Die Abenteuer der Letzten Helden - Seriendiskussion

Es gibt 76 Antworten in diesem Thema, welches 4.244 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Juni 2025 um 12:58) ist von Securitate.

  • Die Suche des Magiers Sir X nach dem Konzil der Elemente ist die große Handlung, welche die Geschehnisse der Serie „Die Letzten Helden“ in Gang setzt.
    Doch was wäre, wenn er sie nie begonnen hätte? Was, wenn er, als er noch ein Adept der Magierakademie von Falkenfels war, einen anderen Pfad eingeschlagen hätte? Wäre es zu den gleichen, welterschütternden Umwälzungen gekommen? Oder hätte ein Eingriff in den Ablauf der Dinge weitere Kreise gezogen und schließlich zu einer gänzlich neuen Realität geführt?

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    „Die Abenteuer der Letzten Helden“ geht dieser Frage nach und erzählt von dieser Realität …

  • Auf der Reise zum nächsten Drachengrab, bei der unsere Reisenden auf Die Abenteuer der letzten Helden - 014 - "Die lachenden Ertrunkenen" stoßen, ist die sprichwörtlich etwas lächerlich wirkende Situation kaum rin Grund für den Moment nicht festzustellen, dass ich noch nie eine so fesselnd inszenierte Unterwasserfahrt gehört habe. Man sitzt förmlich mit im Boot und spürt den Druck des Meeres.

    Während sich unser Stoßtrupp einer nicht wirklich ernstzunehmenden Die Abenteuer der letzten Helden - 015 - "Ghulplage" annimmt, kann sich der Hörer hier entspannt zurücklehnen und mit einer vergnügt, lockeren Leichtigkeit einer Geschichte folgen, die die Rahmenhandlung nicht wirklich vorantreibt, aber trotzdem sehr viel Spaß macht.

  • "Wach...wach...wach...Hörst Du mich? ICH bin waaach! Und ich bin Saphira...Ich bin Saphira, die Drachen-Prinzessin. Und ein Drache gehorcht Niemanden." - Bämm-di-bämm-BÄMM!!!

    Ihr versteht nur Kutschenhof? - Tja, selber Schuld, denn dann scheint ihr immer noch nicht in diese hervorragende Serie hineingehört zu haben; einer Serie, die aktuell eine Referenz darstellt, wenn ihr mich fragt.

    Doch zurück. Hier haben wir ihn nun, den kleinen Saphira-Spin-Off innerhalb der DLH-Tochterserie, die - und ich kann es immer wieder nur neu betonen - der Mutterserie vollends den Rang abläuft.

    Auf ihrem Weg Die Abenteuer der Letzten Helden - 016 - "Das Erbe des Weißen Turms - Teil 1" & Die Abenteuer der Letzten Helden - 017 - "Das Erbe des Weißen Turms - Teil 2" entgegen zu nehmen und/oder anzutreten erfahren wir nun endlich mehr, sehr viel mehr von Saphiras Vergangenheit. Dabei übernimmt sie selbst in diesem fast 120-Minütigen Ritt durch die Zeit den Part der Erzählerin und verleiht damit der Doppelfolge eine ganz besondere Würze. Ich kann gar nicht sagen, wie oft sich meine Haare auf der Haut erhoben haben. Eine bockstarke Geschichte und der Beginn einer noch stärkeren Hingabe zu Saphira, bei der ich insbesondere ihr verschmitztes in mein Herz geschlossen habe.

  • Und da ich Alesia wirklich in mein Herz geschlossen habe (wirklich: Luisa ist wirklich wie von einem anderen Stern in der Rolle. Der pure Wahnsinn!) hoffe ich doch einfach mal, dass ich sie auch mögen werde. Das Einzige, was mich noch ein bisschen abschreckt, ist dass ich dann zwei sehr ähnliche Serien parallel höre. Aber: Ich habe jetzt wirklich Bock drauf und werde die Tage (vielleicht auch schon heute Abend) reinhören.

