TKKG - 236 - Schatten aus der Unterwelt

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 762 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Mai 2025 um 09:25) ist von Rudolf Platte.

  • Voraussichtlich am 11.04.2025 erscheint:

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    Inhalt:

    Die Stimmung bei der ersten Fahrt der neuen U-Bahnlinie tief unter der Millionenstadt ist fröhlich... bis einen
    dumpfen Knall durch den Tunnel hallt. Ein Stromausfall bringt die U-Bahn zum Stehen, Stille.
    Tim, Karl, Gaby und Klößchen verlassen den Wagen über den Notausstieg und laufen mit
    Taschenlampen zum gespenstisch dunklen Geisterbahnhof. Dort trauen sie ihren Augen nicht:
    Auf dem Bahnsteig klafft ein riesiges Loch, das direkt in den Keller des Stadtarchivs führt – und ein
    wertvolles Gemälde wurde gestohlen. TKKG nehmen die Spur auf und sind bald einem
    geheimnisvollen Bewohner der Unterwelt auf den Fersen. Aber niemand kennt die Schächte und Stollen,
    die die Erde unter der Stadt durchlöchern, besser als er und was nach oben ans Tageslicht dringt,
    ist immer nur sein Schatten …


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    pop.de (CD)
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    Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten

    3 Mal editiert, zuletzt von Smeralda (10. April 2025 um 16:20)

  • Könnte sein :green: :]
    Oder kommt der gerade aus der Kanalisation hochgeklettert und hält sich an den Seitenstangen fest :denk:

    Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten

  • Es könnten auch zwei Schwerter oder Gewähre sein. Oder ganz simple... Das ist Onkel Hermann bei seiner abendlichen Nordic Walking Runde. =)

  • Die Stimmung bei der ersten Fahrt der neuen U-Bahnlinie tief unter der Millionenstadt ist fröhlich ... bis einen dumpfen Knall durch den Tunnel hallt. Ein Stromausfall bringt die U-Bahn zum Stehen, Stille.

    Tim, Karl, Gaby und Klößchen verlassen den Wagen über den Notausstieg und laufen mit Taschenlampen zum gespenstisch dunklen Geisterbahnhof. Dort trauen sie ihren Augen nicht: Auf dem Bahnsteig klafft ein riesiges Loch, das direkt in den Keller des Stadtarchivs führt – und ein wertvolles Gemälde wurdegestohlen.

    TKKG nehmen die Spur auf und sind bald einem geheimnisvollen Bewohner der Unterwelt auf den Fersen. Aber niemand kennt die Schächte und Stollen, die die Erde unter der Stadt durchlöchern, besser als er und was nach oben ans Tageslicht dringt, ist immer nur sein Schatten …

  • Die Folge hat mir richtig gut gefallen und hätte ich eher einer Jubiläumsfolge zugeordnet. Die ganze Geschichte ist sehr interessant aufgebaut und selbst TKKG kommen mal nicht so gut weg, was die Zusammenarbeit mit Kommissar Glockner erschwert. Dazu ist der Fall wirklich interessant verschachtelt, aber zu jeder Zeit gut nachvollziehbar. Am Ende wird es sogar richtig brenzlig. Der Stimmen-Cast ist gut ausgewählt und es fällt keiner aus der Reihe. Das Highlight ist für mich aber die Musik. So viele tolle Retro-Stücke, die wirklich gut gewirkt haben.

    Insgesamt sehr gute Langzeitfolge und für mich eine (volle) Punktlandung. 10/10 Punkte. :bow:

  • Insgesamt sehr gute Langzeitfolge und für mich eine (volle) Punktlandung. 10/10 Punkte.

    Da schließe ich mich dir gerne an.
    Die Folge hat ein hohes Tempo und kann mit vielen schrägen Gestalten (und guten Sprechern) aufwarten.

    Hat mir viel Spaß gemacht und die Zeit ist schnell vergangen beim Anhören. :daumenhoch:

    Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten

  • Die Veröffentlichung auf Vinyl hat auch mich in den Genuß dieses Hörspiels gebracht. Hat mir nicht schlecht gefallen, aber im Vergleich zu den anderen auf Vinyl erschienenen Folgen (das waren die Nummern 1-12) erkenne ich meine Profis in Spe ja kaum wieder!

    Das überhebliche Großmaul Tarzan, der „lustige Dicke“ Klößchen, der nerdige Karl und die den Beschützerinstinkt aller (inklusive des Hörers) weckende Gaby, sie alle scheinen sich charakterlich erheblich zum Positiven verändert zu haben, was sich aber m. E. doch sehr auf die von Stefan Wolf eigentlich genial konstruierte Chemie zwischen den Hauptfiguren auszuwirken scheint, die einstmals selbst schwächere Folgen mitgetragen hat. Allein Oskar erscheint mir ganz der Alte! Bei der Entwicklung der Figuren weg von überkommenen Klischees der siebziger und achtziger Jahre kann ich nach dem Hören von wohlgemerkt nur einer neuen Folge allerdings auch keine möglicherweise zu erwartende höhere Komplexität der Charaktere ausmachen, sondern empfinde sie nurmehr überspitzt gesagt eher als um alle ihre wesentlichen Charaktereigenschaften beraubte Schatten ihrer selbst. Dass selbst die Stimmen der zwei verbliebenen ursprünglichen Sprecher dabei inzwischen noch kaum wiederzuerkennen sind, macht den Wiedereinstieg nach Jahrzehnten für mich nicht leichter. Das Hörspiel selbst war wohl zwar schon so unterhaltsam wie eines der besten neuen DDF-Hörspiele, doch hatte ich eben über die weitesten Strecken gar nicht das Gefühl TKKG zu hören.


    Deshalb würde mich mal interessieren, wie Hörer das empfinden, die seit den 1980ern die Serie durchgängig verfolgt haben. Sind denen die Figuren immer noch so vertraut wie eh und je oder auch so wie mir jetzt zwischenzeitlich einmal fremd geworden? Und sind die Charaktere eigentlich tatsächlich weiterentwickelt worden oder vielleicht auch nur aus politischer Korrektheit erheblich abgeschliffen? Am Ende sind die Figuren aber ja möglicherweise sowieso nur mehr oder weniger Schablonen, in die wir uns selbst hineinprojizieren, so dass es darauf gar nicht ankommt. Und hört man in den Stimmen der erwachsenen Sprecher vielleicht eher die Kinderstimmen von damals, wenn man ohne die lange Unterbrechung dabei geblieben ist? So etwa, wie es mir bei DDF geht? Da empfinde ich den Wiedererkennungswert bei allen drei nämlich bis heute noch als unglaublich hoch…

    Vielleicht gibt es zu diesem Thema ja auch schon irgendwo einen Thread, sonst wäre es vielleicht einen eigenen wert?

    Bitte meinen Beitrag nicht so zu verstehen, dass ich mir wünschen würde, das Tarzan sich wie in den 1980ern über „Penner“ und „Spaghettifresser“ aufregt, Klößchen weiterhin einem permanenten Bodyshaming seiner Detektiv-Kolleg:innen ausgesetzt wird oder Gaby in Zukunft wieder mal öfters zu Hause bleiben sollte, wenn’s gefährlich wird. Ich möchte nur wissen, ob die Charakterentwicklung innerhalb der Serie nachvollziehbar war, so dass durchgängige Hörer nicht diesen von mir gerade empfundenen Bruch erlebt haben, das TKKG so beliebig wirken, dass sie eigentlich auch genauso jede andere Jugenddetektivclique sein könnten…

    Allerbesten Gewissens empfehle ich:
    DAGON von M. Winter
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