Info Welches Hörspiel habt ihr zuletzt gehört?

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      Die Schwarze Sonne - Dem Tode nah (14)

      Eine der Folgen, bei der ich bis heute noch genau weiß, wo ich mich befand, als ich's hörte. Irgendwo ab der Mitte des Hörspiels beschreibt die Dame die 12 (oder 13?) Stufen einer Nahtoderfahrung. Mega krass und hatte mich damals komplett umgehauen. Die Reihe find ich ja sowieso absolut geil, wenn auch superkomplex. Aber es geht da ja auch weiter und es kommen nochmal 9 Folgen, die die Rahmenhandlung zum Abschluss bringen wird. Für mich ein Meisterwerk.
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      Mag sein, mir dauerte und dauert das alles zu lange, bis es mal wieder vorwärts ging, dasselbe wie bei Burns irgendwann.

      Solche Meisterwerke können mir dann gestohlen bleiben.

      Wieviel Folgen hat sie Schwarze Sonne aktuell ?

      Hier bei mir liegen 14 Stück, CDs davon.

      "Ich danke für Ihren Beitrag an volkstümlicher Dämonenbelustigung !"

      :macabros: :xplode: :hutheb:
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      City_Uhu schrieb:

      Mag sein, mir dauerte und dauert das alles zu lange, bis es mal wieder vorwärts ging, dasselbe wie bei Burns irgendwann.

      Solche Meisterwerke können mir dann gestohlen bleiben.

      Wieviel Folgen hat sie Schwarze Sonne aktuell ?

      Hier bei mir liegen 14 Stück, CDs davon.
      Gibt meines Wissens jetzt 23 Folgen. VÖ-Rhythmus war irgendwann eine Katastrophe. Dass es überhaupt weitergeht wundert mich. Glaub verdienen kannste da wenig dran.
      Aber Günter Merlau ist ein Guter. Glaube da steckt auch Herzblut drin.

      Diese Serien sind halt storytechnisch nicht zu Ende gedacht. Die Sonne sollte glaube ich 10 Folgen haben. Dann lief es gut und man hat es weitergestrickt.
      Bei Burns hat man gefühlt überhaupt nicht nachgedacht, mal angefangen und dann selber den Faden nicht mehr gefunden. Mir kann keiner weis machen, dass es dort eine Story gab, die zu Ende gedacht war.

      Trotzdem sind beide Serien wahnsinnig gut und beide haben mir Hörerlebnisse geschenkt, die ganz tief abgespeichert sind.
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      Ja genau, die 10 Sonne Folgen haben auch mal so gepasst, hatte ich im Kopf, hab dann weiter geholt bis 14, zumindest auf CD.

      Merlau...ich mag den nicht, der hat mir die Hörspiel 2009 in HH fast madig gemacht, mit seiner Moderation. :zwinker:

      "Ich danke für Ihren Beitrag an volkstümlicher Dämonenbelustigung !"

      :macabros: :xplode: :hutheb:
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      Wer ist Lou Sciortino? (WDR 2008)
      Lou Sciortino ist ein netter und anständiger Junge, der erfolglose Trashfilme in Hollywood produziert. Sein Großvater ist Don Lou Sciortino, der mächtigste Mafiaboss von New York. Als ein blutiger Konkurrenzkampf der Mafiaclans ins New York beginnt und in Lous Büro die 1. Bombe explodiert, wird Lou von seinem Großvater nach Sizilien geschickt, um den Problemen aus dem Weg zu gehen. Doch der Plan scheitert.
      Eigentlich bin ich ein großer Fan von Mafiageschichten, aber das Hörspiel war nicht mein Fall. Es kommen viel zu viele Personen vor und die Handlung war für mich ziemlich wirr und konfus. Das ist schade, denn der Sprechercast ist vom Allerfeinsten. Als Erzähler ist Volker Lechtenbrink im Einsatz, er passt mit seiner tiefen und eindringlichen Stimme sehr gut zur Story. Lou Sciortion junior wird von Roman Knizka gesprochen und sein Großvater von Christian Brückner. Beide sind tolle und großartige Besetzungen und liefern starke Leistungen ab. Weitere tolle Sprecher und Sprecherinnen sind Mogens von Gadow, Udo Schenk, Peter Groeger, David Nathan, Cathleen Gawlich, Antje von der Ahe, Klaus Herm und viele andere. Bei den Sprecherleistungen gibt es nichts zu kritisieren, da wird allerhöchste Qualität abgeliefert. Auch die Inszenierung mit passender Musikuntermalung und einer standesgemäßen Geräuschkulisse konnten bei mir punkten, nur die eigentliche Story war leider nicht nach meinem Geschmack.
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      Andy-C schrieb:

      ATRACor schrieb:

      Haben die Hörspiele eigentlich auch den Queen Soundtrack?
      Das Titellied wurde am Beginn jeder Folge übernommen (natürlich nicht komplett), der Rest ist die übliche, eher orchestrale EUROPA-Musik jener Zeit.
      Das is aber doch ne Coverversion, oder? =)

      @ATRACor Europa Vinyl sagt außerdem noch sinngemäß: Die Erstausgabe von Folge 1 trug oben die Aufschrift "Mit dem Titellied "Flash".
      Der Schriftzug wurde, offenbar aus juristischenGründen, mit dem Aufkleber "Ein spannendes Hörspiel" überdeckt.
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      Gruselkabinett 171-Das Gespensterschiff
      Ich finde, Titania ist eine schöne und gelungene Umsetzung des Schauermärchens gelungen. Jannik Endemann brilliert in der Hauptrolle als Achmet und meistert mühelos positive und negative Emotionen. Toll ist auch Bernd Kreibich als sein treuer Diener Ibrahim, der gerade in ängstlichen Szenen 100 % überzeugen kann. Ein absolutes Highlight ist auch Thomas Balou Martin als Kapitano. Auf der einen Seite ist er bedrohlich und einschüchternd, das nimmt man T.B.Martin jeder Zeit ab. Er zeigt aber auch seine weiche Seite und gesteht seine Fehler ein. Zugesagt hat mir auch das versöhnliche Ende der Geschichte. Bei der Inszenierung muss ich den Machern ein großes Kompliment machen. Die Mischung aus dramatischer Musik und ruhigeren Musikstücken ist geglückt und auch die Geräuschkulisse (Sturm auf hoher See, das Meer tobt, bei der Erkundung des Gespensterschiffs hört man die knarzenden Balken des alten Schiffs) sorgt für viel schauerliche Atmosphäre. Vor allem die Szenen nachts auf dem Geisterschiff, als die Crew aus ihrer Totenstarre erwacht, fand ich sehr gelungen, da lief es mir dann ein kalter Schauer den Rücken runter.

      Die drei Fragezeichen und der magische Kreis (27)
      Früher hat die Folge nicht zu meinen Favoriten gehört. Mittlerweile hat sich meine Wertschätzung aber geändert und ich finde die Folge richtig gut. Die Suche nach den verschwundenen Filmrollen und dem verschwundenen Manuskript von Madeleine Bainbridge ist spannend und kurzweilig und es passiert eine ganze Menge. Es gibt einige tolle und großartige Szenen wie z.B., als die drei Fragezeichen gleich am Anfang beim Brand im Verlag eingeschlossen sind und um Hilfe schreien. Auch die Szene mit Peter auf dem Autoschrottplatz ist ein Highlight genauso wie der Moment, als die drei Jungs die leblose Madeleine Bainbridge in ihrem Haus vorfinden. Toll ist im gesamten Hörspiel die eingesetzte Musik, da kommt sehr viel passende Atmosphäre auf. Auch der Sprechercast lässt jedes Hörspielherz höher schlagen. Peter Pasetti als Erzähler ist eine Wucht und auch Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich können in ihren Rollen voll überzeugen. Dazu ist Karl-Ulrich Meves als sympathischer und tollpatschiger Horace "Beefy" Tremayne ein absolutes Higlight und auch Ursula Vogel glänzt in ihrer Rolle als exzentrische und alternde Filmdiva. Horst Stark brilliert als hinterhältiger Marvin Gray und auch Christian Rode als verschlagener Kriminalreporter und Lothar Grützner als richtig fiese Möpp mit einem Mordversuch an Peter sind großartig. Selbst kleine Nebenrollen wurden mit wunderbaren Sprechern und Sprecherinnen wie Ingeburg Kanstein, Rüdiger Schulzki, Siegfried Wald und Günter Flesch besetzt, mehr kann man als Hörspielfan nun wirklich nicht verlangen.