    Ach (mögliche Spoilergefahr): Und mein absoluter Liebling Uve ist ja auch hin und wieder dabei. Also: Noch ein Grund mehr reinzuhören.

  • Das dürfte doch wohl Jedem klar sein, wenn wir es mit einem Schwertschwinger als Die Abenteuer der Letzten Helden - 018 - "Gott Amon" zu tun bekommen, dass das nicht gut gehen kann; geht es auch nicht.
    Zunächst scheint alles ganz dufte zu sein. Auch wenn die Bande es zu Beginn mit einem Zwist zwischen zwei Völkern zu tun bekommen, dem auch die Entführung von Amon vorauseilt. Dem großen Jackpot folgt Ernüchterung. Und so bleibt dem armen Teufel nichts anderes übrig, als sich ´mal wieder durchzubeißen. Es folgt "Friede, Freude und Eierkuchen." Zur anschließenden Kaffeefahrt gesellt sich dann noch Ke-Ke, die die Abenteurer nun am Arsch kleben haben, was wiederum Amon mega findet.; oder auch nicht.

  • Nun ist es also soweit. Vorbei sind die Zeiten, als man die Abenteuer noch unbeschwert nebenbei hören konnte; und das meine ich jetzt nicht negativ.

    Die "Verständniszügel" werden auf dem Weg zum Weltenbaum Die Abenteuer der letzten Helden - 019 - "Hala-Ut" erbarmungslos angezogen und liefert mit einem unerwarteten Gott-U-Turn eine wirklich überraschende Wendung die mit der folgenden Episode sogar noch forciert werden. Dabei Erfahren wir weitere Details zum nahenden, großen und wahrscheinlich ohnehin schon immer allgegenwärtigen Endgegner "Katar-Sul" und dem mächtigen Drachenstab, der schon innerhalb der Familie Saphira´s einen großen Stellenwert zu haben schien. Doch das ist nur die eine Hälfte der Ereignisse, teilt man sie doch auch noch mit einem weiteren Einblick in Amons Vergangenheit und/oder Illusion bzw. Traumwelt; wer weiß das schon? Wer hier auch nur einen Moment nicht richtig zuhört läuft Gefahr in Die Abenteuer der letzten Helden - 020 - "Knochen und Staub" zu zerfallen, während es mal wieder Saphira ist, die uns mit einem weiteren Einblick in ihre Familiengeschichte fast schon zu Tränen rührt.

    Dass man hier nun schon zum zweiten Mal das Stilmittel "Rückblick" aus anderer Perspektive zu Beginn einer neuen Folge verwendet gefällt mir ausgesprochen gut. An dieser Stelle ziehe ich meinen Hut und sage: "Danke Paul Burghardt."

  • Auf ihrer Suche nach dem letzten Drachengrab schaffen es unsere Abenteurer ´mal wieder sich zielsicher in Schwierigkeiten zu bringen, die wortwörtlich bullischer nicht sein könnten. Ich mag das ja, wenn unerwartet auf einmal ein alter Bekannter auf der Sandbank steht und der Bande zunächst das Leben zu rettet und sie dann auch noch im Die Abenteuer der Letzten Helden - 021 - "Diamantenrausch" auf einen kleinen Umweg zur legendären Stadt Eldorado zu überreden weiß.
    Scheinbar ließ sich auch Florian Kielies vom Fieber des edlen Steines anstecken und damit zu Höchstleistungen anspornen. Denn was er hier für ein Soundfeuerwerk anfeuert; puuuh, das ist schon mächtig geil.
    Apropos geil...Nun, für einen kleinen Moment musste ich schon schlucken, als Saphira andeutete, dass sie sich unter Umständen in...Ach, hört es auch doch selbst an.

