Info Welches Hörspiel habt ihr zuletzt gehört?

Geisterinsel ist die 18 oder von was reden wir hier ?

Wenn ich den Vergleich von @Purzel
dazu nehme.

Ich glaube, ihr redet von verschiedenen Dingen, Neuabmischung und Neuvertonung ?

Ich rede von den neuvertonugs Fanhörspielen:
fragezeichen.neuvertonung.de/

Da ist Geisterinsel die Nummer 6. Ja sind alles Amateursprecher aber ich finde die Produktionen voll sympathisch und auch die Musik passt da für mich. Da sind halt nur jugendliche Sprecher am Werk - soll heißen die ??? klingen als wären Sie im richtigen Alter dafür klingen die Erwachsenen Charaktere nach Jugendlichen die Ihre Stimme verstellen - finde ich persönlich sympathischer als andersrum, wie es bei Europa ja seit langer Zeit gang und gebe ist. Die Aufnahmetechnik war sicherlich auch nicht die beste und die meisten dürften den Fanproduktionen da nichts abgewinnen können - mir gefallen die aber

Mittlerweile wurden die eingestellt da Europa/Sony das nicht mehr weiter "dulden" wollte aber ne zeitlang war das für die OK und die alten Sachen kann man nach wie vor legal hören. Kommt halt nur leider nichts neues mehr.

Europas Neuabmischung der alten Folgen kann ich mir auch nicht antun.

Genau, sind 2 Teile.

Ok, danke. Kannte ich nicht.

BATMAN, Label OH.-HA Joker hat die besseren Karten

Mein Erstkontakt, nie gehört früher.

Nice to hear, etwas steif.

Bob the Goon dabei, sehr schön.

Bedrohlich wirkt es in der Tat irgendwie teilweise, ohne natürlich in puncto Zielgruppe von 1989 zu tief gehen zu wollen.

Alfreds Sprecher habe ich mit Frank Straass (Tim & Struppi, Scotland Yard, TKKG TV Serie) verwechselt, zunächst


DDF Fanproduktion 1, das Gespensterschloß

Stark, ganz nah am Original bzw. Buch.

Die Sprecherinnen von Henrietta Larson und der Erzählerin im besonderen und der Rest im einzelnen haben mir gerade in ihrer Semi Professionalität gefallen.

Bei der 'Anti Demon Force' geht's mir immer genauso.

Hitchcock sollte nur ein wahrhaft dröhnendes Lachen brachialer klingen lassen.

Ich weiß noch, wie es damals mit dem Projekt losging, und die wirklich sehr ambitionierten Macher, die ja teilweise auch auf der r.-b.com aktiv waren, dort immer wieder dafür geworben und Teilnehmer gesucht haben.
Muss aber ehrlich sagen, dass mir die Umsetzungen zu ausführlich waren, insbesondere deshalb, weil die Sprecher/Innen halt alle aus dem Hobbybereich kamen und man das stellenweise ganz schön hörte.
Für jemanden, der die Bücher nicht kennt, kann die Länge genau das sein, was er/sie sich wünscht, und dann passt das sicher auch besser.
Der einzige Pluspunkt für mich waren hier nur die altersmäßig sehr gut wirkenden Stimmen der Fragezeichen.
Wobei die Originale selbst ja in den Klassikerfolgen auch noch jung genug sind, um authentisch zu klingen.

Wie @City_Uhu richtig vermutet hat, bin ich von etwas ganz Anderem ausgegangen.
Von den Neuvertonungen kenne ich keine einzige, davon habe ich jetzt erst erfahren.
Ich habe mich auf die Neuabmischungen (Musikuntermalung) bezogen. Da habe ich es 1x versucht und dann davon die Finger gelassen.

@Agatha
Stimmt natürlich das in den frühen Europa ??? die Stimmen noch gut gepasst haben. Aber es wurden ja auch einige neuere Vorlagen Neuvertont ;). Sogar der Todesflug ist dabei aber gut für die Vorlagen können die ja auch nix
Ich finde diese Fanhörspiele Prima, irgendwie merkt man dass die da einfach Spass dran hatten

Das ohne Zweifel und würde ich niemals in Abrede stellen.
Sonst hätten sie nicht, solange das noch möglich war, so viele gemacht.
Da war richtig Herzblut mit dabei, aber auch dann kann und wird es ja nie allen gefallen.
Das ist nun mal so - nicht nur bei Fanhörspielen.

Hab jetzt noch den Papagei begonnen, find die Teile ziemlich stark, gerade weil sie sich etwas näher ans Buch halten.

