Das Hörspieljahr 2017 - eure persönliche Bilanz

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    • Das Hörspieljahr 2017 - eure persönliche Bilanz

      Nur mehr ein Monat und dann ist das Hörspieljahr 2017 schon wieder Geschichte. Wie fällt euer persönliches Fazit aus? Was waren eure Highlights? Was waren eure Enttäuschungen? Was waren für euch Überraschungen? Was wird euch an das Jahr 2017 noch lange in Erinnerung bleiben?

      Ich bin gespannt :winke:
    • Das Beste war Poldis Neuigkeit um weitere Decison Hörspiele, was sich aber leider bis jetzt noch nicht bewahrheitet hat.
      Andere Hörspiele hingegen sind mir nicht so wichtig, ist eher eine „Nebenbeschäftigung“ für mich.
      @Markus G. Das Jahr 1999/ 2000 war ein besonderes Hörspieljahr welches mir noch gut in Erinnerung blieb. Weil eben damals die guten Hörspiellabels mit Neon Grusel, Perry Rhodan, Der Magier und Sinclair wieder durchstarteten und es einen Hörspiel-Boom gab.
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...
    • Für mich war das Hörspieljahr 2017 relativ durchwachsen.
      Positiv in jedem Fall: es sind immer noch sehr viele unterschiedliche Serien auf dem Markt, diejenigen, die ich überhaupt noch sammele, kamen erfreulich regelmäßig, blieben auch vom inhaltlichen Niveau in etwa so wie bereits 2016, wurden also nicht schwächer.
      Sehr gut gefielen mir 2017 "Krieg der Welten" der Mediabühne Hamburg und "Die Zeitmaschine" von Oliver Döring. Das waren für mich mit Sicherheit zwei Höhepunkte, umso erstaunlicher, weil ich eigentlich gar kein großer SciFi-Fan bin.
      Die englischen "John Sinclairs" werde ich demnächst antesten, die sollen ja wirklich gut sein, möglich, dass ich die dann auch als eines meiner Highlights des Jahres bezeichnen werde bzw. als eine Überraschung 2017, da ich mit ihrem Erscheinen vorher gar nicht gerechnet hätte.
      Erfreulich für die Fans war auch, dass viele alte Maritim-Serien wieder aufgenommen und weitergeführt wurden.
      Geärgert habe ich mich im Frühjahr darüber, dass es plötzlich hieß, "Fallen" brauche eine zweite Staffel, um endlich abgeschlossen zu werden, wovon zunächst nicht die Rede war, denn erst mal bezeichnete man es ja als 6-teilige Miniserie. :pfeifen:
      Getan hat sich bezüglich der Fortsetzung bisher auch nichts, mal sehen, wann dann 2018 die nächste Staffel erscheinen wird. ^^
      Und für viele sehr schade ist auch, dass sich weiterhin nichts hinsichtlich Decision getan hat. Aber da warte ich halt "nur" auf PW, nicht auf GB, deshalb bin ich nach wie vor geduldig. :wart: Bleibt ja auch sonst nix...
      Gefreut habe ich mich 2017, dass wir hier im Forum alle eine schöne Zeit hatten und uns über viele Themen austauschen konnten. :buerowinke: :highfive:
      Den ganzen Planeten-Ärger, der die Hörspielwelt das Jahr über wieder und wieder abgenervt hat, will ich jetzt mal gar nicht wortreich als Negativbeispiel nennen, je weniger Aufmerksamkeit dafür, desto besser...
    • Lange in Erinnerung bleiben wird mir wohl keines der 2017 Hörspiele, da ich persönlich einfach im Großen und Ganzen mehr auf die alten Klassiker stehe und Neuware mehr als Abwechslung höre :)
      Nichtsdestotrotz gibts natürlich auch immer mal wieder neue Highlights.

      Am meisten aufgefallen ist mir dieses Jahr Audible. Kam mir so vor als hätten die richtig gute Masse und Klasse an Hörspielen rausgebracht. War das erste Alien Hörspiel von 2017? Wenn ja war das wohl mein Highlight :)

      Wirkliche Enttäuschungen hab ich nicht. Gab viele Hörspiele die mir nicht gefallen haben und die ich nicht zu Ende gehört habe aber Enttäuscht wäre ich von denen wohl nur gewesen wenn ich Sie gekauft und nicht „nur“ gespotifyed hätte.
    • Ja, da gab es schon einige Highlight. Ganz vorne weg ist natürlich Krieg der Welten von der Mediabühne. Ganz vorne dabei auch die Zeitmaschine von Döring, ganz grosse klasse. Gefreut hat es mich auch sehr, daß es mit dem Schwarzen Auge weiterging. Die bisher gehörten drei Folgen waren klasse. Auch Monster 1983 war gut, allerdings gefiel mir da die erste Staffel am besten. Schön auch, daß es mit Terra Mortis weiterging, wenn auch unter einem anderen Namen.

