Das müsste dann "Die drei ??? und die Poker-Hölle" sein.
Beiträge von Hutchinson
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Kommissar Tacheles meldet sich schon bald aus seiner Reha zurück. Im Sanato(d)rium wird er wohl am 15. August seine Arbeit wieder aufnehmen.
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Tatsächlich ist dies, die für mich bisher beste Folge der noch jungen Serie, ändert aber nichts an meiner nun feststehenden Meinung, von ihr Abstand zu nehmen. Warum ist das so?
Das zweifellos vorhandene Potenzial wird zu selten ausgereizt. Das beginnt schon mit dieser hanebüchenen Entstehungsgeschichte des Grollhufs. In fünf Minuten zimmere ich eine logischere Legende zusammen - auch ohne vorher eine "Pepca-Cola" (oder so ähnlich) getrunken zu haben. Dazu gesellt sich eine leider sehr durchschaubare Geschichte. Ein getöteter Verbrecher, dessen Leiche man nicht auffinden konnte, sein geflüchteter Kumpan, eine Schatzsuche in der Gegend, wo sich ein Banküberfall ereignet hat: Zählt man zwei und zwei zusammen, kann man schon den gesamten Plot vorhersehen.
Außerdem schafft es diese "Nebelberg"-Variante zu selten, um aus dem Schatten seines (wahrscheinlichen) Vorbilds zu treten. Das ist zwar alles ganz nett, geht aber nie in die Vollen. Das Auftauchen des Monsters hat mich da auch nicht gänzlich überzeugt. Dieses tiefe Lachen könnte genauso gut von einem Stammtischler stammen, der sich beim Schützenfest über seine eigenen Kalauer kaputtlacht. Ein Gänsehaut-Moment stellt sich da einfach nicht ein - zumindest für mich.
Darüber hinaus hat mich eine Sache gestört, die diese Alice im Interview mit dem Autoren von sich gibt.
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Die zweite Heimsuchung des Grollhufs wird von ihr im Gespräch mit dem Autoren geschildert. Und dabei erweckt sie meiner Meinung nach den Eindruck, dass dieses Wesen doch übernatürlichen Ursprungs sei. Allerdings weiß sie zum Zeitpunkt des Gesprächs, dass ihr lediglich zwei maskierte Ganoven aufgelauert haben und sie und ihren Bruder einschüchtern wollten. Sie hätte dann betonen können, dass die Begegnung für sie im ersten Moment zwar schrecklich war, sich im Nachgang aber als vollkommen harmlos dargestellt hat. Im Hörspiel ist mir das einfach zu aufgesetzt mysteriös - gerade eben weil diese Szene nur nacherzählt wird. Aber vielleicht stört das auch nur mich.
Aber es gibt natürlich auch Positives zu berichten. Die drei Hauptfiguren harmonieren immer besser miteinander und sind dieses Mal auch eher "gleichberechtigt" in ihrem Auftreten und ihrem Sprechanteil. Jeder darf etwas zum Gelingen beitragen. Es gibt nicht den einen Charakter auf den der Fokus gerichtet ist. Zudem fand ich den Einfall, dass das eher nüchtern gehaltene, faktengetreue Interview vom Hörspiel abweicht, gelungen. Getreu dem Motto: Eine gute Geschichte darf die Wahrheit auch mal dehnen.
Schlimm waren für mich aber die Gegenspieler, die ich in diesem Zuge für den Sonderpreis in der Kategorie größte Flachschippe/n vorschlagen möchte.
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Meine Fresse! Statt sich nachts als mystisches Monsterduo die Nächte um die Ohren zu schlagen und junge Camper zu erschrecken, hätten sie einfach nach dem Schatz in diesem Höhlengang suchen können. Ich meine, dieser Brian guckt sich dort keine zwei Minuten um und hält schließlich den Rucksack mit der Beute in den Händen. Wie viel Zeit die beiden Dösbaddel mit ihren Kostümen verplempert haben! Im Sinne des Hörspiels und der Erhaltung der (bisschen) gruseligen Szenen hätten sie sich ja wenigstens aufteilen können. Einer sucht und der andere hält die Schatzsucher auf.
Insgesamt war das schon besser als seine Vorgänger, weckt bei mir allerdings keine große Neugier, dieser Serie weiterhin zu lauschen.
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War der Leere Raum nicht sogar ne Spezialfolge wo es ne extra Webseite dazu gab, damals? Bin mir nicht aber nicht mehr sicher ist ja auch schon wieder länger her 😉
Glaub, Du meinst eher den Scherbendieb, wo es damals noch so einen Wettbewerb für Schulen gab, einen Comic zu einer Szene zu zeichnen und die beste Klasse einen Geldpreis kriegte. Der Gewinner-Comic war doch auch im Inlay der Folge zu sehen.
Aber vielleicht verwechsele ich das jetzt selbst, ist, wie Du schreibst, alles schon echt lange her.
Ich bin auch der Meinung, dass es diese Website gab. Die war aber ziemlich rudimentär eingerichtet - soweit ich mich korrekt erinnere. Dort konnte man einen Wunsch in eine Suchmaske eingeben und dann ... keine Ahnung.
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Ja, ja und nochmals ja.
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Gabriel Burns - Angst aus Eis (4)
Gute Folge im kalten Island. Einige wichtige Meilensteine werden gesetzt.
Die steht bei mir ganz weit vorne und ist eine meiner liebsten "Sommerhörspiele" überhaupt - weil sie einen so schön abkühlt.
Und wie Du auch schon geschrieben hast, eine Nummer, die die Weichen für zukünftige Ereignisse stellt: Die Monster aus dem Ammoniten, die Wolframportale, der erste Auftritt von Luther Niles.
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Alles Gute zum Geburtstag! Hoffentlich darfst Du heute einen wunderschönen Tag erleben. Ein dreifaches Hoch auf Dich!
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Zitat
"Deshalb wollte sie die Story an ihm vorbei ins Blatt schmuggeln."
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"Schwarze Madonna"?
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Ja. In dem Folgenbereich musst Du suchen.
Zitat"Er war unauffindbar."
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Nein, die Folge ist nicht gemeint.
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Zitat
"Aber wir sind ja noch gar nicht vollzählig!"
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Ich meine er ist damals bei Werder als riesen Talent gehandelt worden und dann nach Leipzig gegangen...
Aber irgendwie hat er sportlich nie den nächsten großen Schritt geschafft.Zur Wahrheit gehört aber auch, dass er gegangen worden ist. Bremen brauchte dringend das Geld aus diesem Verkauf und Selke, so habe ich das mitbekommen, war über den Wechsel alles andere als glücklich. Seine weiteren Entscheidungen kann ich aber nicht nachvollziehen, da ich nicht mehr nah genug an der Personalie dran bin.
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Mr. Harris im "lachenden Schatten"?
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