Info Welches Hörspiel habt ihr zuletzt gehört?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • Die drei Fragezeichen - 69 - Späte Rache
      Die drei Fragezeichen - 70 - Schüsse aus dem Dunkel

      Beide Hörspiele haben mir nicht (mehr) gefallen; Späte Rache fand ich schon bei der Ersthörung damals enttäuschend. Man hätte so viel mehr daraus machen können, z.B. Rawley nehmen können.
    • Gabriel Burns - 17 bis 20 / Oha - hier knickt die Serie richtig ein. Das ist kein Vergleich zu den ersten 14 Folgen, evtl. noch zur Folge 2, die ebenfalls ein wenig auf Splatter setzte, aber story-technisch irgendwie total in der Luft hing. Nee nee, das macht keinen Spaß, zumal man das Gefühl hat, die ersten 14 Folgen beinahe umsonst gehört zu haben, weil nur wenig darauf aufbaut. Wären es nicht dieselben Charaktere, könnte man manchmal meinen, man hört eine andere Serie. Kann ich auch einfach Folgen überspringen und da wieder einsteigen wo es Spaß macht? Ich hab keine Zeit für schwache Folgen :P

      Gruselkabinett - Allerseelen / Die fand ich gut. Story ist etwas flach, aber ich konnte das herbstliche Setting und die Ängste der Dame gut nachvollziehen.

      Rätsel um den geheimen Hafen (Europa) / Jou, starkes Teil. Hab ich irgendwie letztens schon mal mit halbem Ohr gehört. Trotz des Alters ist das beinahe zeitlos. Ich mag das Gedöns da am alten (geheimen) U-Boot Hafen und das maritime Setting sehr, Fünf Freunde lassen grüßen...

      ??? - Musik des Teufels / ich liebe diese Folge einfach

      Bodo Traber - Das Ding im Nebel / das kann man sich gut anhören, hat mich aber nicht umgehauen - aber es hat was, definitiv.
    • @Johnny: klingt fast so als würdest du die Folgen zum ersten Mal hören. Stimmt das? Auf jeden Fall mal ein interessanter Einblick, dass selbst unter diesen Umständen ein Abfall der inhaltlichen Qualität wahrgenommen wird, und die Wartezeit zwischen den Folgen damals vielleicht doch kein gravierend einflußrelevanter Faktor ist wie manchmal angenommen.
      Aber ich glaube, das ist eine Diskussion, die man eher im entsprechenden Thread weiterverfolgen sollte...
    • hsp3 schrieb:

      @Johnny: klingt fast so als würdest du die Folgen zum ersten Mal hören. Stimmt das? Auf jeden Fall mal ein interessanter Einblick, dass selbst unter diesen Umständen ein Abfall der inhaltlichen Qualität wahrgenommen wird, und die Wartezeit zwischen den Folgen damals vielleicht doch kein gravierend einflußrelevanter Faktor ist wie manchmal angenommen.
      Aber ich glaube, das ist eine Diskussion, die man eher im entsprechenden Thread weiterverfolgen sollte...
      Das ist sogar so. GB steht hier seit Jahren bis Folge 35 oder so im Regal. Hatte damals bis 16 oder so gehört und hatte es dann etwas links liegen lassen. Hatte jetzt nochmal Lust alle zu hören. Die Wartezeit hat garnichts damit zu tun glaube ich, bis 14 war es wirklich eine Reise, ab dann wird es "storymäßig" lauer. Handwerklich ist das immer eine Bank, deswegen kann ich auch nie von "katastrophal" sprechen. Einen gewissen Unterhaltungswert haben auch die schwächeren Einträge. Evtl. beeinflussen mich auch die Meinungen der anderen ein wenig, das ist ja nie ganz auszuschließen. Fakt ist, ab 15 wird die Sache unrunder.

      Es ist nicht so dass mir die Storys nicht gefallen, aber man baut innerhalb der Folge keinen guten Spannungsbogen auf und teils ist es mir zu psychedelisch. das war in den ersten Folgen ja kaum der Fall, außer im Nebelsee. Es gab da den Antihelden, aber alleine auch die Wandlung des Erzählers von "bestimmt" zu "melancholisch" ist auffällig. Passt auch gar nicht, wieso sollte er plötzlich so anders betonen - naja, bin an der 21 dran, die ist cool bisher :)
    • Ich habe Ghostbox - Staffel 1 zu Ende gehört und finde es klasse! Auch wenn es mir am Anfang zu langsam war und Lena mir einfach zu naiv-planlos, hat es in den letzten 3 Folgen extrem zugelegt und mich gefesselt.
      Potz Hokus, Pokus, hi und hu!



      „Dürfen wir auf fremde Lebensformen einfach draufhauen?”
      „Wenn sie in unseren Schlafsäcken sind, ja!"