      Enttäuscht war ich von den Wells-Vertonungen des Gruselkabinetts. Von denen mochte ich eigentlich nur Dr. Moreau. Die reinen Gruselstoffen liegen den beiden deutlich mehr und für mich geht es bei der Reihe auch schon wieder bergauf. Ein bisschen seltsam auch die vielen Special-Editions bei John Sinclair, die mir auch nicht so gut gefielen. Die reguläre Serie (einschl. Classics) gefällt mir aber nach wie vor.

      Nach wie vor bin ich gespannt, ob in diesem Jahr noch Goldargengarden kommt. Wir hoffen auf Dich, Marco!
    • Alles was mir spontan einfällt ist, vor ein paar Jahren hieß die Hörspielbranche wäre am Ende,es lohnt sich nicht mehr.

      Und jetzt sprudeln regelrecht regelmäßig neue Produktionen......

      Und das finde ich schön
    • Na ja, die Hörspielbranche ist eigentlich immer am Ende. Erst weils in den 90ern keinen mehr interessiert hat, dann in den 00ern wegen den Illegalen Downloadern und heute wegen Streaming. :bla2:

      Ist halt bis auf die ??? ein Nischenprodukt aber ein Ende sehe ich da persönlich zum Glück auch weiterhin keines :)
    • Ich teile meinen Rückblick auf das Hörspieljahr 2017 mal etwas auf.

      Was die Produktionen des Jahrgangs 2017 angeht, so waren auch für mich "Kreig der Welten" von der Mediabühne und Dörings Wells-Adaptionen Highlights. Hinzu kommt noch für mich die Vertonung von "The Shape of Things to Come" von Big Finish, die einfach großartig fand. Gut unterhalten haben mich außerdem die Raumkadett-Folgen und die zweite Dan-Dare-Box. Auch "The Avengers - Steed & Mrs. Peel Vol. 2" hat hat gehalten, was ich mir von diesem Set versprochen hatte. Ansonsten gab es aber nur wenig, was mich richtig gereizt hat. Ich zähle zwar nicht mit, wie viele Hörspiel ich mir pro Jahr so zu Gemüte führe, doch mein Bauchgefühl sagt mir, dass es dieses Jahr deutlich weniger gehört habe als 2016. Dabei ist es noch nicht einmal so, dass die Produktionen schlechter geworden wären, doch irgendwie hat sich bei mit selten das Gefühl eingestellt, ein bestimmte Hörspiel unbedingt sofort hören zu müssen.

      Highlights rund um das Thema Hörspiel waren in diesem Jahr auf jeden Fall mein erster Besuch der "Hörmich" und das Treffen mit unserem @Markus G. in Wien im August, an das ich immer noch sehr gerne zurückdenke. :) Und seit ich im Mai im Hörgruselforum aktiv geworden bin, hatte hier ich eine wirklich gute Zeit.

      Natürlich gab es auch dieses Jahr wieder einige Skurrilitäten und Reizthemen, doch die sind es nicht wert, dass ich mich an sie erinnere, wenn ich an das Hörspieljahr 2017 zurückdenke.

      Fazit:

      In Summe war das Hörspieljahr 2017 schon okay. Doch hätte einige Highlights nicht gegeben, würde mein Urteil wohl um einiges negativer ausfallen.
    • Danke für eure persönlichen Einschätzungen des Hörspieljahres 2017. Mein „Bericht“ wird übernächste Woche kommen, wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe. Vielleicht kommt ja noch ein kleines Highlight auf mich zu, man weiß ja nie ;)
    • Ich kniefle noch ein wenig an meinem Jahres-Fazit. Ich habe sehr vieles gehört, sehr vieles erlebt und sehr viel diskutiert. Ich kann jetzt schon sagen, dass es ein sehr intensives Jahr war.
      Mal sehen wann ich zum posten komme. Aber noch ist das Jahr ja nicht rum ;)
    • Auch wenn ich YT 5 noch nicht gehört hab und Die drei Sonnen noch gar nicht erschienen ist, der Dezember war auf jeden Fall der mit Abstand beste Monat.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Wenn ich an das Hörspieljahr 2017 denke, dann fallen mir unzählige schöne Stunden mit einer Vielzahl an erstklassigen Hörspielen ein. 2017 wird für mich als das Jahr in Erinnerung bleiben, in dem eine Vielzahl an Serien erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Ich erinnere mich auch an so viele Treffen mit Hörspielfreunden in Wien wie niemals zu vor. 2017 war aber auch das Jahr mit netten und angenehmen Plaudereien im Internet, zumeist hier auf gruselspiele.de. Daneben gab es aber auch Phasen an denen ich konsterniert vor dem Rechner oder Handy saß und mich fragte ob ich mich in einem falschen Film befinde.