  • Wahnsinn! Unsere "Fleischlinge" wechseln ihre Abenteuerabschnittsgefährten wie wahrscheinlich die meisten von uns ihre Schlüpper.
    In diesem Fall ist es die zuvor ach so böse geglaubte Lizzie, die den Vier den Weg zum nächsten Auftrag mit Basalt ebnet. Richtig lustig wird es dann als man mittels einer ordentlichen Portion Magie unter die Basalt-Krieger zu mischen weiß. Zwischenzeitig war datt gar nicht ´mal so einfach die ganze "Personensuppe" zu schmecken. Das nimmt dann allerdings schnell ein Ende, als man ausgerechnet in dem Moment, als man auf den Meister Die Abenteuer der Letzten Helden - 022 - "Barabas" trifft, die Karten auf den Tisch legen muss und erkennen wird, dass der schon zuvor angesprochenen Meister des Meisters, eine totgeglaubte Gefahr, die wahre Bedrohung für den Moment darstellt. Vielleicht kann dann doch die Weiße Elefantenlegende aus dem Grasland schlimmeres verhindern, den durch den Obelisk sind sie hier für dem Moment am Arsch; scheinbar...

  • Das war´s dann wohl: Saphira gebrochen, Amon seines Schwertschwungs beraubt und Tib nur noch ein Häufchen Elend. Das sind wirklich keine guten Voraussetzungen Die Abenteuer der letzten Helden - 023 - "Das fünfte Grab" zu stürmen. Und in dem Moment ist es - nein, keine Prinzessin - es ist der Prinz der Dunklen Dimension "Eye", der die Hütte rockt und den Weg für Gajah ebnet. Trotzdem tut die Erkenntnis weh, dass unsere Abenteurer scheinbar die ganze Zeit nur ein Werkzeug des Drachenpriesters gewesen zu sein schienen. Nun, wieder aller Fähigkeiten inne habend gelingt die Befreiung des Graslandes, für die es eine ordentliche Belohnung einzusacken gilt, die Freud und Leid bei Nahen liegen lässt und in Verzweiflung und Erkenntnis mündet, dass die ganze Bedrohungskiste weiter denn je offen zu stehen scheint.

  • ...weiter geht es, mit meinem Abenteuer-Alleinunterhalter-Programm

    Im ernst? Das war´s? - Barabas vernichtet und Katar-Sul besiegt? - Krass!

    Doch bis es so weit ist, erwartet uns Die Abenteuer der Letzten Helden - 024 - "Im verdorbenen Tempel" ein irrer Ritt der zwischen den Parteien, die mittels einem neuen Holysoft´schen Stilmittel der Inszenierung des Erzählerparts perfekt umgesetzt wird. Denn hier tragen die Vier im gemeinsamen Zusammenwirken die Geschichte als Erzähler; tolles Ding.

    Und dann...ja dann - diese dummen Würmer - kommt es natürlich aus dem Nichts heraus, plötzlich ganz anders. Angeführt von der wahrscheinlich auch übertrieben emotional, mentaler Bindung von Tib an den Drachenstab gelingt dem Drachenpriester nicht nur der U-Turn; nein. Jetzt zieht er die Fäden und unsere Abenteurer scheinen nunmehr nur noch zu Dritt kämpfen zu müssen, oder zu können. Aber können sie das überhaupt?

  • Ich gebe zu, ich bin irritiert; warum? - Nun, da arbeite ich 24 Folgen lang daran, mein Hass zu Katar-Sul auszubauen und kurz vor dem wahrscheinlich nun anstehenden Endkampf entwickele ich so etwas wie Verständnis für seine Bösartigkeit; wirklich? - In angemessenem Maße schon, denn nun erfahren wir wie es überhaupt dazu kommen konnte, bzw. sollte, dass er so einen unendlichen Hass auf Diamos & Brut entwickelt hat.

    Und so entbrannt nun ein Drei-Fronten-Krieg.

    • Fleischling Amon steht einer labernden Felswand gegenüber
    • Meine Prinzessin muss sich ihrer eigenen Familie entgegenstellen, die nicht mehr bewegungslos in ihren Gräbern schlummert, sondern sich ordentliche Luftkämpfe mit Saphira leisten
    • Ja und dann haben wir noch den weinerlichen Tib, der erkennen muss, dass es fortan Die Abenteuer der Letzten Helden - 025 - "Die Magier des Stabs" geben werden muss, worauf er nun wirklich nicht klar kommt.

