lob. Uve Teschner macht seine Sache als Erzähler sehr gut, er kommt aber eher selten zum Einsatz. Großartig hat mir Eckart Dux als Walter Wagenknecht gefallen, er überzeugt sowohl in den ruhigen als auch in den dramatischen Szenen. Toll fand ich auch Uta Dänekamp als seine Tochter Hannah, die vor allem in den emotionalen Szenen punkten kann. Gefreut habe ich mich auch über das Wiederhören mit Heidi Schaffrath, ihre Stimme habe ich immer sehr gerne gehört und daran hat sich bis heute nichts geändert.