      Aber alles der Reihe nach. Was waren denn so meine persönlichen (Hörspiel-)Highlights?

      AUDIBLE hat auch dieses Jahr mein Herz im Flug erobert. Kill Shakespeare, Alien Staffel 2, Monster 1983 Staffel 3 und das urplötzlich aus dem Nichts gekommene Akte X Staffel 1 waren richtige Blockbuster. Monster 1983 war sicher mein persönlicher Höhepunkt. Ich habe abermals die vorigen Staffeln am Stück gehört und mit Staffel 3 abgeschlossen. Ich bin rund um zufrieden. Für mich war es die Serie des Jahres. AKTE X hielt letztendlich nicht, dass was ich mir erwartet habe. Trotzdem war es ein schönes Hörerlebnis meine Lieblingsserie als Hörspiel zu genießen.
      INNOVATIVE FICTION konnte bereits Ende 2016 seine Serie „DER FLUCH“ zu Ende bringen. Ich habe mir den FLUCH Anfang 2017 komplett angehört und war am Ende sehr zufrieden wenngleich sicherlich nicht alles perfekt gelaufen ist. Aber besser eine interessante Serie gut zu Ende gebracht, als eine sehr gute Serie mit einem offenen Ende.
      Mit LAUSCH konnte ein weiteres Label eine lang laufende Serie zu einem zufriedenstellenden Ende bringen. Ich habe 2017 alle Folgen am Stück hören können. Die Serie ist hinsichtlich ihrer Verschachtelheit und Komplexität für mich einzigartig. Ebenso auch ist die Atmosphäre wirklich ein Erlebnis für mich gewesen. Manchmal hat man sich für meinen Geschmack zu sehr in der Komplexität verzettelt.
      Der Hörplanet hat kurz vor Weihnachten auch noch schnell seine für mich geniale Serie AMADEUS mit Folge 13 abgeschlossen. Auch wenn die Folgen 12 und 13 wegen Abstrichen in der Besetzung nicht mehr ganz an die starken Vorgängerfolgen anschließen konnten, so war dies für mich ein ganz großes Ausrufezeichen für dieses Hörspieljahr.
      Etwas überraschend hat IMAGA die Serie Fallen nun doch nicht mit Folge 6 abgeschlossen sondern eine weitere Staffel angekündigt. Trotzdem haben mir die Folgen 5 und 6 wieder großen Spass gemacht und gehören mit zum Besten was ich 2017 hören konnte.
      2017 habe ich mich auch an THE CRUISE heran gewagt und mir beide Staffeln angehört. Staffel 1 ist für mich auch nach mehrmaligem Hören großartig. Staffel 2 kann da nicht mehr ganz mithalten. Trotzdem war es für mich eine starke Produktion und ein großes Hörerlebnis, das ich nicht missen möchte.
      Überraschend wurde ich 2017 doch wieder ein Sinclair Fan. Aber nicht durch die reguläre Serie, auch nicht durch die TSB-Sinclairs, die ohnehin immer einen Fixplatz in meinem Hörspielherzen haben, sondern durch John Sinclair DEMON HUNTER. Dieser englisch sprachige Sinclair bietet eine richtig unheimliche und gruselige Atmosphäre, die für mich etwas "härter" und "direkter" daher kommt als das deutsche Pendant. Neben dem Sinclairsprecher, der wirklich Frank Glaubrecht ein wenig ähnelt, ist besonders der Erzähler eine Ohrenweide. Er sorgt alleine durch seine Stimme, seine Betonung und seinen Sprachrythmus, dass Szenen unheimlich, gruselig und auch grausam auf mich wirken können.
      Daneben gab es einzelne Hörspiele, die mir sehr gut gefielen. FEAR4EARS feierte mit Entsorgung ala Art eine erfolgreiche Auferstehung. Humorvoll, witzig, tragisch und unterhaltsam und angenehm anders als die meisten anderen Hörspiele in diesem Jahr. Der Gespensterkrimi und ich haben so seine Schwierigkeiten zueinander zu finden. Aber SCHATTENSCHREI aus der Feder von Markus Duschek war ein richtiges Gruselhighlight, wie es nur mehr selten zu hören gibt. Apropos Gruselhighlights, DREAMLAND hat in seiner Gruselserie einen sehr hohen Output von guten und sehr guten Folgen. Der absolute Höhepunkt und dass wohl beste Stück in der Reihe war DER FLUCH VON MOROSKO. Atmosphärisch dicht, unheimlich, gruselig und ein wenig traurig konnte es mich in jeder Hinsicht begeistern und zeigen, dass das kleine Label zielstrebig und erfolgreich seinen Weg geht und sich weiterentwickelt.
      BLOOD RED SANDMAN von WOLFY-OFFICE hat mir mit seiner Veröffentlichung auf DVD eine große Freude bereitet. Ein Hörspiel in 5.1 Ton mit opulenten Extras haben mein Interesse an Hörspielen auf DVD neu entfacht. Die Geschichte und die Sprecher konnten leider nicht ganz mit dem Ton und den Beigaben mithalten.
      Und zu guter letzt gab es dann doch eine Sinclair-Folge aus den regulären Sinclair-Serien, die mich positiv überrascht hat und die für mich eine angenehme Abwechslung dargestellt hat: Folge 112 – DAS TAL DER VERGESSENEN TOTEN Gemeinsam mit dem ebenfalls heuer gehörten MELINA ist es sicherlich eine der ungewöhnlichsten und "andersartigen" Folge innerhalb der Serie, was ich sehr positiv empfand. Endlich mal eine Folge, abgesehen vom "Ende", die nicht nach Schema F abgehandelt wurde und die auch unter die Haut ging.
      Serien wie Dorian Hunter, Larry Brent (steigerte sich merklich), Mord in Serie, Gruselkabinett, Van Dusen (besonders die alte Serie ist jedes Mal ein tolles Hörerlebnis), Folgenreich & Dörings Wells Serie oder auch Mindnapping haben heuer fast durchgehend gute Unterhaltung geboten.