    Ja, und der Vogel ohne Federn, gerne auch Prinz Eye genannt, der glänzt durch unbeabsichtigte Abwesenheit, denn Katar-Sul hat ihn durch das Portal gekloppt.

    ...keine wirklich guten Voraussetzungen, das Blatt noch zu wenden!?

  • Ich war schon kurz davor Tib auf meine persönliche Abschussliste zu setzen, doch dann zieht Tib endlich den Stock aus dem Arsch und fordert als "X" sein Schicksal ein. Und das soll reichen um die ganze Kiste noch zum Guten zu wenden? - Nein!

    Denn um in die Die Abenteuer der Letzten Helden - 026 - "Schlacht des Schicksals" ziehen zu können, bedarf es ein bissle mehr Menpower oder auch Kreaturen-, Technik- und Gestaltenpower. Doch wo soll die herkommen? - Ja, und da wären wir wieder beim "Schwarzen Vogel". - Der ist lustig von Portal zu Portal gesprungen und hat ein paar Helfer eingesammelt; welche Helfer?

    Nun, in den dem Endkampf vorangegangenen 24 Folgen haben unsere Abenteurer ja den einen oder anderen, nicht unbedingt zielführenden Auftrag erfüllt, bzw. Abenteuer erlebt und sich damit nicht nur Feinde gemacht. Und wie sagt man so schön: "Wie man in den Wald hineinschreit..."

    Und hier sind sie wieder alle vereint, vereint die Schlacht gegen Katar-Sul zu schlagen:

    • Leo mit seiner Metalldüse Scio
    • Alyna und Tarek mit fetter Armee im Rücken
    • Mit Sonnenbrillen ausgestattete Moles und ihren Freunden den Dunkelzwergen, formiert in einer ordentlich aufgestellten Streitkraft
    • Gräfin und Graf Vedlana und Mornosh, die beiden lustigen Zackäpfel, vereinen ihre Grafschaften und verlagerten ihre Soldaten zum Schauplatz
    • Natürlich dürfen die Piraten und die hübsche Genevieve nicht fehlen
    • Für ordentlich Krach sorgt dann noch Gajah und die kleine Lizzie mit kleiner Tröt-Herde im Gepäck

    Was nun folgt ist ein Weltenkrieg der höchsten Güte und eine eine Offenbarung in jeglicher körperlichen und mentalen Hinsicht.

    Vielleicht hätte man die ganze Kiste nicht ganz so prall aufblähen müssen, wenngleich auch hier, in einer hervorragend aufgestellten Atmosphäre, handwerklich ohne Fehl und Tadel ein hörenswerter Leckerbissen auf den Ohren gestellt wurde.
    Aber den ganz großen Wurf gelingt Schluss letztendlich dann dem wieder in geordneten Bahnen angekommenen, demütig in Erscheinung tretenden Tib, der unter Zuhilfenahme seiner Gefährten den Stab mächtiger denn je aufzublähen weiß. Alles was man über all die ganzen Folgen gut aufzubauen wusste, mündet nun in einem Finale, wie man es nicht besser hätte "skripten" können. Und glaubt mir, gerade meinem Engel Saphira wird dabei eine Menge abverlangt.

    Das Vertrauen aller Vertrauten halten die Bestimmung aufrecht und verwandeln die Gefahr am Schluss in große Glückseligkeit, wenngleich noch nicht wirklich klar ist, was Saphira dafür "opfern" musste.

    Und an dieser Stelle endet die erste große Staffel der "Abenteuer" und ich sage danke. Danke, @David, dass ich an dieser Reise teilnehmen durfte. Für mich heißt es jetzt erst ´mal durchatmen.

    Auch wenn das Lied nichts mit der Holy-Produktion zu tun hat, passt es an dieser Stelle einfach sehr gut. Soll es euch auch zeigen, was ihr mit dieser Serie und ihrer unglaublich ähnlich gelagerten Musik verpasst; selbst Schuld.

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