[BR 2] Mord nach Fahrplan

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 3.389 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. Mai 2025 um 17:51) ist von Frank.

  • Am 07.03.2018 sendet der Bayrische Rundfunk von 20:05 bis 21:00 Uhr das Hörspiel "Mord nach Fahrplan":

    Inhalt:
    In dem verschlafenen französischen Dörfchen Ronceau geschieht ein Mord: Die junge Célestine Bridon wird erschlagen in ihrer Schlafkammer gefunden. Wollte ihr Bruder Pierre sie loswerden, weil sie die Alleinerbin des Hofes und ihm aufgrund ihrer Behinderung lästig war? Kommissar Leroux wird von Célestines Schwester Cathérine zum Tatort geholt und beginnt zu ermitteln....


    Sprecher:
    Hans Caninenberg, Helga Roloff, Hans Cossy, Heinz Stöwer und Christian Marschall

    Produktion:
    Von Werner E. Hintz
    Regie: Jochen Leschke
    BR 1970

    Achtung: Das Hörspiel wird vermutlich nach der Sendung nicht zum Download bereit gestellt werden.

  • Hehe, Phonostar-Programmierung, 2. Versuch!

    Hehe, ich nehm es mal sicherheitshalber auch auf, obwohl ich das Hörspiel nicht so toll in Erinnerung habe. Lief jedenfalls schon vor paar Jahren mal eine der vermutlich zahlreichen Wiederholungen.

    "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"

  • Jawoll!
    Wenn man einmal weiß wie es geht, ist Phonostar echt super!

    Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
    Knarf Rellöm

  • Ja, ich nutze das Ding bestimmt schon über 10 Jahre. War auch einige Zeit PLUS Kunde, aber seit Spotify bin ich ja so kommerziell geworden, da lohnt sich das im Moment nicht.

    So ein Mittelding zwischen "Plus" und "Plus50" für 1,99 im Monat würde ich aber jederzeit wieder nehmen. Also zwei Aufnahme gleichzeitig und 10 Stunden Speicherplatz.

    "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"

  • Hat sich schon jemand seine Aufnahme angehört?

    Ich habe meinen Mitschnitt gerade geschnitten und mich dabei herrlich über die völlig verkorkste Ansage amüsiert. Ich weiß nicht, ob das live aufgesagt wurde oder jemand die vorab aufgezeichnete Ansage für die Sendung nicht richtig geschnitten hat. Jedenfalls folgt direkt nach der Ansage des Hörspiels ein Programmhinweis, der völlig in die Hose gegangen ist. Nach dem Hörspiel wurde dieser übrigens noch einmal in der finalen, korrekten Fassung gesendet. :smile:

    Ich habe die Ansage, die genau so über den Sender ging, mal bei einem Hoster hochgeladen. Man kann sie sich auch in dem auf der Seite integrierten Player anhören!

    Mord nach Fahrplan - Ansage völlig konfus (BR2, 07.03.2018).mp3

    Mein herzlicher Dank an den Moderator! ^^

    Alle Rechtschreib- und Grammatikfehler sind Absicht und haben einen pädagogischen Wert. Sie wurden von einem achtköpfigen Expertenteam speziell für diesen Beitrag zusammengestellt.
    Gilt auch einzelne fehlende Worte. In Schule man das Lückentext.

  • So, heute endlich auch mal gehört.
    Etwas erzählerlastige Geschichte um den Mord an einer gehbehinderten Frau auf einem Bauernhof, deren Geschwister von ihrem Ableben durchaus profitieren und sich auch gegenseitig der Tat bezichtigen, sie aber eigentlich nicht begangen haben können. :gruebel:
    Hat mir gefallen, das Ganze, relativ "entschleunigt" und eher unspektakulär aufgemacht, ohne wilde Verfolgungsjagden oder Geballere.
    Wirkt wie ein französischer Schwarz-Weiß-Krimi aus den 60ern in Hör-Form, wobei Hans von Caninenberg als Insp. Leroux seine Rolle wirklich gut verkörpert.
    Den Satz, der den Täter schließlich überführt, war mir natürlich vorher auch entgangen bzw. hatte ich seine Relevanz schlicht nicht erkannt.
    Interessant gemacht, die Auflösung! :thumbup:

    Aber die "junge" Celestine, wie beim BR in der Inhaltsangabe zu lesen, ist gut, das hört sicher jede 40-jährige gern. :pfeifen:

  • Das Hörspiel gibt es momentan in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/auf-de…n/ard/13523301/

    Ich habe das Hörspiel gestern Abend gehört. Es hat mir gut gefallen. Im Mittelpunkt des Geschehens steht Kommissar Leroux, der intensiv ermittelt und alle beteiligten Personen befragt. Das alles passiert sehr sachlich und nüchtern und ist eher ruhig inszensiert worden. Actionfreunde kommen hier nicht auf ihre Kosten. Mir hat das Ganze aber zugesagt und gerade Hans Caninenberg konnte mich als Komissar Leroux überzeugen. Er hat auch einen trockenen Humor, z.B. als es Kaffee für ihn gibt. "Der Kaffee war schwarz wie die Nacht und stark wie Herkules." Interessant fand ich auch, dass er mit einer aufkommenden Grippe zu kämpfen hat und Fieber und Schüttelfrost bekommt. Sein Mittel dagegen: Beim Notar gibt es Tee mit Rum, dann noch einen 2. aber eher Rum mit Tee. Am nächsten Tag bei den Geschwistern von Celestine trinkt er einen großen Schnaps und 2 Cognac und das alles auf nüchternen Magen. Da hätte ich nicht nur eine Grippe, sondern zusätzlich Kopfschmerzen und mir wäre schlecht geworden. Insgesamt ist der Sprechercast klein, aber fein. Helga Roloff und Hans Cossy sind eine gute Besetzung für Catherine und Pierre gewesen. Gerade Hand Cossy darf auch 2,3 mal aus sich rausgehen und sich wütend und aggressiv zeigen. Auch Heinz Stöwer als Notar und Christian Marschall als Busfahrer fand ich in ihren Rollen glaubwürdig und gut.

  • Den Fall selbst kannte ich schon, allerdings in einer anderen Version.

    Das Hörspiel empfinde ich als sehr spröde und trocken inszeniert.
    Hans Caninenberg als spielender Kommissar sehr gemächlich, was natürlich seiner angeschlagenen Gesundheit geschuldet sein kann.
    Als erzählender Kommissar war er mir aber viel zu lahmarschig langsam.
    Für mich persönlich ist dieses Hörspiel sicherlich kein Highlight, kann man aber doch gut mal zwischendurch hören.

    Gruß, Frank

    Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.

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