Der Blick in die Glaskugel: Das Hörspiel der Zukunft

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    • Hardenberg schrieb:

      Ich poste das mal hier, weil es hier doch thematisch besser passt:

      Interplanar schrieb:

      Die Zukunft ist ja schon längst da: im Bereich, den früher das Fernsehen abgedeckt hat, haben sich bisher zwei Modelle herausgeschält, die die klassische TV herausfordern: das neue Pay-TV via Internet und die werbefinanzierte Webausstrahlung mit optionaler Querfinanzierung.


      Ein Beispiel: die Webserie WISHLIST aus 2016.


      (...)


      Die Episode 1 der Serie hat auf yt nach zwei Jahren gerade einmal etwas über 500.000 Views. Das heißt also, dass die Views idH auf der Seite von FUNK erzielt werden, aber es ist auch möglich, dass das gebührenfinanzierte Fernsehen hier einen Markt zu erschließen versucht, der ihnen ansonsten dauerhaft verschlossen bliebe. Egal was es kostet und wie wenig das einspielt. Einfach weil das Publikum nicht mehr auf die Idee käme, bei der ARD oder dem ZDF nach interessanten Inhalten zu suchen.


      Schaut man sich den Produktionswert dieser Episode und der Serie im Allgemeinen an, erkennt man, dass es hochwertig, aber nicht extravagant ist. Die Schauspielerin, die die Hauptrolle spielt (Vita Tepel), ist noch nicht so bekannt, dass sie extravagant oder auch nur normal teuer wäre. Das TV hat den Vorteil, dass es optisch interessante Newcomer zu Stars machen kann -- das geht im Hörspiel-/Sprechersektor schwerer.


      Das soll illustrieren, in welche Richtungen sich die Medienwelt derzeit rapide entwickelt. Anderswo gerne mehr dazu, wie sich das im Sektor Hörspiel abspielt.
      Interessante Darstellung.

      Die Parallelen zu Hörspielen würden mich aber schon auch interessieren.

      Leider sind und bleiben (auf absehbare Zeit) Hörspiele ein Nischenprodukt, insofern wird es immer besonders schwierig bleiben, überhaupt Aufmerksamkeit für Neues zu generieren.

      Bei den Serien gibt es Pay-TV Marke HBO oder Netflix, die für hohe Qualität stehen und gerade darum bewusst angewählt werden - als Ort, wo die Suche lohnt.

      So etwas bräuchte es auch im Hörspielbereich: eine Plattform für Hörspiel-Liebhaber jenseits der Nur-Berieselungswilligen, die man gezielt anwählen kann, wenn man eben nicht die angeblich unvermeidlichen Streaming-Dienst-Gewächse hören möchte (weil die vielleicht qualitativ irgendwann nicht mehr befriedigen).

      Vielleicht wird ja Audible irgendwann ein solcher Heimatort. Das inhaltliche und handwerkliche Format bieten die ja durchaus schon mit Produktionen wie Macbeth oder Monster1983.

      Vielleicht könnte man da als Unabhängiger langfristig, neben dem Versuch des klassischen Vertriebs, auch darüber einen Kanal finden, in Form einer Kooperation?

      Oder wie denkst Du Dir Modelle als Äquivalent zur Entwicklung der TV-Serie?
      Zunächst einmal müsste der WILLE da sein, Ressourcen und Ideen zu investieren, um ein neues Publikum zu erreichen. Der wahrscheinlichste Weg ist vermutlich über eine große Marke, und das kostet. Aber man stelle sich vor, es gäbe jetzt auf yt eine "Game Of Thrones" - Hörspielserie mit den Original-Synchro-Sprechern, die lauter GRRM-Stories erzählt, die es nicht in die TV-Serie geschafft haben. Jaja, jetzt sagt gleich einer "unrealistisch", aber wenn man etwas will, muss man auch was riskieren, damit nachher alle anderen sagen können "ja darauf hätte ja jeder kommen können".

