Geister-Schocker - 116 - Das Teufelslicht

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 941 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. Mai 2025 um 20:04) ist von Securitate.

  • Voraussichtlich am 28.03.2025 erscheint:

    Inhalt:
    Das Glück scheint Frederick Hepton endlich wieder gewogen, als er überraschend den
    vakanten Posten des Leuchtturmwärters bekommt. Für ein sehr gutes Salär muss er nichts anderes
    tun, als allabendlich das Leuchtfeuer einzuschalten. Draußen auf einem namenlosen Eiland vor der
    Südküste Neufundlands... Dass er dort ganz allein ist, stört den Einzelgänger nicht weiter. Doch schon bald muss er
    feststellen, dass auf dem kargen Felsen unerklärliche Dinge geschehen. Und noch schlimmer:
    Namenlose Schrecken im Wasser lauern nur darauf, an Land zu kriechen.
    Besonders in den Neumondnächten…


    Demnächst vorbestellbar, u.a. bei:
    Romantruhe

    Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten

  • Oh, wow, das Ding ist heftig!! :pinch: :thumbup:
    Mir hat, glaube ich, noch nie bei einem Geister-Schocker die Hauptfigur über weite Strecken so leid getan, obwohl ich sie eigentlich nicht mal besonders sympathisch fand. ;)
    Aber dem armen "Frederick Hepton", der sich einbildet, mit seinem vermeintlich einfachen, gut bezahlten Leuchtturmwärter-Job auf einer kleinen, namenlosen Insel das große Los gezogen zu haben, wird hier so übel mitgespielt, dass man etwa ab der Mitte des Plots nur noch für ihn (und mit ihm ;) ) die Zähne zusammenbeißt!
    Die Geschichte wird, nach einem scheinbar noch gemächlichen Anfang, schnell immer unheimlicher und gruseliger!
    Dazu baut Masuth eine wunderbar stimmige Atmosphäre aus dunklen Vorahnungen und erschreckenden Begebenheiten auf, so dass man, ähnlich wie der Protagonist, nur noch angespannt wartet, was wohl als Nächstes passieren wird.
    Besonders unheimlich sind natürlich die Ereignisse in den Neumondnächten, in denen Frederick im Turm ein besonderes Licht anschalten muss, das die gesamte Umgebung in einen smaragdgrünen Schimmer taucht und mysteriöse Geschehnisse hervorruft...
    Die Szene im Keller, als er die geöffnete Luke bemerkt, hinuntersteigt und dann dort etwas sehr Schauriges in der Wand entdeckt, war wirklich mal gruselig :schreck: - und dazu dann noch der Schrei! Perfekt! :pinch:
    Rainer Fritzsche, als Sprecher des Leuchtturmwärters, fand ich einfach top! :thumbup:
    Er trägt eigentlich das gesamte Hörspiel, da er sehr viel allein agiert, und er gibt wirklich sein Bestes, um all die Emotionen, die seine Figur durchleben muss, glaubwürdig darzustellen, sei es dessen steig wachsende Angst und Verzweiflung, sei es seine Hilflosigkeit oder schließlich auch die großen Schmerzen und die Resignation.
    Doch, also das war für mich tatsächlich mal eine Art "Schock", wie es dann im Outro immer so schön heißt ;) , denn die Insel hat diesbezüglich einiges zu bieten!
    Gut gefiel mir auch die ungewöhnliche Idee dessen, was sich quasi in ihrem Inneren befindet... :hrhr:
    Dazu noch das starke Finale :pinch: , mit dem man nicht gerechnet hätte!
    Einziger Kritikpunkt meinerseits an der Handlung:

    Spoiler anzeigen

    Wie kann ein toter Mensch, also Muriel, in der Lage sein, einem lebenden aktiv zu helfen, ihn zu operieren und so zu retten? ;)

  • Hui, ja, in der Tat, das war eine heftige Folge! Hat mir sehr gut gefallen, tolle und echt gruselige Atmosphäre, teils eklige Vorkommnisse, bestens fürs Kopfkino. 8| :hrhr: Der Schluss hat mir gut gefallen, schöner Dialog bzw Wendung :hinterhaeltig:.

    Daumen hoch fürs Teufelslicht! :thumbsup:

    zu deinem Spoiler Agatha : Das fand ich ganz reizvoll, da ungewöhnlich. :] Mich hat eher gewundert, dass

    Spoiler anzeigen

    Frederick nicht noch lauter gebrüllt hat. :pinch:

  • Sylphida Das unter Deinem Spoiler hat mich nicht wirklich gewundert. :)

    Man darf ja nicht vergessen, dass viele über Kopfhörer hören...

    Spoiler anzeigen

    , und ich denke mal, die Macher wollten vermeiden, dass die bei der Gelegenheit einen Tinnitus erleiden. =) ;)
    Denn klar hätte der gebrüllt wie ein Wahnsinniger, wäre aber wahrscheinlich auch ohnmächtig geworden.

  • Die Serie ist für mich ja eher "hit and miss", und deswegen bin ich sehr erfreut zu sagen: "Das Teufelslicht" ist ein richtig tolles, schön getaktetes Hörspiel und eine der besten Folgen der Reihe überhaupt! :thumbsup:

  • Die Serie ist für mich ja eher "hit and miss", und deswegen bin ich sehr erfreut zu sagen: "Das Teufelslicht" ist ein richtig tolles, schön getaktetes Hörspiel und eine der besten Folgen der Reihe überhaupt! :thumbsup:

    Hit und Miss ist die Reihe für mich nicht. Hab zwar bei weitem nicht alle gehört aber bei mir ligen die Wertungen eher zwischen "okay" und "so schlecht, daas nicht zu Ende gehört" :D

    Die Folge hab ich mal wieder ausprobiert und sogar zu Ende gehört. Würde hier ein "ganz gut" vergeben. Die "one man" Erzählung mit "Selbstgesprächen" hat mich nicht gestört. Am Ende ging es zwar kurz heiß her aber irgendwie hat mir das Hörspiel keine Beziehung zu der Frau und Ihrer Geschichte vermitteln können - so daß es mir auch egal war, was aus ihr wird.

    Finde es gibt durchaus bessere, weil ironischere bzw Folgen mit besserer Story und mehr Abwechslung in der Reihe - wenn die auch dünn gesät sind.

    Mein Fazit:

    Kein Highlight für mich - auch nicht innerhalb der Reihe - aber für ein GS Hörspiel dennoch ein gutes Stück über dem Schnitt. Würde daher durchaus sagen - kann man gut mal hören ohne sich durch quälen zu müssen und zumindest beim einmaligen Hören wird man recht gut Unterhalten. Gutes Streaming-Hörspiel!

  • [...] Die Geschichte wird, nach einem scheinbar noch gemächlichen Anfang, schnell immer unheimlicher und gruseliger! [...]

    Mit diesem einen Satz, den ich im Zusammenhang mit den GS in letzter Zeit dann doch eher wenig bis gar nicht gehört habe, macht mich neugierig.

    Vielleicht sogar schon heute Abend?

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