Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 105 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. April 2025 um 19:44) ist von Agatha.

  • Inhalt:
    Der kleine Amal sitzt am Fenster und träumt von der großen weiten Welt. Er ist schwer krank und kann das Haus nicht verlassen. So freut er sich, als auf der anderen Straßenseite ein Postamt eröffnet wird. Er hofft, einmal selber Post zu bekommen und ist gar nicht erstaunt, als ein Brief des Königs eintrifft. Darin verspricht der Monarch, den Jungen in seine Obhut zu nehmen.

    Sprecher:
    Walter Richter - Madhav
    Wolf Osenbrück - Amal
    Heinz Hilpert - Väterchen
    Rudolf Therkatz - Arzt
    Heinz Schacht - Milchmann
    Claus Hofer - Wachmann
    Katinka Hoffmann - Sudha
    Claus Clausen - Generalarzt des Königs
    Hans Jörg Knaben - Herold des Königs
    Andreas Först - Knabe
    Peter Hennies - Knabe
    Heinz Thoma - Knabe

    Produktion:
    Von: Rabindranath Tagore
    Vorlage: Das Postamt (Schauspiel, bengali)
    Übersetzung: N. N.
    Bearbeitung (Wort): N. N.
    Komposition: Bernd Alois Zimmermann
    Technische Realisierung: Robert Brückner
    Regieassistenz: Heinz Wilhelm Schwarz
    Regie: Friedhelm Ortmann
    Westdeutscher Rundfunk 1957 / Erstsendung: 23.05.1957

    Der WDR hat den Hörspielklassiker zum :download: bereit gestellt.

    Nosferatu3.png

    OTR-Fan

  • Sehr bewegende Geschichte eines kleinen Jungen, der - obwohl schwer krank und dadurch ans Haus gefesselt, das er so gern verlassen möchte, um die Welt zu sehen - trotzdem allen Menschen, die er vom Fenster aus auf der Straße sieht und zu sich bittet, mit seiner positiven und immer freundlichen Art neue Hoffnung gibt.
    Egal ob schlecht gelaunt, müde oder in Eile, durch ihn lernen sie, kurz innezuhalten, sich auf das Wichtige zu besinnen und auch zu erkennen, wie gut es ihnen eigentlich geht, wie viel Träume und Fantasie bewirken können.
    Dass das Ganze kein gutes Ende haben kann, ist von Anfang an klar, deshalb erwartet man auch keines.
    Doch der kleine Amal schläft schließlich mit einer großen und für ihn wunderschönen Erwartung ein...

    Fast 70 Jahre alter Klassiker, der, wie damals üblich, mit wenig mehr als den Stimmen der Sprechenden auskommt, doch die sind auf den Punkt!
    Alles andere hätte irgendwie auch mehr gestört, als dass man es vermissen würde...

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