      Die obige Webserie (der yt-Embed ist übrigens legal) hat eine IDEE entwickelt. Maßgeblich war der Fokus auf EINE Zielgruppe (Teens), nicht die Mischkalkulation, die die Networks immer ansetzen (auch die Oma Martha muss das noch gut finden). Das ist eins der mutigen Dinge daran: wir sagen, es ist uns egal, ob das alle gut finden, aber es muss gut sein.

      So stelle ich mir sowas vor.
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    • @Ben Kenobi

      Ich will und wollte nicht Radio gegen anspruchsvolle kommerzielle Hörspiele aufrechnen. Du kamst damit um die Ecke. :zwinker: Ich möchte beides nicht missen: meine geliebten ÖR-Hörspiele wie Der Name der Rose oder Dorian Gray oder den Ripley usw. auf der einen und die Döring- und Audible- und Ohrenkneifer-Perlen auf der anderen Seite.

      +++

      @Interplanar

      Game of Thrones als Fortsetzung in Hörspiel-Serie... das brächte mein Herz zum Jauchzen! =)

      Eigentlich streifen wir hier den Thread Wie bekommt man das Hörspiel aus der Nische?

      Ja, Mut bräuchte es.
      Der Hörspielmarkt erscheint auch mir größtenteils eher vorsichtig und verzagt. Innovationen sind da eher seltener, wie mir scheint. Was aber wohl auch damit zusammenhängt, dass man einen Flop als Unabhängiger allein kaum verkraften könnte.

      Audible hätte (und hat) da natürlich ganz andere Möglichkeiten, was Reichweite und finanzielle Möglichkeiten angeht. Insofern erwarte ich mir entscheidende Impulse momentan eher aus dieser Richtung. Wobei ich mich da natürlich auch täuschen kann...

      Aber wer, wenn nicht die?

      (Wobei mir auch der "neue" Döring Hoffnung macht. Der hat schon einmal das Hörspiel revolutioniert. Vielleicht kommt da von ihm (oder vergleichbaren Leuten) auch noch etwas in den nächsten Jahren...)
    • Hardenberg schrieb:

      Du kamst damit um die Ecke
      Nö, das war wer anders ;)

      hystereo schrieb:

      Aber die gibt es doch und das sogar schon länger als das sogenannte "kommerzielle Hörspiel": Den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk.
      Aber er hystereo hat ja völlig Recht, es gibt die ÖR und die stehen nun mal im Wettbewerb zu kommerziellen Produktionen.
      Nur das die ÖR eben nun mal subventioniert sind und sie so eben nicht mit den Gepflogenheiten des Marktes zu kämpfen haben.
      Und wenn sich da was ändern soll, dann geht das entweder nur darüber, das den ÖR untersagt wird ihre Produktionen zu kommerzialisieren oder sie gezwungen werden eben Ausschreibungen zu tätigen.
      "Great men are forged in fire. It is the privilege of lesser men to light the flame"
    • Dass das Finanzierungs- und Vermarktungsmodell des ÖR oftmals fragwürdig daherkommt, sehe ich auch so.

      Ich bezog mich in meiner Replik allein auf das Inhaltliche als Alternative zum „kommerziellen“ Hörspielmarkt. Denn dort findet der Hörer, in unserem Fall Hardenberg, den Anspruch und die künstlerische Ausdruckskraft, die er an anderer Stelle vermisst.

      Und um mal den Bogen zu HBO, Amazon Prime und Netflix zu spannen: Dort kann natürlich nur so gearbeitet werden, weil genug Finanzstärke besteht, auch mal Flops zu verkraften. Und die hat der ÖR übrigens auch, durch seine Subventionierungen und Gebühren.
    • Ben Kenobi schrieb:

      dann geht das entweder nur darüber, das den ÖR untersagt wird ihre Produktionen zu kommerzialisieren
      Das fordere ich gebetsmühlenartig seit Jahren. Meine Ansicht nach ist es ihnen auch untersagt, aber es wird nach dem Motto "Wo kein Kläger, da kein Richter" verfahren. Während die Zeitungsverlage ständig klagen, bleibt der Hörspielbereich wegen seiner unorganisierten Zwergen-Struktur und dem einen Riesen Europa, der aber mit seinen Produkten nicht in Konkurrenz zu den ÖR steht, im Wild-West-Modus.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • hystereo schrieb:

      Und um mal den Bogen zu HBO, Amazon Prime und Netflix zu spannen: Dort kann natürlich nur so gearbeitet werden, weil genug Finanzstärke besteht, auch mal Flops zu verkraften.
      Querfinanzierungen sind logischerweise einfacher je stärker und breiter das Grundgerüst der Firma ist.
      Allerdings muss man da auch bedenken, das z.B. bei Netflix und HBO ja auch Serien und Film-Veröffentlichungen das Kerngeschäft ist. Was ich bei Amazon Prime (noch) nicht so sehe.




      hystereo schrieb:

      Dass das Finanzierungs- und Vermarktungsmodell des ÖR oftmals fragwürdig daherkommt, sehe ich auch so.
      Gerade bei den ÖR sehe ich auch ein großes Problem in den digitalen Veröffentlichungen. Gut die deutsche Sprache ist nicht so verbreitet wird englisch, aber durch den Ausbau des Onlineangebotes kommen ja auch Länder an die aus unseren "Steuern" bezahlten Produktionen, die nichts in den Topf einzahlen.

      Ist ähnlich wie bei der Maut, wo sich jedes externe Land drüber beschwert, das Deutschland die einführen will, aber selber dürfen wir die im Auslan schon seit Jahrzehnten bezahlen.


      hystereo schrieb:

      Und die hat der ÖR übrigens auch, durch seine Subventionierungen und Gebühren.
      Da müsste der erste Schritt eigentlich sein das Ganze so zu benennen was es ist, eine Steuer.
      Denn alleine durch den Abgabenzwang ist es deutlich mehr als eine reine Gebühr.
      "Great men are forged in fire. It is the privilege of lesser men to light the flame"
    • Ben Kenobi schrieb:

      Gerade bei den ÖR sehe ich auch ein großes Problem in den digitalen Veröffentlichungen. Gut die deutsche Sprache ist nicht so verbreitet wird englisch, aber durch den Ausbau des Onlineangebotes kommen ja auch Länder an die aus unseren "Steuern" bezahlten Produktionen, die nichts in den Topf einzahlen.
      Seufz, immer das Gejammer, dass die bösen Ösis und Schweizer bei uns mitschnorren. Ich bin an der Grenze zu AT aufgewachsen und hab als Kind mehr ORF Kinderprogramm geschaut als ARD. Zudem zahlen ORF und SRF ohnehin, wenn sie von deutschen Sendern produzierte Hörspiele ausstrahlen, was sie nun nicht gerade in kleinem Umfang tun. Beziehungsweise sind eh direkt Koproduktionen.

      Im übrigen steht im Rundfunkstaatsvertrag nicht, dass die ÖR als eine Art Pay-TV für ihre Abonnenten zu betrachten ist, ganz im Gegenteil.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • hystereo schrieb:


      Ich bezog mich in meiner Replik allein auf das Inhaltliche als Alternative zum „kommerziellen“ Hörspielmarkt. Denn dort findet der Hörer, in unserem Fall Hardenberg, den Anspruch und die künstlerische Ausdruckskraft, die er an anderer Stelle vermisst.

      Na, die Gleichsetzung Anspruch sowie künstlerischer Ausdruck mit ÖR-Hörspielen halte ich in etwa so abwegig wie die Gleichsetzung kommerzieller mit Kinder-Hörspielen.

      Da ist auch eine jede Menge Mist dabei, beliebiger Einheitsbrei und vor allem pseudo-anspruchsvoller Ohrenquark. Echte Perlen kommen zwar durchaus vor, aber man muss schon nach ihnen suchen. Wie eben auch bei den kommerziellen Hörspielen.