      Detektiv Clipper 1-Unter falschem Verdacht
      Mir hat das Hörspiel gut gefallen: es ist ein kuzweiliger, kindgerechter Krimi. Es gibt mehrere Verdächtige, die Auflösung fand ich dann doch überraschend. Volker Brandt überzeugt in der Hauptrolle als sympathischer Privatdetektiv, der auch einige, coole Sprüche auf Lager hat. Toll sind auch Torsten Sense und Stephan Chrzescinski als mit ihren jungen und unverbrauchten Stimmen als Ronny und Ed, die das Hörspiel mit ihrer Unbekümmertheit und ihren Kabbeleien untereinander auflockern. Eine tolle Besetzung ist auch Rolf Mamero als Onkel Brad, genauso wie Lutz Mackensy, Wolfgang Kaven und Christian Mey in ihren Rollen. Einzig Karin Lieneweg ist für mich in ihrer Rolle eine Fehlbesetzung, denn für eine 20-jährige Studentin klingt sie mir viel zu alt.
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      Mord in der Rue Morgue (BR 1965)
      Das Hörspiel nach dem Roman von E.A. Poe wurde gestern im "Kein Mucks-Podcast" gebracht. Interessant fand ich die vielen Infos, die es diesmal von Bastian Pastewka gab. Das Hörspiel selber war nicht ganz mein Fall. In der Rolle von Auguste Dupin ist Horst Tappert zu hören. Er macht das ziemlich gut und konnte bei mir punkten. Nicht gefallen hat mir z.B., dass der Sprecher von E.A. Poe mit einem dämlichen amerikanischen Akzent gesprochen hat. Das hätte man sich schenken können. Auch bei der Spannung und dem Verlauf der Handlung gab es noch ordentlich Luft nach oben, das war mir alles etwas zu langatmig und zu viel Geschwafel. Überrascht war ich, dass die brutalen Einzelheiten des Doppelmords ziemlich ausführlich beschrieben worden sind.
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      Purzel schrieb:

      Detektiv Clipper 1-Unter falschem Verdacht
      Davon gibt es noch einen zweiten Teil, in dem einer der Jungs entführt wird.
      Aber ich persönlich mag "Unter falschem Verdacht" lieber.
      MoAs und ich haben uns im Laufe der Zeit schon mehrfach gewünscht, dass damals noch ein paar Geschichten mehr produziert worden wären, denn H.G. Francis hätte doch sicher noch Ideen für ein paar Fälle mehr auf Lager gehabt. :)
      Aber vielleicht liefen die Detektivserien mit den bekannteren Bücher-Kindern einfach besser.
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      Mittlerweile bin ich bei Teil 5 bei Die Bibel - Altes Testament.
      "Turmbau zu Babel"

      Von den bisherigen Folgen ist dies die erste wo ich nicht mehr ganz sattelfest im Vorfeld war, was die Geschichte angeht.

      Und mittlerweile wandelt sich für mich eine bisherige Stärke in eine Schwäche um:
      Der Teufel/Satan wird in allen Teilen von dem gleichen Sprecher (wie passend der Name: Konrad Bösherz) gesprochen.
      Damit habe ich in dieser Geschichte leider sofort den Wolf im Schafspelz enttarnt bekommen und wusste das seiner Figur nicht zu trauen ist.

      Herr Bösherz spricht auch immer in der gleichen Art und Weise.
      Bei den Sprechern wird er auch als Satan genannt.
      Wobei sich mir gar nicht so sehr erschließt das es wirklich Satan gewesen ist, dafür wirkt die Figur etwas blass.
      Satan ist ja nun einmal das größte Kaliber was man als Bösewicht aufbieten kann, aber hier hätte auch ein menschlicher "Verführer" oder fehlgeleiteter Fanatiker gereicht.

      Aber ich kenne die Geschichte um den Turmbau nur Oberflächlich und weiß nicht ob Holy sich an die Vorlage gehalten hat.

      Gut unterhalten hat mich die Folge aber trotzdem und ich habe verschüttetes Wissen wieder aufgefrischt. :]
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten