*Hörspiele & Schauplätze*

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    • @Hoerspiel-Mike: Ich kenn die drei ??? Folge nicht, daher hab ich keinen Bezug dazu gehabt. Fotos hab ich ganz viele gemacht, aber gerade nicht griffbereit da wir im Urlaub sind. Wird aber nachgereicht.

      Es ist echt faszinierend.
      "Alles ist sehr ungewiss, und genau das finde ich beruhigend"

      Too-ticki aus Winter im Mumintal

    • @Haisuli, auf die Bilder bin ich auch gespannt.

      Leider gibt es auch Fälle, wo das mit dem exotischen Handlungsort voll nach hinten losgeht. Für mich z.B. bei SMS aus dem Grab von den drei ???.

      Ägypten, Kairo, das Nationalmuseum und die Pyramiden sind zwar interessante Handlungsorte, aber die Geschichte ist zumindest im Hörspiel so voll von schrecklich überzogenen Stereotypen, dass ich beim Hören nie weiß, ob ich laut lachen oder weinen soll. Die Atmosphäre wird zumindest für mich dadurch volkommen zerstört.

      Auch BJHW hat ja bei den drei ??? auf der "Europareise" viele reale Handlungsorte eingebaut. Bei das Geheimsnis der Särge z.B. die Sontheimer Höhle.
    • Hier ein paar der versprochenen Winchester Mistery House Fotos. Innen war das Fotografieren leider untersagt, daher habe ich nur ein paar außenaufnahmen, die die verwinkelte Bauweise, unzählige Fenster und die Tür ins Nirgendwo zeigen.

      Innen war es echt verrückt, viele Treppen hatten nur wenige cm hohe Absätze, so dass man für ca 50cm höhe mehrmals die Treppen umrundete.
      Manche der Türen führten in eine Wand, oder ins Nirgendwo nach Außen. Sie hatte das Verwinkelte wirklich sehr ausgeklügelt verbaut, so dass sie von einem der Zimmer in den oberen Stockwerken durch mehrere Fenster sehen konnte, um ihr Personal z.b. in der Küche beobachten zu können. Das gleiche hat sie irgendwie mit dem Schall geschafft. so konnte man problemlos über mehrere Stockwerke hinweg Gesprächen lauschen.
      Sie hatte Angst vor den Geistern die mit den Gewehren ihres Mannes getötet wurden. Sie schlief jede Nacht in einem anderen ihrer 30-40 Schlafzimmer, und baute die Irrwege, damit die Geister sie nicht finden konnten. So zumindest eine Sage.
      Was auch sehr beeindruckend war: Sie hatte ein Fenster das ein Motiv aus besonderem Glas gefertigt war, und bei Lichteinfall einzigartig funkeln sollte. Sie hat es aber in der Nordseite eingebaut, und dahinter eine Mauer gezogen, so dass niemals Licht durchscheinen konnte.

      Ich hoffe es reicht für einen kleinen Eindruck. Es war viel spannender und verrückter als die Fotos es hätten einfangen können.
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      Too-ticki aus Winter im Mumintal

    • Ja, vielen Dank für die Bilder, @Haisuli! :thumbup:
      Sieht super aus :thumbup: , von draußen allerdings fast noch normal, wenn man bedenkt, was dann im Innern so los ist! =)
      Bei DDF gibt es an einer Stelle ein Fenster im Boden, wo die Gruppe dann sieht, wie der Verschwundene unten vorbeigezerrt wird, echt gruselig.
      Ist das dort tatsächlich so, oder hat es sich der Autor ausgedacht?
      Die meisten anderen Spielereien, die Du erwähnst, werden im Buch genannt und auch, warum man das Haus so hat bauen lassen.
      Die Geschichte basiert ja quasi auf dieser Gewehr-Geister-Angst.
    • ja es gab so eine Stelle mit einem Fenster im Boden. Ich weiß nicht mehr welches Zimmer man beobachten konnte. Ich glaube aber dass es die Küche war.
      Ja leider hab ich keine Fotos vom inneren. Dass war echt bizarr.
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      Too-ticki aus Winter im Mumintal

    • Haisuli schrieb:

      Ich weiß nicht mehr welches Zimmer man beobachten konnte. Ich glaube aber dass es die Küche war.
      Ja, ich glaube, im Hörspiel ist es auch in der Küche, dann hat sich Marco Sonnleitner da sehr genau an das tatsächliche Haus gehalten. :thumbup:
      Ist für mich sowieso eine seiner besten DDF-Geschichten, wenn nicht die beste.

      Aber im Zusammenhang mit DDF: Da gibt es ja auch die Geschichte, die an den La Brea Tar Pits spielt, "Schwarze Madonna", wo die Mammuts sogar noch eine wichtige Rolle haben.
    • Wieder beim schmökern in meiner Sammlung was entdeckt :)

      Hörspiel: Sigmund Freud Folge 5 - Friedhof der Namenlosen

      Reale Schauplätze: Donau, Wiener Gürtel
      Die Donau kennen wohl alle von uns hier. Sie fließt durch Wien und teilt die Stadt in 2 Hälften. Früher war sie stets ein Gefahrenherd für Überschwemmungen. Dank Bau der Donauinsel (diese beginnt übrigens in meinem "Dorf") kann man Hochwasser wunderbar regulieren.
      Der Gürtel ist ein langer Straßenzug und trennt die inneren Bezirke von den Äußeren. Wie auch in dem Hörspiel beschrieben, man spricht dort vom Ort der Dirnen, den Gruber aufsuchen muss, ist es auch heute noch zum Teil das Zuhause des Rotlichtmillieus.
    • @Hoerspiel-Mike: man konnte nur mit Führung durch das Haus gehen, dadurch war das heimliche Fotografieren im Inneren auch nicht möglich.
      Was das kostete weiß ich leider nicht mehr. Gedauert hatte es c.a. ne Stunde.
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      Too-ticki aus Winter im Mumintal

    • So, wie versprochen liste ich hier nun eine ganze Reihe von realen Schauplätzen der Serie "Gabriel Burns" auf:

      - Kanada: Carmangay, Dawson, Desmond, Hudson Bay, Lake Louise, Mount Temple, Port McNeill, Prince Rupert, Red Deer, Skeena River, Sudbury, Toronto, Victoria und natürlich Vancouver;

      - USA/Alaska: Amesbury, Katmai-Tal, Seattle;

      - Mexico: Calamuk, Mexico-Stadt;

      - Schottland: Rannoch Moor, Edinburgh;

      - Brasilien: Amazonien, Macapà

      - Chile: Isla de Hornos;

      - Libyen: Bengasi, Kufra Oasen;

      - Rumänien: Bukarest, Donaudelta, Tunari;

      - Russland: Kamtschatka, Kurilensee;

      - Vietman: Con Dao-Archipel, Hanoi, Mekong-Delta;

      - Island: Dranga Gletscher, Reykjavik;

      - Indien: Koshi;

      - Nepal: Dhangadhi;

      - Kongo: Goma;

      - England: London;

      - Japan: Sapporo.

      Das wärs erstmal. Ich weiß jetzt grad nicht, ob noch welche fehlen, aber es darf gerne ergänzt werden, sollten noch ein paar reale Schauplätze fehlen. ^^
    • Die Folge "Peter Lundt (4)...und das Wunder vom Weihnachtsmarkt" spielt in meiner alten Heimatstadt Lübeck, wo ich kürzlich meinen Urlaub verbracht habe. Die Strassen, Plätze und andere Örtlichkeiten (das Café Niederegger, der Märchenwald an der Marienkirche), die in der Geschichte vorkommen, gibt es alle so tatsächlich.

      Während Peter Lundt per Funk eine Verfolgungsjagd koordiniert, orientiert er sich an einem in Bronze gegossenem Modell der Lübecker Innenstadt, das auf einem Sockel auf dem Kohlmarkt, Lübecks historischem Marktplatz, steht, wo sich auch das Rathaus befindet.

      Ich habe beides mal für euch während meines Urlaubs fotografiert:
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