      Insofern gilt für mich auch nicht der Appell zwischen den Zeilen: Kommerzielle Hörspiele sind nun mal anspruchslose Unterhaltung - wenn Du was anderes suchst, dann schalt das Radio ein. So lese ich nämlich Dein Statement ein Stück weit. @hystereo

      Das wird, wie ich finde, auch Leuten wie Döring, Göllner, Sassenberg, Bertling/Hagitte und Schülert usw. nicht gerecht. Gerade Döring und Göllner zeigen sich mit Wells und Fallen (1-3) bei der Herangehensweise an das Thema Hörspiel absolut auf der Höhe der Zeit!

      Das ist meilenweit entfernt vom hundertfünfzigsten DDF-Aufguss oder dem allgegenwärtigen Groschengrusel bzw. 08/15-Krimi.

      +++

      Ansonsten kann ich die Zwangsläufigkeit nicht erkennen, mit der eine Beschneidung des ÖR positive Effekte für den kommerziellen Hörspielmarkt zeitigen sollte.

      Es könnte auch sein, dass ein Haufen Perlen dann zukünftig verunmöglicht werden - ohne dass dem an anderer Stelle Vergleichbares nachfolgte.

      Aber die ÖR-Schelte ist ja in allen Foren dieser Republik ein Selbstläufer.
    • Hardenberg schrieb:

      Das wird, wie ich finde, auch Leuten wie Döring, Göllner, Sassenberg, Bertling/Hagitte und Schülert usw. nicht gerecht.
      Ey, @Hardy, mein Scanner hat Interplanar nicht detektiert.. 8o :] :thumbsup:

      Meine Meinung:
      Es müßte von den kommerziellen Hörspiellabel eine gemeinsame
      Vermartungsinstanz ( Genossenschaft? ) geschaffen werden,
      die ein vernünftige gemeinsame Vertretung, Webung, Vermarktung
      gegenüber der Politik und dem Handel ermöglicht.
      Nur gemeinsam ist man stark!

      Aber es wird klein klein weitergehen, da die Labels,
      ( von Interplanar mal abgesehen ) ihre Geheimnisse
      wahren wollen.

      ..
      Interplanar: Du hörst nicht zu, Du bist dabei! :applaus:
    • Nein, du hast eine Alternative vermisst und ich habe sie dir genannt. Dass dort natürlich auch (subjektiv empfundener) Mist dabei ist, ist ja auch klar. Und genauso natürlich schere ich nicht alles über einen Kamm. Im „kommerziellen“ Hörspiel gibt es genauso Licht und Schatten wie andernorts.

      Sollte also der Eindruck einer Pauschalisierung entstanden sein, war das nicht so beabsichtigt.
    • GrimReaper schrieb:

      Im übrigen steht im Rundfunkstaatsvertrag nicht, dass die ÖR als eine Art Pay-TV für ihre Abonnenten zu betrachten ist, ganz im Gegenteil.
      Stimmt, daher sehe ich das ganze auch definitiv als Steuer und nicht als Gebühr an.
      Die ÖR sind in Deutschland eine riesige unnötige Blase.
      "Great men are forged in fire. It is the privilege of lesser men to light the flame"
    • Hardenberg schrieb:

      Ansonsten kann ich die Zwangsläufigkeit nicht erkennen, mit der eine Beschneidung des ÖR positive Effekte für den kommerziellen Hörspielmarkt zeitigen sollte.
      Wenn die Hörspiele der ÖR nur noch (günstig) eingekauft werden müssten, statt teuer selbst zu produzieren, dann würde es den Hörspielmarkt genau so stärken wie z.B. die Vergabe öffentlicher Bauten die Bauindustrie stärkt.

      Dann käme noch der Vorteil für die kleineren Label hinzu, das die Majors sich nicht am Pool der ÖR bedienen könnten und so hier ein Wettbewerbsvorteil verschwindet. Es hätte sich z.B. kein kleines Label leisten können "The Cruise" zu lizenzieren und auf den Markt zu bringen.