      Auch wenn ich meinen Beitrag das Hörspieljahr genannt habe, so möchte ich doch kurz auch meine Hörbücher, die mir sehr gut gefallen haben, aufzählen: Der Feind in meinem Schatten, Die schwedischen Gummistiefel (beide Mankell), Origin (Dan Brown), Das Joshua Profil, Noah, Flugangst 7A (Sebastian Fitzek)

      Wie schon eingangs geschrieben, konnte ich mich 2017 wieder mit vielen meiner Hörspielfreunde persönlich treffen und plaudern. Den Anfang machte Michael, der via Schiff in Wien im wahrsten Sinne des Wortes Anker legte um sich mit mir zu treffen. Danach kam HSP-Freak nach Wien und wir konnten sehr nette Gespräche führen. Im Sommer war SciFi Watchman zu Besuch und die Zeit verging egal ob in der Innenstadt oder am Kahlenberg wie im Flug. Im Dezember durfte ich dann Wesley Wien und die Christkindlmärkte zeigen. Doch am schönsten waren immer die Plaudereien und der persönliche Austausch von Angesicht zu Angesicht.
      Als sehr erfreulich fand ich Poldis Engagement und sein Interview mit Volker Sassenberg. Endlich gab es ein Lebenszeichen und das für mich klare Signal, das es weitergehen wird. Danke Poldi!
      2017 habe ich noch stärker die 3 Hörspielkanäle CD, Download und Streaming ausgenutzt und bin mit allen 3 Formen des Hörens mehr als zufrieden. Ich habe es auch als sehr positiv in diesem Jahr empfunden, dass die meisten Labels alle 3 Medien unterstützen und ich mich je nach Qualität für eines der 3 Kanälen entscheiden kann.
      Die gemeinsame Zeit hier im Gruselforum war zumeist wirklich sehr harmonisch und es hat eigentlich fast immer Spaß gemacht hier zu sein. Die wenigen Momente, die nicht so toll waren, gehören zu einem Zusammenleben nun mal dazu. Ich versuche auch immer meine persönlichen Lehren daraus zu ziehen. Ich möchte nicht umhin die Möglichkeit zu nutzen und dem gesamten Team, das hier eine einzigartig positive und freundschaftliche Atmosphäre aufbaut und forciert für ihren Einsatz und ihre Zeit zu danken. Ebenso möchte ich allen Forenusern herzlich für den netten Austausch danken. Dies ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit.

      Naja und dann gab es heuer auch leider einige Momente, rund um unser Hobby und außerhalb dieses wunderbaren Forums, die alles andere als schön waren.
      Es wurde gelogen, geschimpft und gemoppt. Es gibt neben viel positiver Energie in der Szene auch eine Tendenz destruktiv, zerstörerisch, boshaft, gemein, verlogen und „laut“ zu sein. Man schürt Hass, intrigiert unter Pseudonymen und hetzt ganz offen gegen Hörspielfans und Kollegen. Vergleiche mit der politischen Lage können durchaus getroffen werden. Platin-Fake, Hörplanet-Verhalten und die Fäkalaffaire waren ein für mich ein neuer Tiefpunkt für die Hörspielszene.
      Als sehr bedauerlich empfand ich die Einstellung von Elea Eluanda, eine Hörspielserie, die allen in meiner Familie sehr gut gefallen hat. In diesem Zusammenhang möchte ich auch Simeon für 3 großartige Folgen danken, ihm auch Dank aussprechen, dass er trotz gesundheitlicher Unpässlichkeit Larry Brent und Faith weitergeführt hat und ihm alles, alles Gute und vor allem viel Gesundheit für die Zukunft wünschen!
      Leider sind auch 2017 große Stimmen für immer gegangen: Klaus Dittmann, Andreas von der Meden, Hartmut Neugebauer, Andreas Schmidt, Manfred Erdmann Das sind natürlich die wirklich traurigen Ereignissen in diesem Jahr.