Holy Horror 17-Der Sandmann
Für mich ist die Umsetzung von Holysoft ziemlich genial geworden-ein packendes und fesselndes tragisches Drama mit einigen schaurigen Elementen und dazu ist das Ende auch noch bitterböse. Sehr gut hat mir der Sprechercast gefallen. Ich hatte nur ein Problem. Ich konnte Marius Claren (Nathan) und Lothar (Louis Friedemann Thiele) nur schwer auseinanderhalten und habe deshalb nicht immer sofort gewusst, wer jetzt überhaupt spricht, aber es kann natürlich gut sein, dass nur ich mich so dämlich angestellt habe. Marius Claren liefert trotzdem eine Glanzleistung ab und meistert verschiedenste Emotionen mühelos. Toll fand ich auch die beiden weiblichen Hauptrollen Lina Rabea Mohr als Clara und Rieke Werner als Lisa. Ein absolutes Highlight ist Joachim Tennstedt als Coppelius/Coppola. Gerade in den Albträumen von Nathan sorgt er mit seinem bösen Lachen für einige gruslige Momente. Auch Till Hagen in der Rolle von Professor Spalanzanni hat mir richtig gut gefallen.

Flash Gordon 6-Brukka, der Feuergott
Folge 6 setzt da ein, wo die vorherige Folge "Die Verräterin aus dem ewigen Eis" geendet hat. Flash Gordon mit Königin Fria im Schlepptau versuchen, Dale und Dr. Zarkov aus den Händen der Riesen zu befreien. Dabei gibt es wieder reichlich Action auf die Ohren. Die Riesen erweisen sich als starke und unbequeme Gegner. Flash muss einen Zweikampf auf Leben und Tod auf einer Brücke hoch über dem Abgrund austragen und dann gibt es auch noch die tödliche Bedrohung aus der Lavaglut: Den Feuergott. Einmalig ist im Hörspiel die sehr dichte Atmosphäre, die geschaffen wird. In der Eiswelt hört man den eisigen Wind und hört die knirschenden Schritte im Schnee, in der Unterwelt bei den Riesen ist es dann glühend heiß und auch das wird hervorragend an den Hörer übermittelt. Großartig ist auch wieder die Musikuntermalung, da wird ein tolles Stück von Carsten Bohn nach dem anderen eingespielt. Besser geht es nicht. Auch bei den Sprechern und Sprecherinnen gibt es von mir nur Lob. Horst Frank ist als Erzähler wieder eine Bank und Lutz Mackensy ist die perfekte Besetzung für den Tausendsassa Flash Gordon. An seiner Seite spielt auch Marianne Kehlau als Königin Fria groß auf. Nur weiß man bei ihr nie so recht, woran man ist, da sie sehr widersprüchlich und vielseitig auftritt. 1A ist auch der Auftritt von Siegfried Wald als Brukka, dem grausamen und unerbittlichen Anführer der Riesen. Franz-Josef Steffens glänzt als Feuergott, auch wenn man einiges von ihm nur sehr schwer verstehen kann. GOTTfried Kramer als Dr. Zarkov und Heidi Schaffrath als Dale haben diesmal etwas kleinere Auftritte, aber auch sie zeigen beide, was für tolle Sprecher sie sind. In Nebenrollen sind u.a. noch Karl-Walter Diess, Hans Irle und Renate Pichler zu hören - da schlägt jedes Hörspielherz höher.

Sherlock Holmes Legends 5, 6 und (im Moment) 7

DER HEXER VON SALEM - FOLGE 1 - ALS DER MEISTER STARB
DER HEXER VON SALEM - FOLGE 2 - TYRANN AUS DER TIEFE
DER HEXER VON SALEM - FOLGE 3 - DIE HEXE VON SALEMWollte die Bücher immer mal lesen, aber da es sich um Hohlbein handelt... Aber da mir OCULUS aus den JOHN SINCLAIR SE's überraschend gut gefallen hat, wollt ich mal den Hörspielversionen davon ne Chance geben.
Und joar, lässt sich gut weghören.

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Ich habe mich heute mit 2 Dickens Vertonungen von EUROPA befaßt bzw. diese mir nochmal angehört und in Erinnerung gerufen. Beides ziemliche Schicksalsschläge, eine Zeit lang ziemlich traurig, aber mit guten Ausgang

Die David Copperfield Version kenne ich leider noch nicht.

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Zwei vertonte Märchen von Oscar Wilde, sehr gewöhnungsbedürftig und sehr christlich angehaucht, wenn ich nicht gewußt hätte, sie sind aus dem Hause EUROPA, hätte ich besonders bei deren Enden auf ERF getippt Die LP wird kein Publikumsrenner gewesen sein, tippe ich mal ...

