Info Welches Hörspiel habt ihr zuletzt gehört?

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    • Ein Mord für morgen (WDR 1978)
      Die beiden Polizisten Inspektor Simmonds und Sergeant Colt stoppen nachts 2 Teenager in einem weißen Rolls Royce. Sie nehmen ihre Personalien auf und lassen die beiden laufen, doch dann finden sie im Kofferraum die Leiche einer jungen Asiatin. Bei den Ermittlungen kommen die beiden Polizisten nicht wirklich voran und zweifeln immer mehr an ihrem eigenen Verstand, denn die ganze Angelegenheit wird immer merkwürdiger.
      Das war mal ein ganz anderes Krimihörspiel. Die Handlung ist ziemlich abgedreht, aber mir hat das Hörspiel sehr gut gefallen. Genau wie die beiden Polizisten tappt man auch als Hörer die ganze Zeit im Dunkeln und auch die Auflösung sorgt nicht für Klarheit. 1A fand ich Karl Lieffen (Simmonds) und Manfred Zapatka (Colt) als Ermittlerduo. Die beiden ergänzen sich richtig gut und vor allem bei den mehrmaligen Wutausbrüchen von Karl Lieffen musste ich auch immer wieder schmunzeln.

      Mein Freund der Shawano (Europa)
      Das Hörspiel ist ein solider Western für zwischendurch, für den ganz großen Wurf ist die Handlung zu dürftig. Pluspunkte kann das Hörspiel beim Sprechercast sammeln, da wurde richtig geklotzt. Die beiden Hauptfiguren werden sehr überzeugend von Stefan Schwade (Ramon Peters) und Friedrich Hey (Kleiner Biber) gesprochen, die beide auch in der Enid Blyton Serie "Rätsel um..." mit dabei waren. In einer kleinen Nebenrolle ist auch noch Torsten Sense (Stubs bei "Rätsel um...") zu hören. Nur Susanne Wulkow taucht als Sprecherin nicht auf. Das ist aber auch kein Wunder, denn im Hörspiel gibt es keine einzige weibliche Sprecherin. Weitere tolle und großartige Sprecher sind u.a. Peter Kirchberger, Volker Brandt, Volker Bogdan und Lutz Mackensy als versoffener Indianerhasser. Auch bei der Geräuschkulisse (Pferdegetrappel, Gewehrschüsse, Indianertrommeln...) gibt es nichts zu meckern. Nur die Musikuntermalung war nicht mein Fall. Die Musikstücke sind recht lahm und auch unpassend für ein Westernhörspiel.
    • Purzel schrieb:

      Mein Freund der Shawano (Europa)
      [...] und Lutz Mackensy
      Wobei der dann ja auch wieder zu Deiner "Rätsel um..."-Aufzählung passt, der ist doch da der Erzähler. :zustimm:
      Wenigstens soweit ich mich erinnere... und ich habe mir erst vor einer Woche nochmal die letzten beiden Folgen angehört, die eigentlich ja gar nicht mehr in die Originalserie von Blyton gehören, sondern dazu- bzw umgeschrieben wurden.

      zuletzt gehört:
      Gestern Abend mit den anderen im "Gemeinsamen Hören":
      Gruselkabinett 47 - Verhext
      Was für ein Bombencast, wirklich vom Feinsten! Dazu wie üblich ein Sound, der Seinesgleichen sucht!
      Allein die absolut perfekten Schrittgeräusche im Schee - so muss das klingen! :thumbsup:
      Nur haben wir hier eigentlich alle am Schluss herumgerätselt.
      Gab es nun einen "Geist" oder nicht? Wieso ist dieser Saul Rutldge nun derart ausgezehrt gewesen und so stark gealtert?
      Wieso hat seine Frau deshalb alle Nachbarn zusammengerufen und nach Vergeltung geschrien, als ob die etwas dafür könnten? ;)
      Und wieso war ein weiteres Mädchen in die ganze Sache involviert und fatalerweise zur falschen Zeit am falschen Ort?
      Eine Intrige der Ehefrau, um ihren Mann zu "strafen" - oder doch Übernatürliches? :gruebel:
    • Agatha schrieb:

      Wobei der dann ja auch wieder zu Deiner "Rätsel um..."-Aufzählung passt, der ist doch da der Erzähler.
      Wenigstens soweit ich mich erinnere... und ich habe mir erst vor einer Woche nochmal die letzten beiden Folgen angehört, die eigentlich ja gar nicht mehr in die Originalserie von Blyton gehören, sondern dazu- bzw umgeschrieben wurden.
      Ja, da hast du Recht.
      Lutz Mackensy ist bei den Folgen der Erzähler, aber nur in den Folgen 3-7.