      Abschließend kann ich schreiben, dass 2017 ein Jahr war, das mich zu keiner Zeit kalt gelassen hat. Großer Hörspielspass, schöne Hörspielfanbegegnungen, regelmässige Hörspielplaudereien im Forum, aber auch Zeiten, in denen ich zutiefst verärgert oder gekränkt war, haben sich abgewechselt. Ich hatte ein Hörspieljahr das ich so schnell nicht vergessen werden.
    • Ich kann mich an Dinge die über das Jahr verteilt waren generell nie so richtig daran erinnern.

      Jedenfalls muss ich seit April diesen Jahres wegen Umzug circa 40 Minuten zur Arbeit fahren und kann nun mindestens 1 Hörspiel pro Tag im Auto hören. Daher "packe" ich es nun eine Serie innerhalb kurzer Zeit am Stück durchzuhören und muss nicht immer ein paar Tage dazwischen Luft lassen.

      Daher ist mein Highlight 2017 die (Wieder-)Entdeckung, dass Goldagengarden nicht nur eine der bessern Hörspielserien in meiner Sammlung ist, sondern eine der besten Serien überhaupt. Zwischendurch findet zwar eine Übersättigung der Percussionmusik statt und da hätte ich gerne mehr musikalische Variation gewünscht, aber insgesamt ist die Produktion Top!

      In 2017 wurde ich auch immer nostalgischer veranlagt: Neue Produktionen höre und kaufe ich kaum noch, da sie mir schlichtweg nicht gefallen. Dank amazon prime music kann ich in diverse Hörspielserien rein hören, schalte aber nach 10 Minuten ab.
      Dafür (was 2017 bei mir statt fand und noch immer der Fall ist) höre ich TKKG und DDF rauf und runter. Speziell die Klassiker, die einfach nostalgische und familiäre Gefühle hinterlassen.

      Hoerspielecho.de - Reden wir darüber.
    • Nostalgie nimmt auch bei mir immer mehr einen größeren Raum ein. Dank Streaming kann ich mehr hören als vorher,und sprenge nicht mein Budget

      Es gab positives und negatives.

      Spass machte mir Mac Beth,genauso wie Larry Brent RB,sowie DDF Kids und Sherlock Holmes und Co

      Ich finde es toll daß Gordon Black weitergeht,und Nocturna die Romane nicht zu sehr modernisiert und den Geist der Groschenromane der 70/80er widerspiegelt

      Stark fand ich auch einige Radiohörspiele.

      Die größte Überraschung für mich ist nach wie vor die aktuelle Dreamland Grusel Folge,welche den Geist klassischer Stoffe atmet und mich an diverse Hammer Filme der 70er erinnert

      Gut gemacht,Thomas und Team !


      Negativ fand ich daß Ehrhardt bei Sinclair sich immer mehr von der Vorlage entfernte. Die Geisterschocker wurden auch immer belangloser,Markus Winter Macabros Inszenierung schwächelt.
    • Ich moechte auch gerne meine ganz persoenlichen Eindruecke zu meinem Hoerspieljahr 2017 geben.

      (1) Erstens moechte ich vorweg sagen, dass ich im letzten Jahr sowohl im Film, Fernsehen, Buch und Hoerspiel, mich wegbewege von Sachen, die zu sehr von der Stange kommen. Netflix und HBO haben z.B. meine Sehgewohnheiten im Kino total versaut (im positiven Sinne), da mir bei Filmen (die ja durch die Laenge von max 2.5 Stunden begrenzt sind) die Charactere oft viel zu eindimensional und langweilig sind und die Geschichte auch nicht gross was bietet und vor allem, nicht genug Zeit hat, mich zum Nachdenken zu inspirieren. Z.B. sind die Netflix Marvel Shows viel besser als all die Marvel Kinofilme. Ich kann mir Superheldenfilme im Kino kaum noch anschauen (ok, Wonderwoman war eine positive Ausnahme), aber die koennen z.B. Daredevil, The Punisher oder Luke Cage oder The Defenders nicht das Wasser reichen. Genauso bei HBO. Game of Thrones hat die Messlatte so hoch gelegt, dass die anderen nachlegen und mit Vikings und Outlander gibt es auch sehr gute andere Serien, aber vieles andere geht einfach im "NUR-GUT-ABER-HALT-NICHT-AUSSERGEWOEHNLICH" unter.

