Jack Deveraux - Der Dämonenjäger Folge 2: Der Nachtalb

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    • Jack Deveraux - Der Dämonenjäger Folge 2: Der Nachtalb

      Jack Deveraux - Der Dämonenjäger Folge 2: Der Nachtalb



      Inhalt: Er ist jung. Er ist mutig. Und er ist auf der Jagd. Sein Name ist Jack Deveraux - Der Dämonenjäger.
      Tauchen Sie ein in die bedrohliche Welt dunkler Mächte und begleiten Sie den jungen Jack Deveraux im Kampf gegen die Kreaturen der Finsternis. Nach dem Tod seines Vaters übernimmt Jack dessen Buchladen. Dort entdeckt er ein mysteriöses Buch und kommt einem gut gehüteten Geheimnis der Deverauxs auf die Spur.

      Persönliche Meinung: Folge 1 des neuen Dämonenjägers hat mich etwas ratlos zurück gelassen. Tolle Geräuschkulisse und Musik auf der einen Seite standen mäßig origineller Geschichte und sehr schwacher Ausstattung gegenüber. Wie geht es in Folge 2 weiter?

      Story: Gut – Jack Deveraux hat sich inzwischen mit seiner Rolle als Dämonenjäger angefreundet und muss sich nun öfter mit Wesen aus der Unterwelt, wie einem „Schnitter“ herum kämpfen. Jack und Ema bekommen es in Folge 2 mit einem auf einen Bild verschwundenen Nachtalb zu tun. Nicht alles ist so, wie es auf den ersten Blick erscheint.
      Im Gegensatz zur Pilotfolge empfand ich Folge 2 deutlich unterhaltsamer. Dies lag einerseits daran, dass ich die Geschichte deutlich origineller und nicht so vorhersehbar wie Folge 1 empfand. Zudem bekommen die beiden Helden Jack und Ema langsam „Ecken“ und „Kanten“. Man erfährt mehr über Jacks Vater, seine Beziehung zum Sohn sowie zu seiner Büroangestellten Ema. Ebenso vermag das ungleiche Paar Jack und Ema langsam zu gefallen. Auf der anderen Seite kommt die Handlung schneller voran ohne, dass die teilweise unheimliche und mysteriöse Stimmung darunter leiden muss.
      Die Geschichte ist nach wie vor in 3 Kapitel unterteilt. Jedes Kapitel ist circa zwischen 20 und 30 Minuten lang. Das Ende des Kapitels ist durch einen Cliffhanger gekennzeichnet. Der Beginn jedes Kapitels ist durch eine kleine Einleitung gekennzeichnet. Auf eine Track-Einteilung wird leider verzichtet.

      Sprecher: Gut – Patrick Roche vermag es weiterhin mit seiner jugendlichen Stimme aus der Ich-Perspektive von Jack Deveraux gekonnt durch die Geschichte zu führen. Die unterschiedlichen Personen bekommen jeweils eine unterschiedliche Stimme verpasst ohne, dass er seine Stimme stark verändert.

      Musik/Geräusche: Gut – Der gute Eindruck von Folge 1 bleibt erhalten. Wie in einem guten Hörspiel bekommt jede Szene ihre passende musikalische Untermalung und die entsprechende Geräuschkulisse verpasst.

      Ausstattung: Genügend – Leider hat sich auch hier nichts verändert. Die Ausstattung besteht lediglich aus einem Cover, das hinter dem Schriftzug versteckt den Nachtalb zeigt. Weder findet man eine Inhaltsangabe, Sprecherangabe noch weitere Informationen zum Hörspiel. Es fehlt ein Cover, Inlay oder gar ein Booklet.

      Gesamt: Gut – Auf Grund der originelleren Geschichte konnte mir Folge 2 durchaus gefallen. Sprecher und Musik hat nichts von der Klasse der ersten Folge verloren. Negativ bleibt einzig und alleine die Ausstattung. Wer ein kurzes Hörbuch mit einer originellen Grusel-Geschichte im „Hörspielambiente“ hören möchte und dabei keinen Wert auf Ausstattung legt kann hier durch aus glücklich werden.

      Fazit: Mit dem Nachtalb zeigt Jack Deveraux in seinem zweiten Abenteuer erstmals richtige Klasse, wenn auch mit fehlender Ausstattung.
    • Ich finde es ja immer wieder bemerkenswert, dass das Thema Geister- oder Dämonenjäger offenbar einfach nicht tot zu kriegen ist und sich immer wieder neue Leute finden, die sich an einer weiteren neuen Serie versuchen, in den unterschiedlichsten Varianten.

      Man könnte meinen, das Thema biete nur begrenzte Möglichkeiten der Variation. Aber da scheine ich mich ja zu täuschen.
    • Danke für den Hinweis, aber das hatte ich auch gar nicht vor. =) Wenn ich mich nochmal auf einen Dämonenjäger einlassen sollte, dann ist das wohl Dorian Hunter - aber auch nur weil mich Fallen und Goldagengarden neugierig auf die Art der Umsetzung durch Marco Göllner gemacht haben.