      In den ersten beiden Folgen gibt es keinen Erzähler.
      Aber auch in den beiden Folgen ist Lutz Mackensy mit dabei: In "Rätsel um die grüne Hand" spricht er Vosta, den Besitzer der Affen und in "Rätsel um den geheimen Hafen" spricht er den Clown.
    • JOHN SINCLAIR - FOLGE 121 - DIE GEBURT DES SCHWARZEN TODES
      JOHN SINCLAIR - FOLGE 122 - INFERNO IN DER ALBTRAUM- SCHLUCHT
      Uuus John macht mal wieder eine Zeitreise und hat dabei die Chance, der Erste zu sein der den kleinen Schwarzen Tod knuddelt.
      Ich mag es einfach nicht wenn Zeit- oder Dimensionsreisen stattfinden. Und die finden in letzter Zeit andauernd statt. Und es ist auch nicht so cool, wenn sie im Hörspiel den Namen des Hörspiels sagen... besonders, wenn es bescheuerte Titel wie DIE SCHÖNE AUS DEM TOTENREICH sind

      JOHN SINCLAIR - FOLGE 123 - ALVAS FEUERKUSS
      Jane soll ins Kloster, aber Asmodis besteht auf heisse Tacokü...- ich meine natürlich Feuerküsse davor.
      So, hoffen wir mal das die jetzt Janes' herzprobleme lösen und endlich wieder zu ner guten alten Monster- of- the- Week Folge kommen. Gerne mit Strigus... sogar am Liebsten mit dem.
    • Smeralda schrieb:

      Noch nicht zu Ende, aber CD 1 von 3 von die drei ??? und der Puppenmacher.

      Richtig stark bisher, gefällt mir super.
      Tolle Atmosphäre und spannende Story; gefällt mir richtig gut soweit.
      Die kam heute bei mir an, ab Sonntag geht es dann los damit!
      Freue mich, fand die Ausschnitte beim RR Feature nicht schlecht. :)
      Wobei ich wohl auch zu denen gehöre, die eher keinen Tim Mälzer als Hörspielsprecher brauchen. ;)
    • JOHN SINCLAIR - FOLGE 124 - DIE RACHE DER HORROR- REITER
      Im Kloster da gehts rund. Nicht nur die Horror- Reiter, sondern auch ein dämonischer Abt geben sich ein Stelldichein.
      Lässt sich gut weghören.

      JOHN SINCLAIR - FOLGE 125 - ZOMBIES AUS DEM HÖLLENFEUER
      JOHN SINCLAIR - FOLGE 126 - DIE RACHE DER GROßEN ALTEN
      JOHN SINCLAIR - FOLGE 127 - ZWEI SCHWERTER GEGEN DIE HÖLLE
      JOHN SINCLAIR - FOLGE 128 - HERMATORS TÖDLICHE WELT
      Ich hab es schon öfters gesagt, ich sag es wieder: Die Zeit-/Dimensionsreisen gehen mir nicht ab, und so ist es auch hier. Bin von so was immer genervt.
      Und nein, die Tatsache dass das Land ohne Grenzen sich eine Grenze mit der Leichenstadt teilt ist kein Widerspruch, sondern spitzfindig, denn es ist eine Grenz, keine Grenzen... ich sollte weniger SIMPSONS schauen.
    • 163) Hanns Heinz Ewers - Der letzte Wille der Stanislawa d'Asp (Ewers blickt wie stets in die finstersten Abgründe der menschlichen Seele)

      164) Robert E. Howard - Die Toten vergeben nichts (mja, da hat Howard schon Besseres fabriziert)

      165) Elisabeth Gaskell - Das alte Kindermädchen erzählt (das hat selbst den Mann gegruselt. Dichte Atmosphäre, exzellente Sprecher)

      166) Marie de France - Bisclavret (beachtlich progressive Sichtweise für das frühe Mittelalter und die Tatsache, dass es sich um eine weibliche Autorin jener Zeit handelt)

      167) E. & H. Heron - Flaxman Low - Der Fall Hammersmith (überraschende Wendung, ich hatte zunächst mit einer Garuda-Infestation gerechnet)