      (2) Denselben Effekt habe ich sehr verstaerkt fuer mich auch im Hoerspiel in 2017 festgestellt, da ich dort Innovation und neue Ideen vermisse. Im Moment sehe ich mehr neue Ideen und Innovationen im Fernsehen. Das Kino und das Hoerspiel hat fuer mich in 2017 an Attraktivitaet generell verloren. Ich habe eine gewisse Ermuedungserscheinung im Bezug auf Hoerspiele festgestellt. Ich lese nun wieder mehr Buecher als Hoerspiele zu hoeren und schaue auch mehr Netflix oder HBO oder andere hochkaraetige Fernsehserien und habe kaum Kinofilme in 2017 geschaut (ich glaube nur 2 und Star Wars war einer davon). Da ist bei mir nicht die Kurzweiligkeit aussschlaggebend, sondern die Komplexitaet oder der Mut zu neuem. Amazon hat das wunderbare Man in the High Castle. Netflix hat die Marvel Shows, oder Mindhunter oder das herausragende The Crown (welches uebrigens hinter Game of Thrones meine zweitbeste Fernsehserie 2017 war). History Channel hat Vikings und Lord of the North. HBO hat Game of Thrones oder Big Little Lies oder Westworld. Wo sind diese neuen Ideen im deutschen Hoerspiel? Wo gibt es Ideen wie Westworld oder auch mal eine Sozialkritische Serie wie Big Little Lies? Bis auf ein paar Ausnahmen gab es fuer mich in 2017 im Hoerspiel nicht viel neues. Immer wieder Grusel, immer wieder Krimi, oder auch SH. Immer wieder dasselbe kann mich nicht mehr begeistern. Das hat bei mir dazu gefuehrt, dass ich in 2017 weniger Hoerspiele als in 2016 gehoert habe.

      (3) Ich denke, objektiv gesehen war 2017 bestimmt kein schlechtes Jahr. Ich habe keine Daten um das zu untermauern, aber wenn jemand die Daten haette, dann war der Umsatz mit Hoerspielen in 2017 im Vergleich zu den Vorjahren bestimmt nicht schlecht. Es gab wieder jede Menge neue Serien, neue Staffeln etablierter Serien und ich sehe keine grundlegende Absatzkrise des Hoerspielmarkets wie manche ihn ja immer wieder erklaeren. Aber fuer mich gesehen, wird das Jahr 2017 keinen grossen Eindruck hinterlassen und von der Innovation her ist das Hoerspiel fuer mich im Moment am stagnieren. Ich vergleiche dieses mal mit 2016, welches zwei der besten Hoerspiele, die ich kenne, hervorgebracht hat. Das waren fuer mich MacBeth und Sherlock Holmes und das Geheimnis des weißen Bandes. Das waren zwei absolute Knaller mit einer Machart, die mich umgehauen hat. Ausserdem gab es mit den ersten Folgen von Foster und Fallen zwei neue Hammerserien am Start die Frische und Innovation ausstrahlten. Ausserdem war Monster 1983 mit der zweiten Staffel ein Brecher. aber leider auch schon nichts neues sondern "nur" eine sehr gute Fortsetzung. Wie sieht nun 2017 fuer mich persoenlich aus? Ja, es geht solide weiter. Monster 1983 hat wieder eine hervorragende Abschlussstaffel die man wunderbar hoeren kann, Audilble hat mit Juliet und Romeo eine weitere Shakespeare Folge die wieder toll war, aber nicht an die Sphaeren von MacBeth ranragt. Audible brachte auch wieder ein neues Alien Hoerspiel das auch wieder gut war. Das so hochgelobte Krieg der Welten der Mediabuehne hart mich kalt gelassen und ich war enttaeuscht. Mark Brandis Raumkadett hatte auch ein starkes Ende der zweiten Staffel. Mord in Serie ist sehr unterhaltsam und wird bei mir schnell gehoert. Also all diese Hoerspiel kann man gut hoeren, aber spektakulaer neu waren die nicht und die haben mich insgesamt trotz sehr guter Machart nicht vom Hocker gerissen da alles im Prinzip nur Fortsetzung waren von etwas was schon vorher da war. Gut aber nichts neues. Es scheint, es ging 2017 hauptsaechlich um Fortsetzungen oder Bewaehrtes. Wenig Risiko. Die meisten neuen Hoerspielserien haben mich nicht vom Hocker gerissen. Ich mag Macabros, ich hoere auch das neue Schwarze Auge, aber das ist auch nicht gerade etwas was ich sofort hoeren muss. Gute Kost aber nichts was zum Beispiel mit einer guten Netflix-Fernsehserie konkurrieren koennte. Es gab insgesamt wenig neues oder Innovatives welches bei mir bleibende Eindruecke hinterlassen haette. Mein 2017 wird in meiner Erinnerung eingehen unter dem Motto: "Im Hoerspiel ... nichts neues" .... oder nach Casablanca Art: "Hoer die ueblichen Verdaechtigen". Ich bin vom Hoerspiel abgestumpft und sehe eine Innovationsstagnation die sich hoffentlich bald legen wird.

