Gruselkabinett - 137 - Aus finsterer Tiefe

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    • Jetzt aber wieder zurück zum Thema. ;)

      Hardenberg schrieb:

      Aber natürlich ist kurz auch nicht gleich gut. Es könnte am Ende auch kurz und schlecht sein.
      Natürlich ist kurz nicht automatisch gleich gut, aber zumindest zeigt es schon jetzt, daß Marc Gruppe wieder dicht am Original bleibt. Und das allein macht zumindest mich, als Howard Fan, schon glücklich. :)


      OTR-Fan
    • So, nachdem ich es mir heute zugelegt habe, musste ich natürlich auch gleich mal reinhören.

      Dass das Hörspiel so kurz ist, hört man ihm nicht an. Hätte ich es vorher nicht gewusst, wäre es mir nicht aufgefallen.

      Die Sprecher sind top. Vor allem Bert Stevens hat mir gefallen.

      Was die Geschichte selbst angeht... nun ja, nicht gerade ein Burner, würde ich sagen.

      Leider wird das Hörspiel über weite Strecken wieder rein über Dialoge transportiert, so dass man einige der Vorkommnisse nicht in Spielszenen präsentiert bekommt, sondern indem hinterher darüber gesprochen wird. Das ist ja mittlerweile Gewohnheit beim Gruselkabinett. Und ich bedaure das sehr. Dadurch wird so viel Potential verschenkt, spannende und mitreißende Momente zu kreieren.

      Wird wohl nicht zu einem meiner Favoriten der Reihe. :zwinker:

      Aber immerhin: das Fehlen von Langatmigkeit begrüße ich sehr!

      Mal sehen, ob mir Brickett Bottom besser gefällt (das Älteste Ding habe ich beim Gedanken an die Laufzeit im Saturn-Regal gelassen).
    • Echt nicht? :arg4: Mir ist das echt aufgefallen. Ich dachte: "Huch, schon vorbei?"
      Das ging hinter einander weg forsch voran. Klar, das war nciht die große Literatur, aber als Häppchen für Zwischendurch durchaus goutierbar. Im Vergleich zu der Geschichte von Howard ist das HSP sowieso Gold. Darauf gehe ich dann in meiner Rezension näher ein.


      OTR-Fan
    • Nee, so kurz habe ich es nicht empfunden. Für mich war das absolut okay.

      Und klar, große Literatur muss nicht immer sein, aber hier wird ja nicht viel Inhaltliches geboten. Was okay wäre, wenn das Wie dann wenigstens überzeugt. Aber da war halt auch recht wenig, weil eher drüber gesprochen wurde als durch Spielszenen vermittelt. Sonst hätte es vielleicht spannender sein können. So fand ich das alles allerdings eher... ähm, blutdruckschonend. :zwinker:

      Ich freue mich auf Deine Rezi! :)
    • Was für eine böse, die Menschen scheinbar zutiefst hassende Rolle hier doch das Meer einnimmt, dem diese auch mehr oder weniger hilflos ausgeliefert sind.
      So viel Brutalität! :pinch:

      Die Kürze empfand ich als sehr erfrischend, denn es geschieht ja eigentlich auch genug.
      Die Taten der Kreatur direkt in Spielszenen mitzuerleben, wäre mir zuviel des Unguten gewesen.
      Das lasse ich mir lieber nur erzählen und höre den einen oder anderen Schrei. ;)

      Inhaltlich hat man aus der Vorlage ganz sicher viel herausgeholt, Geschmackssache, wie sie dem Hörer nun gefällt.

      Hardenberg schrieb:

      Die Sprecher sind top. Vor allem Bert Stevens hat mir gefallen.
      Oh, ja! Ich höre Bert Stevens in der Regel nicht besonders gern, aber wenn er so wie hier spricht, dann mag ich ihn sehr!!
      Mit seiner Darstellung des "Dietmar" in meinem Gruselkabinett-Liebling "Die Bilder der Ahnen" hat er auf diese Weise nämlich für alle Zeiten bei mir einen Stein im Brett :thumbsup: , selten habe ich eine Rolle erlebt, die passender besetzt war! :applaus:
      Die beiden Laien-Sprecher Dana Fischer und Marc Gruppe fand ich absolut top und nicht von ihren professionellen Kollegen zu unterscheiden!
    • Hmm, ich habe ein Faible für "See-Geschichten", aber diese hier konnte mich nicht so recht fesseln. An den Sprechern lag es nicht, vielleicht kam mir die Story gerade nicht gelegen und besonders die Abschlussszene/der Dialog zwischen
      Spoiler anzeigen
      altem Fischer & Monster
      war doch recht platt. Die Länge bzw. Kürze kam mir bei dieser Folge sehr gelegen. ;)
    • Ich brauchte kurz Pause von den Revolutionswirren in Frankreich und habe mir daher diesen Hörspielsnack gegönnt. Hätte man locker auch in 25 Minuten erzählen können. Kann man hören, muss man aber nicht. Wobei es den zu Beginn genannten Zweck, halbe Stunde Pulp inmitten von vielen, vielen Stunden Hochkultur gut erfüllt hat.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"