Ich unterschreibe auch, was Du generell über perfekte Starts sagst, Watchman.
Hier sehe ich die Sache allerdings ein bisschen anders.
Ich finde nämlich nicht, dass man "Phileas Fogg" und "Wilde& Holmes" mit "Fallen" vom Aufbau her vergleichen kann.
Bei ersteren beiden hast Du Hörspielserien, deren Handlung eigentlich in jeder Folge abgeschlossen ist. Gut, es gibt gewisse rote Fäden, wiederkehrende Gegner usw., die sich über die gesamte Geschichte hinziehen, aber insgesamt kann jeder Teil für sich stehen.
Das bedeutet aber auch, dass ich als Autor quasi zwingend gleich alle wichtigen Charaktere genauer vorstellen muss, damit bereits in Folge 1 die "Basisgeschichte" zu einem schlüssigen Ende gebracht werden kann.
Und das ist ja beide Male auch der Fall.
Außerdem handelt es sich sowohl bei Fogg als auch Auda, Passepartout, Oscar Wilde, Mycroft Holmes und wie sie alle heißen, um historische oder Romanfiguren, die die meisten Käufer der Hörspiele schon kennen dürften.
Es ist also wesentlich leichter, sie kurz einzuführen, als ein komplett neues, bisher nie dagewesenes Engel-Universum, eine "Parallelwelt", wie es ja mal von den Produzenten genannt wurde.
Ich hätte es bei "Fallen" entsprechend komplett! unpassend gefunden, gleich jeden zentralen Charakter auftreten zu lassen oder zu erklären, welche Stellung er/ sie in den zukünftigen Folgen innehaben wird.
Alle Zusammenhänge eher langsam zu entschlüsseln, darauf war doch die gesamte Serie, Folge für Folge, gerade ausgelegt!
Mich hätte die Handlung wesentlich weniger interessiert, wenn mir bereits in Teil 1 zuviel Inhalt präsentiert worden wäre.
Wobei ich wirklich nicht unbedingt eine Lanze für "Fallen" brechen möchte , aber ich persönlich kann diese Serie Aufbau-technisch eben nicht mit "Fogg" oder "W&H" vergleichen und sie daher auch nicht als Gegenbeispiel für einen schlechten Anfang nehmen.
SciFi Watchman schrieb:
Gute Starts hatten seinerzeit meiner Meinung nach "Mark Brandis" und "Heliosphere 2265", aber auch "Jules Verne - Die neuen Abenteuer des Phileas Fogg" und "Wilde & Holmes". Nicht angesprochen hat mich dagegen die erste Folge von "Fallen".
Ich finde nämlich nicht, dass man "Phileas Fogg" und "Wilde& Holmes" mit "Fallen" vom Aufbau her vergleichen kann.
Bei ersteren beiden hast Du Hörspielserien, deren Handlung eigentlich in jeder Folge abgeschlossen ist. Gut, es gibt gewisse rote Fäden, wiederkehrende Gegner usw., die sich über die gesamte Geschichte hinziehen, aber insgesamt kann jeder Teil für sich stehen.
Das bedeutet aber auch, dass ich als Autor quasi zwingend gleich alle wichtigen Charaktere genauer vorstellen muss, damit bereits in Folge 1 die "Basisgeschichte" zu einem schlüssigen Ende gebracht werden kann.
Und das ist ja beide Male auch der Fall.
Außerdem handelt es sich sowohl bei Fogg als auch Auda, Passepartout, Oscar Wilde, Mycroft Holmes und wie sie alle heißen, um historische oder Romanfiguren, die die meisten Käufer der Hörspiele schon kennen dürften.
Es ist also wesentlich leichter, sie kurz einzuführen, als ein komplett neues, bisher nie dagewesenes Engel-Universum, eine "Parallelwelt", wie es ja mal von den Produzenten genannt wurde.
Ich hätte es bei "Fallen" entsprechend komplett! unpassend gefunden, gleich jeden zentralen Charakter auftreten zu lassen oder zu erklären, welche Stellung er/ sie in den zukünftigen Folgen innehaben wird.
Alle Zusammenhänge eher langsam zu entschlüsseln, darauf war doch die gesamte Serie, Folge für Folge, gerade ausgelegt!
Mich hätte die Handlung wesentlich weniger interessiert, wenn mir bereits in Teil 1 zuviel Inhalt präsentiert worden wäre.
Wobei ich wirklich nicht unbedingt eine Lanze für "Fallen" brechen möchte , aber ich persönlich kann diese Serie Aufbau-technisch eben nicht mit "Fogg" oder "W&H" vergleichen und sie daher auch nicht als Gegenbeispiel für einen schlechten Anfang nehmen.