      (4) Die wenigen aussergewoehnlichen Eindruecke von 2017 waren z.B. John Sinclair Demonhunter und die Oliver Doering H.G. Wells Hoerspiele. Die hatten eine erfrischende Machart und das war etwas was mir sehr gefallen hat. Ich fand es auch gut, dass die wunderbaren Serien Foster, Fallen und Monster 1983 stark weitergingen. Fortsetzung an sich sind ja nichts schlechts. Ich bin froh wenn ein starkes Anfangsniveau gehalten werden kann oder sogar noch erhoeht werden kann.

      (5) Insgesamt habe ich lange in mich hineingehoert und herausgefunden, dass ein Hoerspiel eins von diesen beiden Eigenschaften haben, um mich vom Hocker zu reissen:

      --> Wenn ein Hoerspiel es schafft, mich zum lauten Lachen zu bringen, dann war der Kauf des Hoerspiels es schon Wert fuer mich. Aber Humor ist nicht einfach. Z.B. bei "Der Lord und die 2" war der Humor leider nicht gut genug. John Sinclair Demonhunter gewinnt hier die Goldmedaillie fuer mich in 2017. Wunderbarer englischer Humor. Da habe ich mich so oft weggeschmissen.
      --> Wenn die Produzenten des Hoerspiels eine neue Welt erschaffen, und etwas neues erschaffen die mich zum Nachdenken anregen. Z.B. Contendo mit Contamination Z. Oder Imaga in 2016 mit Fallen oder Foster. Oder Monster 1983?

      Hohe Produktionsqualitaet ist nicht genug. Die wird bei mir einfach vorrausgesetzt. Entweder muss es fuer mich etwas neues, komplexes sein, dass mich zum nachdenken anregt oder etwas lustiges.

      Da Fallen mit der 2. Staffel in 2018 abgeschlossen wird und Monster 1983 schon abgeschlossen ist und Audible mit Shakespeare Hoerspielen glaube ich auch nur noch eine oder zwei Vorlagen hat, werden einige der besten Hoerspielserien im naechsten Jahr vom Bildschirm verschwinden. Was kommt danach? Ich hoffe, die kreativen Koepfe der Hoerspielbranche bastelt schon an neuen, und auch hoffentlich innovativen Ideen. Im Moment sehe ich zwei Labels, die im Bezug auf Innovation fuehrend sind und das sind Imaga und Audible. Da muss doch noch mehr moeglich sein fuer Menschen, die eine wunderbare Geschichte erzaehlt bekommen wollen. Im Nachhinein kann die Hoerspielbranche dankbar sein, dass Oliver Doering Abschied von John Sinclair genommen hat. Sonst haetten wir jetzt kein Foster, End of Time und wahrscheinlich auch kein Fallen, dass Marco fuer ihn produziert.

      (6) Ich moechte auch erwaehnen, dass fuer mich das Hoeren des Ohrcast oft viel bessere Unterhaltung ist, als die Hoerspiele selber. Olaf ( @pops ) machen einen wunderbaren Job mit ihrem Ohrcast den ich treu und mit freudiger Erwartung immer schnell hoere.

      (7) Es gibt bei mir eine grosse Uebereinstimmung von Produzenten und wie mir deren Hoerspiele gefallen. So gefaellt mir von STIL gemachte Hoerspiele (die vieles fuer Audible oder auch Luebbe machen - wie das Jesus Video in 2016). Auch Imaga hat bisher noch nichts gemacht, was ich nicht sehr gut fand. Die verstehen ihr Handwerk und erzeugen nachhaltige Hoerspiele. Sachen von denen werden blind gekauft.

      (8) Ich moechte auch noch sagen, dass das Hoergruselspiele.de Forum mir als Hoerspielfan in 2017 noch mehr ans Herz gewachsen ist. Die Mitglieder hier sind sehr nett, witzig, informativ, und respektvoll zu allen anderen. Ich fuehle mich hier pudelwohl.

      (9) 2018: Fuer 2018 wuensche ich mir natuerlich, dass die innovativen und sehr guten Serien weiter gehen (wenn sie auch weiterhin eine gute Geschichte zu erzaehlen haben). Aber dann vor allem neues, innovatives. Ich hoffe auch immer noch auf GX (bin halt immer noch Optimist, dass das doch noch kommt). Ich bin gespannt, was Marco Goellner nach Fallen machen wird. Ich hoffe, dass er weiter mit Oliver Doering zusammenarbeiten wird. Ich habe einige Erwartungen an Audible, die ja in neue Sphaeren vorstossen. Dann mal sehen, was es neues gibt. Im Moment sehe ich mehr Innovation im Fernsehen als im Hoerspiel und das hat sich auf meinen Hoerspielkonsum ausgewirkt. Mal sehen wie das in 2018 wird. Hoffentlich geht der Trend nicht so weiter, sonst werde ich noch weniger Hoerspiele hoeren.