John Sinclair 41-Das Leichenhaus der Lady L. (TSB)
Das Hörspiel beginnt mit einer Rückblende in die Vergangenheit: Lady Laduga wird von ihrem Mann, dem Grafen Laduga beim Seitensprung mit dem Marquis erwischt. Der Graf erdolcht den Marquis auf der Stelle. Die Lady wird gefoltert und dann lebendig im Leichenhaus eingemauert. Sie schwört tödliche Rache und das setzt sie auch in die Tat um.
Bis auf einige Schwachpunkte hat mir das Hörspiel richtig gut gefallen. Die Szene am Anfang, als Lady Laduga lebendig eingemauert wird, fand ich heftig und grausam. Großartig ist die Atmosphäre, die geschaffen wird. Vor allem die Szenen mit der Lady, die Szenen im dunklen und kalten Wald und in der einsamen Kapelle sorgen für wohligen Schauer und dazu trägt auch die ziemlich schaurige Orgelmusik bei, die eingespielt wird. Bei den Sprechern gibt es Licht und Schatten. Mein Lieblings-John Sinclairsprecher Peter Bongartz ist wieder einsame Klasse, wenn er auch erst nach 26 Minuten Laufzeit ins Spiel kommt. Auch der Sprecher von Bill Connolly hat mir sehr gut gefallen und auch Zygmunt Apostol als Doc Grayson ist wie immer 1A. Sehr gut gefällt mir in dieser Folge auch die Erzählerin, die genau den richtigen Ton trifft, um für etwas Gruselatmosphäre zu sorgen. Leider gibt es aber auch einige schwächere Sprecher wie z.B. die Sprecher von Istvan Laduga oder Frank Gibson. Zum Fremdschämen schlecht fand ich auch die Liebesszene ganz am Anfang zwischen Lady Laduga und dem Marquis. Ein Highlight war für mich der Spruch von Jane, die an den ganzen Spuk nicht glauben will: "300 Jahre Inzucht hinterlassen eben ihre Spuren." Wo sie Recht hat, hat sie Recht.

Benjamin Blümchen - und Bibi in Indien (70)

Spannende Folge. Als Kind hatte ich immer bisschen Schiss am Ende.
Natürlich weiß man im gesetzten Alter nach 5 Minuten wo der Hase lang läuft, für die Kids ist es aber ausreichend so.

Das war lange Zeit die einzige Flash Gordon Folge an die ich mich erinnern konnte aus der Kindheit.

Mein älterer Bruder hatte alle Folgen und ich durfte mithören als junges Mädchen.
Ich fand die Atmosphäre ziemlich unheimlich damals. Das hat sich wohl eingebrannt bei mir
Das war damals eine richtig spannende Folge.
Es passiert einfach unheimlich viel und irgendwo passiert immer etwas bzw. wird etwas entdeckt.

Denn am Sabbat sollst du ruhen (SWF 1998)
In Tel Aviv wird die Therapeutin Neidorf tot aufgefunden. Für Inspektor Ochajon gibt es viele verdächtige Personen - sowohl unter den Patienten als auch unter den Kollegen.
Ich fand das Hörspiel solide, mehr war es für mich leider nicht. Die Handlung ist nicht unspannend, aber das Tempo ist doch sehr behäbig. Auch bei der Inszenierung hat man gespart. Es gibt nur wenig, aber passende Musik und auch die Geräuschkulisse ist sehr dezent. Die Sprecher machen ihre Sache alle sehr ordentlich. Christian Berkel ist als ruhiger und besonnener Ermittler Ochajon eine gute Wahl gewesen, er verkörpert den Inspektor sehr glaubwürdig. Weitere bekannte Sprecher und Sprecherinnen sind u.a. Rolf Schult, Dietmar Mues, Leslie Malton und Heinrich Gieskes.

Mitschnitt 1-Haus am See
Die beiden Studenten Jens und Steffen wollen sich vom Unistress erholen und wollen ein Wochenende am See im Haus von Jens Eltern verbringen. Mit im Gepäck sind reichlich Bier, Joints, Dosenfutter und die Playstation. Doch aus der Erholung wird nichts, denn das Wochenendhaus hat ein dunkles Geheimnis.
Das Hörspiel hat mir gut gefallen. Zu Beginn erfährt man, dass in dem Wochenendhaus vor etlichen Jahren ein entflohener Straftäter einen kleinen Jungen umgebracht hat. Außerdem ist der Onkel von Jens hier gestorben. Für diese Erzählung lässt man sich viel Zeit, aber war für mich in Ordnung. Etwas genervt war ich, dass die beiden Studenten ständig "Alter" oder "geil" gesagt haben, das war mir irgendwann etwas zu viel. Ansonsten machen die beiden Sprecher (ihre Namen werden leider im Booklet nicht genannt) ihre Sache richtig gut. Gerade im späteren Verlauf des Hörspiels, als sich die Situation zuspitzt und immer dramatischer wird (Auf dem Dachboden hört man Schritte, das Radio geht immer wieder an...), ist die Angst und Verzweiflung der beiden hör- und spürbar. Da gibt es ein großes Lob von mir. Gut gefallen hat mir auch das böse Ende, das war ganz nach meinem Geschmack.

Malcolm Max 5-Im Höllensumpf der Kannibalen
Auf dem Weg mit der Kutsche zum Anwesen der Eltern von Malcolm Max, bleiben er und Charisma mit der Kutsche im Moor stecken. Auf der Suche nach Hilfe, finden sie eine verlassene Hütte und geraten vom Regen in die Traufe. Die beiden bekommen es mit Sumpfdämonen und Moorleichen zu tun.
So wirklich überzeugt hat mich das Hörspiel nicht. Sprechertechnisch gibt es nichts zu kritisieren. Robert Missler und Tanja Dohse verkörpern das Duo Malcolm Max und Charisma ausgezeichnet und mir gefällt auch, dass sie reichlich miteinander zanken und streiten. Auch der Auftritt von Katja Brügger war gut und hat mir gefallen. Leider kommt wenig Grusel- oder Schaueratmosphäre auf und das Ende war mir dann zu einfach und schnell erledigt.