Inhalt:
Prag um 1820. Der arme Student Balduin verkauft sein Spiegelbild an einen satanischen Zauberer, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Der Aufstieg gelingt - doch sein Spiegelbild begleitet ihn ständig und steht seiner Freiheit im Weg.
Der Stummfilm "Der Student von Prag" von Hanns Heinz Ewers feierte 1913 Premiere und gilt als der weltweit erste Autoren-Kunst-Film. Er war der erste Film, der allein wegen seiner filmischen Stilmittel künstlerische Bedeutung erlangte. So werden die Doppelbelichtungsaufnahmen als Loslösung vom Theater gesehen und Josef Weiss schrieb die seinerzeit erste originäre Filmmusik für einen abendfüllenden Spielfilm.
Ole Frahm (Medienwissenschaftler und Künstler), Michael Wedel (Professor für Filmgeschichte an der HFF Potsdam) und Susanne Sachsse (Schauspielerin und Mitbegründerin des Performance Kollektivs CHEAP) sehen sich den Film an, beschreiben ihn und berichten über die unterschiedlichen Rezeptionsebenen. Und wie es sich gehört, improvisiert dazu ein Stummfilmpianist.
Sprecher:
Uta Maria Torb, Ole Frahm, Michael Wedel und Susanne Sachsse
Produktion:
Von Hannah Georgi und Michael Becker
Regie: die Autoren
Redaktion: Isabel Platthaus
Piano-Improvisation: Joachim Bärenz
Technische Realisation: Benedikt Bitzenhofer, Daniel Dietmann und Patrice Börding
WDR 2013
Laufzeit: ca. 21 Minuten
Der WDR hat das Hörspiel in der Mediathek zum bereit gestellt.
Prag um 1820. Der arme Student Balduin verkauft sein Spiegelbild an einen satanischen Zauberer, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Der Aufstieg gelingt - doch sein Spiegelbild begleitet ihn ständig und steht seiner Freiheit im Weg.
Der Stummfilm "Der Student von Prag" von Hanns Heinz Ewers feierte 1913 Premiere und gilt als der weltweit erste Autoren-Kunst-Film. Er war der erste Film, der allein wegen seiner filmischen Stilmittel künstlerische Bedeutung erlangte. So werden die Doppelbelichtungsaufnahmen als Loslösung vom Theater gesehen und Josef Weiss schrieb die seinerzeit erste originäre Filmmusik für einen abendfüllenden Spielfilm.
Ole Frahm (Medienwissenschaftler und Künstler), Michael Wedel (Professor für Filmgeschichte an der HFF Potsdam) und Susanne Sachsse (Schauspielerin und Mitbegründerin des Performance Kollektivs CHEAP) sehen sich den Film an, beschreiben ihn und berichten über die unterschiedlichen Rezeptionsebenen. Und wie es sich gehört, improvisiert dazu ein Stummfilmpianist.
Sprecher:
Uta Maria Torb, Ole Frahm, Michael Wedel und Susanne Sachsse
Produktion:
Von Hannah Georgi und Michael Becker
Regie: die Autoren
Redaktion: Isabel Platthaus
Piano-Improvisation: Joachim Bärenz
Technische Realisation: Benedikt Bitzenhofer, Daniel Dietmann und Patrice Börding
WDR 2013
Laufzeit: ca. 21 Minuten
Der WDR hat das Hörspiel in der Mediathek zum bereit gestellt.
Anmerkung von mir: Für michein echtes Schmankerl. Es ist noch gar nicht so lange her, daß der Film Sonntags morgens auf 3SAT lief und ich den da auch zum ersten Mal gesehen habe. Klasse Film, kann ich nur jedem empfehlen.
OTR-Fan