      Mein ganz persoenlicher Eindruck. Schoenes Jahr 2018 an alle!
    • Der Dezember hat mich mit 2017 mehr als versöhnt.

      Mit "Heil ho, let´s go" gab es mal wieder einen absoluten Oberkracher, der auf Jahre hinaus state of the art bleiben wird. Die Amadeus-Box ist endlich gekommen, Kilroy Staffel 2. "Pornflakes" ist lange her, war aber auch 2017.

      Und "Arkadien" machte da weiter, wo "Macbeth" zu Jahresbeginn aufgehört hat, ich liebe großes Hörkino.

      Insgesamt darf man sich nicht beschweren, nicht alle etablierten Serien konnte das Niveau des Vorjahres halten, vor allem "Sherlock Holmes - die neuen Fälle" als Marktführer nicht. Bei den Chronicles erschien sehr wenig, mit "Das Rätsel der Ansichtskarten" eine richtige gute Folge.

      Ich weiß, dass das nicht mehrheitsfähig ist :dumm: , aber dank Greenskull und der gefühlt fünf Vorgängerfirmen in diesem Jahr hatte ich so viel Spaß wie lange nicht. Eigentlich habe ich jeden Monat mindestens einmal Tränen gelacht. Manchmal mehrmals pro Woche. Priceless.

      Zwiespältig bewerte ich "Fallen" und "Die weiße Lilie". IMAGA ist halt so ein Kleinlabel, schon klar, die haben keine wirkliche Digitalstrategie. Bei Fallen erschien mal was, dann ging es nicht mehr weiter und als Antwort nix genaues. Klar, hier kommt es auf die optimale Verwertung aller 45 Minuten an, aber mühsam. Bei "Die weiße Lilie" hat sich das Problem dank Folgenreich zwar gelöst, das ist jetzt in Profihand, aber die Veröffentlichungszeiträume sind jenseitig. Ich bin wie der Vorposter in meinem Medienkonsumverhalten von Netflix geprägt, ich geh auch nicht mehr ins Kino und habe keinen Nerv für "alle paar Monate eine neue Folge, vielleicht, also wenn nix dazwischenkommt. Kann natürlich der Goldhamster der Oma krank werden, dann erst zu Pfingsten". Hört auf mit der blöden Salamitaktik und knallt zumindest sechs Stunden stakkatoartig raus. Staffeln würde prinzipiell schon passen.

      Ach ja, positiv, dass sich die fette und hässliche Aggro-Mutter von Folgenreich und Spotify endlich geeinigt haben. Niemand kann was für seine Eltern, auch Folgenreich nicht und die Hörspiele sind gut. "Imperium der Ameisen" zB, schön, dass da dieses Jahr noch mehr kommt.

      Das letzte Lob des Jahres geht an "Ferdinand Balzac", hoffentlich geht das in 2018 weiter. Eigentlich sollten sich Maritim und Folgenreich über sowas streiten.

      Und der schönste Ausblick, David Holy hat für 2018 drei Cyberdetektive angekündigt. Neben dem Zweistünder der Kreisfreien am übernächsten Samstag natürlich.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • GrimReaper schrieb:

      Insgesamt darf man sich nicht beschweren, nicht alle etablierten Serien konnte das Niveau des Vorjahres halten, vor allem "Sherlock Holmes - die neuen Fälle" als Marktführer nicht.
      Muss Dir da leider recht geben, was das Niveau der meisten Folgen angeht, obwohl ich brav weitergesammelt habe.
      Die Hoffnung stirbt ja zuletzt. ;)
      Aber wieso "Marktführer"?
      Im Bereich "Sherlock Holmes-Hörspiele 2017" ?
    • Agatha schrieb:

      Muss Dir da leider recht geben, was das Niveau der meisten Folgen angeht, obwohl ich brav weitergesammelt habe.
      Die Hoffnung stirbt ja zuletzt.
      Ich bin optimistisch. Erstens kommen Masuth und Traber in 2018 zum Zug, zweitens liest sich gerade der Klappentext vom Freund-Fall (39) sehr vielversprechend.

      Agatha schrieb:

      Aber wieso "Marktführer"?
      Im Bereich "Sherlock Holmes-Hörspiele 2017" ?
      Achso, sorry, ich rechne da immer den Retrokram mit ???, TKKG und John Sinclair raus. Und von den Serien der Neuzeit haben die "Neuen Fälle" doch recht eindeutig die meisten Hörer und sind Marktführer, oder habe ich da was übersehen?
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"