Natürlich haben wir alle einen recht hohen Anspruch, was den Konsum von Hörspielen, aber auch Filmen, Fernsehserien und Büchern angeht. Wir wollen uns nicht unter Niveau unterhalten.
Zumindest meistens. Es gibt aber auch diese guilty pleasures, bei denen wir mit Vergnügen, manchmal sogar mit Hochgenuss, meist aber eher klammheimlich unsere sogenannten "abseitigen" Leidenschaften pflegen, jene Freude am (objektiv) Schlechten, der wir uns wider besseren Wissens nicht zu entziehen vermögen.
Hier möchte ich eben diese mal erfragen.
Welches sind Eure guilty pleasures (gewesen)?
Und was macht sie dazu?
Ich selbst habe vor mittlerweile schon langer, langer Zeit mit Freude die Serie Dallas verfolgt (die eigentlich in den ersten Staffeln gar nicht mal so schlecht war wie es die grauenvoll kruden späteren vermuten lassen dürften). Nun könnte man sagen, ich war noch sehr jung, und insofern ist das verzeihlich, doch diese Verbundenheit reichte so tief, dass ich mir sogar die späte Fortsetzung anschauen musste, obwohl mir jede Sekunde klar war: Das ist ganz schlechtes Fernsehen.
Auch die Lindenstraße gehört dazu. Eigentlich verfolge ich die Serie seit über zwanzig Jahren nicht mehr - und dennoch kann es sein, dass, wenn ich in eine der unzähligen Wiederholungen im Spätprogramm zappe, ich doch mal hängen bleibe bis zum meist völlig banalen Ende.
Und dann ist da natürlich das Dschungelcamp, das ich zu Zeiten Dirk Bachs, wie ich gestehen muss, nur selten ausließ. Wenn ich jetzt mal hineinzappe, merke ich, wie sehr er dieses Format durch seine Präsenz geadelt hat. Ebenso wie die wirklich vorzüglichen Gag-Schreiber.
Die Sinclair-Hörspiele, als sie mir wegen der damals innovativen Machart noch sehr gefielen, waren im Grunde auch so etwas. Und wenn ich mal eines der Hörspiele beim Saturn kauft, spürte ich an meinem Erröten an der Kasse, dass es sich hierbei tatsächlich um dieses Phänomen handelte.
Also mal Butter bei die Fische, liebe Hörgrusel-Gemeinde:
Wie verhält es sich mit Euren guilty pleasures?
Habt Ihr sie?
Hegt Ihr sie?
Und teilt Ihr sie mit uns?
Zumindest meistens. Es gibt aber auch diese guilty pleasures, bei denen wir mit Vergnügen, manchmal sogar mit Hochgenuss, meist aber eher klammheimlich unsere sogenannten "abseitigen" Leidenschaften pflegen, jene Freude am (objektiv) Schlechten, der wir uns wider besseren Wissens nicht zu entziehen vermögen.
Hier möchte ich eben diese mal erfragen.
Welches sind Eure guilty pleasures (gewesen)?
Und was macht sie dazu?
Ich selbst habe vor mittlerweile schon langer, langer Zeit mit Freude die Serie Dallas verfolgt (die eigentlich in den ersten Staffeln gar nicht mal so schlecht war wie es die grauenvoll kruden späteren vermuten lassen dürften). Nun könnte man sagen, ich war noch sehr jung, und insofern ist das verzeihlich, doch diese Verbundenheit reichte so tief, dass ich mir sogar die späte Fortsetzung anschauen musste, obwohl mir jede Sekunde klar war: Das ist ganz schlechtes Fernsehen.
Auch die Lindenstraße gehört dazu. Eigentlich verfolge ich die Serie seit über zwanzig Jahren nicht mehr - und dennoch kann es sein, dass, wenn ich in eine der unzähligen Wiederholungen im Spätprogramm zappe, ich doch mal hängen bleibe bis zum meist völlig banalen Ende.
Und dann ist da natürlich das Dschungelcamp, das ich zu Zeiten Dirk Bachs, wie ich gestehen muss, nur selten ausließ. Wenn ich jetzt mal hineinzappe, merke ich, wie sehr er dieses Format durch seine Präsenz geadelt hat. Ebenso wie die wirklich vorzüglichen Gag-Schreiber.
Die Sinclair-Hörspiele, als sie mir wegen der damals innovativen Machart noch sehr gefielen, waren im Grunde auch so etwas. Und wenn ich mal eines der Hörspiele beim Saturn kauft, spürte ich an meinem Erröten an der Kasse, dass es sich hierbei tatsächlich um dieses Phänomen handelte.
Also mal Butter bei die Fische, liebe Hörgrusel-Gemeinde:
Wie verhält es sich mit Euren guilty pleasures?
Habt Ihr sie?
Hegt Ihr sie?
Und teilt Ihr sie mit uns?