Die vier letzten Dinge (NDR 2001)
Die vierjährige Lucy wird aus dem Haus ihrer Tagesmutter entführt. Für ihre Eltern, die Pfarrerin Sally und den Polizisten Michael, beginnt ein Alptraum.
Das Hörspiel hat mir sehr gut gefallen. Es ist spannend, bedrückend, aufrüttelnd. Die gesamte Spielzeit ist von Beklemmung und Melancholie geprägt. Dazu passen auch sehr gut die leisen und melancholischen Musikstücke, die dezent eingesetzt werden. Vorzüglich ist der Sprechercast. Martina Gedeck ist als Sally ein Volltreffer und kann verschiedenste Emotionen (Entsetzen, Angst, Hoffnungslosigkeit...) sehr glaubwürdig an den Hörer vermitteln. Auch Hansa Czypionka als ihr Mann Michael macht seine Sache richtig gut, aber er kann nicht ganz mit Martina Gedeck mithalten. Großartig fand ich auch Franzisca Sommerfeld als die kleine Lucy, die das beängstigend gut gesprochen hat. Kalt den Rücken runter lief es mir bei den Szenen mit Sophie Rois - grausam, brutal, unerbittlich, aber sensationell gut gesprochen. Weitere bekannte Sprecher und Sprecherinnen sind z.B. Hans Peter Hellwachs als ruhiger und distanzierter Erzähler, Gunter Schoß als ermittelnder Kommissar und Helmut Krauss.
Hellas Channel (WDR 2002)
Kostas Charitos von der Polizei in Athen muss in einem Mordfall ermitteln. Die bekannte Enhüllungsreporterin Janna Karajorgi wurde getötet. Verdächtige gibt es viele, aber wirklich voran bei seinen Ermittlungen kommt Kostas nicht.
Bei dem Hörspiel ist bei mir der Funken nicht übergesprungen. Inhaltlich gibt es wenig auszusetzen. Der Krimizweiteiler bleibt bis zum Schluss spannend, aber das Ganze ist mir zu dröge inszeniert worden. Otto Sander spricht z.B. die Hauptfigur Kostas und auch ihn fand ich zu lahm in seiner Rolle. Etwas mehr Elan und Tempo hätte ich nicht schlecht gefunden. Weitere Sprecher sind u.a. Monika Hansen, Christian Berkel und Martina Gedeck.
Die vierjährige Lucy wird aus dem Haus ihrer Tagesmutter entführt. Für ihre Eltern, die Pfarrerin Sally und den Polizisten Michael, beginnt ein Alptraum.
Das Hörspiel hat mir sehr gut gefallen. Es ist spannend, bedrückend, aufrüttelnd. Die gesamte Spielzeit ist von Beklemmung und Melancholie geprägt. Dazu passen auch sehr gut die leisen und melancholischen Musikstücke, die dezent eingesetzt werden. Vorzüglich ist der Sprechercast. Martina Gedeck ist als Sally ein Volltreffer und kann verschiedenste Emotionen (Entsetzen, Angst, Hoffnungslosigkeit...) sehr glaubwürdig an den Hörer vermitteln. Auch Hansa Czypionka als ihr Mann Michael macht seine Sache richtig gut, aber er kann nicht ganz mit Martina Gedeck mithalten. Großartig fand ich auch Franzisca Sommerfeld als die kleine Lucy, die das beängstigend gut gesprochen hat. Kalt den Rücken runter lief es mir bei den Szenen mit Sophie Rois - grausam, brutal, unerbittlich, aber sensationell gut gesprochen. Weitere bekannte Sprecher und Sprecherinnen sind z.B. Hans Peter Hellwachs als ruhiger und distanzierter Erzähler, Gunter Schoß als ermittelnder Kommissar und Helmut Krauss.
Hellas Channel (WDR 2002)
Kostas Charitos von der Polizei in Athen muss in einem Mordfall ermitteln. Die bekannte Enhüllungsreporterin Janna Karajorgi wurde getötet. Verdächtige gibt es viele, aber wirklich voran bei seinen Ermittlungen kommt Kostas nicht.
Bei dem Hörspiel ist bei mir der Funken nicht übergesprungen. Inhaltlich gibt es wenig auszusetzen. Der Krimizweiteiler bleibt bis zum Schluss spannend, aber das Ganze ist mir zu dröge inszeniert worden. Otto Sander spricht z.B. die Hauptfigur Kostas und auch ihn fand ich zu lahm in seiner Rolle. Etwas mehr Elan und Tempo hätte ich nicht schlecht gefunden. Weitere Sprecher sind u.a. Monika Hansen, Christian Berkel und Martina Gedeck.