Info Welches Hörspiel habt ihr zuletzt gehört?

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    • Habe am Wochenende den ersten Teil der Wolkenvolk-Trilogie, Seide und Schwert, gehört.

      Das erste Hörspiel nach einem Roman von Kai Meyer, von dem ich wirklich enttäuscht war.
      Die Story selbst ist durchaus sehr interessant.
      Sie ist in einer chinesischen Fantasywelt angesiedelt, dazu noch einen Hauch Steampunk.
      Um die beiden Hauptfiguren Nugua und Niccolo herum scharrt sich im Laufe der Handlung eine kleine bunte Truppe.
      Hätte alles sehr interessant werden können. Hätte ...

      Doch die Hörspielumsetzung gefällt mir leider gar nicht, ich empfinde sie als absolut lahm, fast schon lieb- und lustlos gemacht.
      Der Erzähleranteil ist sehr groß, doch das stört mich nicht weiter.
      Es sind die Charaktere, mit denen ich nicht warm werde.
      Da ist niemand den ich wirklich sympathisch finde oder mit dem ich mitleiden kann.
      Alle werden irgendwie seltsam emotionslos und teilnahmslos dargestellt.
      Spannung, Dynamik und Dramatik in der Story sind absolut vorhanden,
      doch die Figuren können das in keiner Weise transportieren.

      Oder anders gesagt: Ich finde das Hörspiel langweilig.

      Vielleicht werde ich mir die beiden anderen Teile irgendwann auch noch anhören, ich denke aber eher nicht.
      Da mir die Story an sich aber gefallen hat kann es viel eher sein,
      dass ich mir die Hörbücher (gelesen von Andreas Fröhlich) zulegen werde.

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Frank schrieb:

      Habe am Wochenende den ersten Teil der Wolkenvolk-Trilogie, Seide und Schwert, gehört.
      Diesen ersten Teil habe ich mir vor zig Jahren mal als Hörbuchfassung geholt (gelesen von A.Fröhlich), fand die Geschichte aber auch nicht so dolle.
      Dementsprechend ist es bei Teil 1 geblieben, während ich mir von der "Wellenläufer"-Trilogie damals alle drei Teile gekauft habe.
      Gefiel mir besser.
      Aber ich mag halt auch Piratengeschichten. ;)
    • The Hound of the Baskervilles (Chancerel)
      Britische Hörspieladaption der berühmten Geschichte in "Detective English". Da die CD die Beilage zu einem Comic mit Vokabeln und Übungsaufgaben bildet, ist auch dort die Sprache ein wenig vereinfacht worden. Das macht es aber auch sehr gut verständlich und die klare Aussprache der britischen Sprecher (die leider unbekannt bleiben) tut ein übriges für das Verständnis. Ich muss sagen ich find das ganz gut gemacht, zumal einige Tracks als "Bonus" nochmal zusammengestellt worden sind und man dann entsprechende Verständnisfragen beantworten muss. Die Produktion ist für britische Verhältnisse im oberen Durchschnitt. Es gibt viele Geräusche, allerdings so gut wie keine Musik.
      Fazit: Selbst für Englischanfänger sehr gut geeignet.


      OTR-Fan
    • Gruselkabinett: J.A. Apel - 23 - Die Bilder der Ahnen
      Eine meiner absoluten Lieblingsfolgen, um nicht zu sagen meine Nummer 1.
      Höre sie gerade mal wieder sozusagen in der Dauerschleife, muss manchmal sein. :)
      Perfekte Mischung: abwechslungsreiche, sehr atmosphärische Handlung mit einer guten Portion Dramatik, Tragik und Spuk, aber trotzdem ein positives Ende, das alle Übrigegebliebenen in eine (hoffentlich ;) ) glückliche Zukunft blicken lässt.
      Ich mag auch einfach die (für uns heute ;) ) leicht altertümliche Ausdrucksweise von Apel, weil sie trotzdem nicht zu aufgesetzt wirkt und perfekt zu seinen Charakteren passt.
    • Gruselkabinett - Der schwarze Stein (116) nach Robert E. Howard

      Die Inhaltsangabe fand ich erst nicht so interessant. Aber beim Hören war ich dann doch positiv überrascht. Die Geschichte ist spannend erzählt, hat keine Längen und eine sehr düster, atmosphärische Umsetzung. Die Musik passt hier auch hervorragend. Hat mich gestern Abend sehr gut unterhalten.