      Und natürlich würde man so ein größeres Publikum ansprechen können, wenn Serien so geteast werden, das es evtl. mehr kaufende Kunden gibt. Als Beispiel, die Serie Fallen so timen, das die Hörer zwar die Folgen im Radio hören kann, aber sie so zeitversetzt ist das immer nur eine Folge in der Mediathek ist. So das man einen Anreiz schafft die anderen Folgen, bzw. die ganze Serien-Staffel zu kaufen.

      Oder wie Hoerbuchfm.de die von vielen Serien nur vereinzelte Folgen bringen.
      "Great men are forged in fire. It is the privilege of lesser men to light the flame"
    • Die CD-Abverkäufe sind schon seit Jahren rückläufig, somit ist das Vorgehen von „Best Buy“ und „Target“ aus wirtschaftlicher Sicht nachvollziehbar. In Deutschland sind die Abverkaufszahlen von 2001 bis 2016 um fast 50% zurückgegangen. Während 2001 noch über 131 Mio. Silberlinge über die Theke gingen, waren es 2016 nur noch 73 Mio. CD´s. Man spricht in etwa von 600 Mio. EUR Verlust. Das 2017 noch einen drauflegt hat, sollte kein Erstaunen mehr hervorrufen!

      Der physische Datenträger wird selbstverständlich nicht sofort, aber langfristig gesehen nur noch eine Randnotiz im Mediendschungel sein. Dazu werden auch die DVD und Blue-Ray zukünftig zählen! Sobald entsprechende Bandbreiten flächendeckend vorhanden sind, das wird zugegeben in Deutschland noch etwas dauern, ist der Weg frei für „mobiles Entertainment“ auf jedem Gerät, an jedem Ort und zu jeder Zeit!
    • Tja, wenn meine Lieblingsserien in der Hörspielsammlung nicht mehr auf CD erscheinen, dann widme ich mich anderen Hobbys und höre das was ich habe die nächsten Jahrzehnte rauf und runter.
      Momentan lerne ich die Drei Fragezeichen neu kennen und bin geschockt, was ich alles vergessen habe (da manche Folge seit über 20 Jahren nicht mehr gehört).

      Hoerspielecho.de - Reden wir darüber.
    • Ben Kenobi schrieb:

      MonsterAsyl schrieb:

      Audioromane schrieb:

      Tja, wenn meine Lieblingsserien in der Hörspielsammlung nicht mehr auf CD erscheinen, dann widme ich mich anderen Hobbys und höre das was ich habe die nächsten Jahrzehnte rauf und runter.
      Das werde ich dann genauso halten. :zustimm:
      dito

      Nur um auch hier die breite Vielfalt an Meinungen zu gewährleisten:

      Ich nicht.

      Ich fänd's sehr schade, würde aber zur Not auch mit Nur-Download Vorlieb nehmen. :]

      Letztlich geht es mir mehr um das Was als um das Wie.
    • Hardenberg schrieb:

      Ich fänd's sehr schade, würde aber zur Not auch mit Nur-Download Vorlieb nehmen. :]
      Ja, je nachdem, um was für ein Hörspiel es ginge. :zustimm:
      Fände es besch...eiden genug, wenn tatsächlich nur noch diese eine Variante bliebe, aber bevor ich mir gar nichts Neues, Interessantes mehr anschaffen würde, käme der DL.
      Allerdings wohl nur noch eher selektiv.
    • In meiner Glaskugel endet das Hörspiel nicht mit dem „Aussterben“ der CD, genau wie sie auch nicht mit dem Niedergang der LP oder der MC ausgerottet werden konnte. Download und Streaming werden das Hörspiel weiter leben lassen. Aber auch diese Medien werden irgendwann einmal durch eine andere Hörform abgelöst werden. Und so weiter. Eines ist auf alle Fälle für mich klar. Das Hörspiel wird überleben. Nur die Medien werden sich ändern. Und dass ist auch gut so. Andersrum wäre es fatal, nämlich, dass die Medien stets ein und die selben bliebe, während alles andere eine stete Weiterentwicklung erführe. Dann würde nämlich das Hörspiel mMn aussterben. Und dies wäre viel schlimmer.
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