      Enterprise, Folge Geistergeschichten

    • Missachtete Vorfahrt von Rainer Puchert, (Kriminalhörspiel, WDR, 1983) - hat mir sehr gut gefallen. Schöne Wendungen und man merkt wie sich die Schlinge immer enger zieht. Sprechertechnisch solide, Untermalung auch.

      Gabriel Burns - Zauberer - wieder eine gute Folge, nach einem kleinem Tief der Serie. Es gibt einige "Antworten", technisch wieder 1A, doch - die war fein. Besonders die Atmosphäre in Vietnam war zum Greifen nah.
    • Der Hauptmann von Köpenick (LP/Deutsche Grammophon)
      Mitschnitt einer Theateraufführung aus dem Jahr 1962, der trotz fehlendem Erzähler, auch als Hörspiel funktioniert. Interessanterweise konzentriert man sich hier hauptsächlich auf die Ereignisse, welche zu der Geschichte geführt haben, der Auftritt des "Hauptmanns" fällt dagegen eher klein aus. Rudolf Platte ist großartig in der Rolle und auch der restliche Cast kann sich hören lassen. Mit einer blutjungen Edith Hancke. Hörempfehlung, die Lust auf das komplette Stück macht.


      OTR-Fan
    • Ich habe den neuen Doberschütz Zweiteiler angefangen. Und auch, wenn die Reihe nach der überragenden ersten Folge leider deutlich schwächer geworden ist, stellt sich doch sofort ein wohliges Gefühl beim Hören ein. Ein bisschen wie Heimkommen. Und auch die Story gefällt mir bis jetzt ganz gut. Viellciht verabschiedet sich der einzige Detektiv der DDR ja mit einer unerwarteten Glanzvorstellung? Gönnen würde ich es ihm (und uns).
      Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
      Knarf Rellöm


    • Da muß man schon Kind sein - oder als Erwachsener verdammt tapfer ;) Aus heutiger Sicht gruseliges Hörspiel, sowohl vom Inhalt, der Atmosphäre als auch den Sprechern, ging mir beim Zuhören etwas auf die Nerven, in etwa so wie jede Folge von Tom & Jerry ;)
      VG, Barud
    • GK - Der letzte Wille der Stanislawa d'Asp
      Jau, das war gut. Weil viele vom "krassen Ende" sprechen, hatte ich da allerdings mehr erwartet. 2/3 der Story ist wohl eher eine tragische Liebesgeschichte. Dennoch unterhaltsam. Untermalung absolut erstklassig.

      WDR Kriminalhörspiel - Tigerjagd (1996)
      Hm nee - das war jetzt nicht so meins. Okay - aber muss ich nicht nochmal haben.
    • Dank Streaming versuche ich mich immer mal wieder an Dreamland Grusel...nach Interferenzen nun Es begann an Halloween... - ich werde einfach nicht warm mit damit. :schulter: Schon die Musik ist nicht mein Fall. Und die Geschichten sind ja gar nicht schlecht, aber irgendwie...nein. :nein: Also erst mal wieder genug mit DLG.
    • Ich habe mal den Probemonat von Audible genutzt und die letzten Tage Zwei Staffeln von Monster 1983 gebinged. Irgendwie war es aber nicht meins. Keine Ahnung woran es lag,aber wirklich gefesselt hat mich die Story nie. Wobei die Sprecher einen guten Job gemacht haben. Trotzdem ist Audible bzw deren Abokonzept nichts für mich. Wenn mich ein Hörspiel interessiert,Kauf ich es lieber direkt,anstatt monatlich zu zahlen,um einmal im Monat dafür ein Hörspiel zu höre.

      Außerdem habe ich mir blind (wobei in dem Fall eher taub höhö) das Hörspiel "die verschlossene Tür" angehört. Zum ersten Mal veröffentlicht wurde es laut Wikipedia 1952.
      Grob geht es um einen Baron im Jahr 1939,der ein enteignetes Gut zur Bewirtschaftung erhält. Hier versteckt sich aber der eigentliche Besitzer, ein polnischer Jude, vor den Deutschen. War von der Thematik für mich was völlig neues,aber dennoch interessant. Zumal der Erzählstil aus dieser Zeit doch etwas anders ist.

      Und zum Schluss habe ich mir 3,4 Folgen Dr. Thorndyke angetan. Für mich steht danach fest,dass diese Serie nichts für mich ist. Mir scheint Dr. Thorndyke die Wish-Variante von Sherlock Holmes zu sein.
      Man erfährt was passiert ist, dann ein bisschen uninteressantes Gerede und plötzlich löst Thorndyke den Fall. Zwar klingen seine Lösungen schlüssig,aber der Weg dahin ist selten nachvollziehbar.