      :moin2:
    • Gruselkabinett - Der Unsichtbare (120 + 121) nach H. G. Wells

      Vielleicht ist es eine buchgetreue Umsetzung des Hörspiels gewesen. Kann ich nicht beurteilen, da ich das Original nicht kenne. Aber man hätte hier deutlich kürzen können.
      Die Geschichte plätschert irgendwie nur so dahin.
      Spoiler anzeigen
      Man hat das Gefühl, dass sich nur eine Szene ständig wiederholt. Der Unsichtbare macht dies und das. Und die anderen Personen bekommen Todesangst, weil sich Dinge bewegen und sie niemanden dabei sehen. Vielleicht ist der Originalstoff ja auch so langatmig.

      Als besonders positiv wird mir das Hörspiel daher nicht in Erinnerung bleiben.

      :moin2:
    • S.R.-Fan schrieb:

      Vielleicht ist es eine buchgetreue Umsetzung des Hörspiels gewesen.
      Ja, die war es, zumindest hat man sich bemüht, nahe am Original zu bleiben.
      Siehe dazu z.B. MoAs' Rezension, der darauf näher eingeht: hier
      Mein Fall war die Geschichte nun auch nicht gerade, aber das wäre sie wohl auch bei einem anderen Label nicht gewesen, das den "Unsichtbaren" stärker verändert hätte. :)
    • Bei uns gab es vorhin beim Grillen: DDF Kids - 8 - Nacht unter Wölfen.
      Den Jungs wird ein falscher 10 Dollarschein angedreht, und schon sind sie mittendrin in einem neuen Abenteuer. =)
      Unterhaltsamer Fall für Kinder, aber auch für zwei Erwachsene nebenbei ganz interessant. ;) Ich mag die Geschichten ja auch :zustimm: , obwohl Komm. Reynolds hier immer ziemlich dämlich dargestellt wird. :augenroll: Für das eigentlich angepeilte Publikum finde ich sie aber immer recht lang.
    • Der Mann in Schwarz schrieb:

      Der Mann in Schwarz schrieb:

      Nachdem ich zuletzt seit Herbst ein Großteil der DDF-Reihe sowie alle Point Whitmarks in nicht chronologischer Reihenfolge durchgehört habe, folgt nun Gabriel Burns - das natürlich in Reihenfolge. Gestern den ersten Part meines geliebten Dreiteilers: Folge 9 Am Grenzgebiet. Generell genieße ich den Anfang besonders, denn meiner Meinung nach sind die ersten 14 Folgen in ihrer Gesamtheit nicht zu schlagen.
      In den letzten zwei Wochen stieß ich bei Gabriel Burns bis Folge 18 vor. Außerdem hörte ich fernerhin zwischendurch auch etwas leichtere Kost (womit ich hoffentlich keinen Fan auf die Füße trete), namentlich die ersten vier Folgen Larry Brent von Europa. Herrlich old school vor allem die Musik, aber auch die Dialoge. Besonders in Ohr gestochen sind mir im Übrigen angesichts zahlreicher Geschlechter-Diskussionen aktuell die heute wohl als stark sexistisch eingestuften Wortwechsel bei der Irrfahrt der Skelette und auch bei Marotsch. Für mich aber eher erfrischend.
      Mittlerweile bin ich bei Gabriel Burns 41 und Larry Brent 13.