DreamLand Grusel - 26 - Die Nächte des Werwolfs

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    • DreamLand Grusel - 26 - Die Nächte des Werwolfs


      (Bild und Text: Amazon.de)

      Das Hörspiel erscheint voraussichtlich am 28.10..

      Inhalt: Daniel Shaw erbt ein Anwesen in Greenlaw. Er ahnt jedoch nicht, was dadurch auf ihn zukommt. In dem Ort geschehen in den Vollmondnächten schreckliche Morde. Und der Mörder scheint Daniels Anwesen als Jagdrevier auserwählt zu haben. Wer steckt hinter den bestialischen Morden? Sind es tatsächlich die entflohenen Wölfe aus dem Zoo oder etwas völlig anderes? Gar etwas Übernatürliches? Und welche Rolle spielt der geheimnisvolle Jagdclub, dessen Leiter Daniel unbedingt als neues Mitglied gewinnen möchte? Daniel und sein Freund Jack müssen dem Geheimnis auf die Spur kommen, und sie haben keine Ahnung, welches Grauen sie dabei erwartet... Die Nächte des Werwolfs.

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    • Juhuuu, freu mich! Schön, dass wieder ein klassisches Monster dran kommt. Irgendwie fehlt auch noch ein Frankensteins Monster bei Dreamland Grusel. Auf eine an die EUROPA Gruselserie angelegte Dreamland Folge würde ich mich freuen!
    • Hier meine paar Cent:

      Daniel Shaw erbt eine alte Villa in seiner alten Heimat. Doch in unmittelbarer Nähe zu seinem neuen Grundstück, genauer gesagt genau vor seinem Grundstück, wurde ein Mann grausam getötet. Scheinbar ist er zwei entlaufenen Wölfen zum Opfer gefallen. Bereits in der ersten Nacht hört er einen entsetzlichen Schrei. Als er aus dem Fenster blickt erkennt er ein unheimlich großes Tier. Am nächsten Morgen erfährt er, dass es erneut einen Toten gegeben hat. Doch die beiden Freunde entdecken schwarze Haare und die aus dem Zoo entlaufenden Wölfe waren grau. Gut, dass Jack einen Kumpel an der Uni hat, den sie aufsuchen und ihm die Haare zur Kontrolle geben können. An der Fundstelle haben sie außerdem einen richtig großen Abdruck entdeckt. Laut der Aussagen seines Freundes Greg handelt es sich hier um einen extrem großen Wolf, der in dieser Region eigentlich nicht vorkommt…

      Der Covergestaltung bleibt man weiter treu und das ist gut so. Hier bekommen wir jedenfalls ein sehr schönes Motiv zu sehen. Dazu ein guter Titel und ein Klappentext, der Spannung verspricht.

      Der sprecherische Bereich ist wirklich gut. Erzähler Christian Rode ist ein erstklassiger Erzähler, der alles richtig macht. In den Hauptrollen können Joschi Hajek und Tom Steinbrecher als Daniel Shaw und Jack Downley überzeugen. Beide agieren hier wirklich wie richtige Profis und kommen sehr authentisch rüber. Ich finde es gut, dass man auf diesen beiden Akteure setzt. Später gesellt sich noch Farina Brock als
      Valeria O´Hara zu den guten Protagonisten der Reihe. Sie gefällt mir ebenfalls richtig gut. Richtig gut gefallen mir Rainer Schmitt in der Rolle des Wolfgang von Radding und Dietmar Wunder in der Rolle des Harald Bancroft. Beide interpretieren ihren Charakter richtig gut. In weiteren Rollen bekommen wir unter anderen noch Björn Schalla, Katharina von Daake, Ulrike Stürzbecher oder Christian Weygand zu hören. Insgesamt eine sehr gute Leistung in diesem Bereich.

      Die 26. Folge der Dreamland-Grusel-Reihe beschäftigt sich (wieder einmal) mit der Thematik der Werwölfe. Dies ist auch die größte Schwäche der Folge, denn es gibt nichts wirklich Neues. Doch schlecht ist die Folge auch nicht. Aber kurz der Reihe nach.
      Die Sprecherleistungen habe ich oben dargelegt und die sind ein ganz klarer Pluspunkt. Gleiches gilt auch für die Musik und die Soundeffekte, zu denen ich später noch kurz komme. Bei der Geschichte steigt man recht schnell ins Geschehen ein und stellt erst einmal die beiden Hauptcharaktere vor, um der ganzen Angelegenheit ein wenig mehr Tiefgang zu verleihen. Dies ist ebenfalls sehr gelungen. Mit dem Auftauchen von Valeria kommt auch noch ein zusätzlicher Akteur in das Spiel, der die ganze Angelegenheit dann etwas von anderen Werken dieser Art abhebt. Anschließend verläuft die Handlung dann allerdings recht unspektakulär, um dann aber in einem ordentlichen Finale zu enden. Dies ist spannend und macht auch Spaß. Leider ist alles ein klein wenig vorhersehbar.

      Doch im Großen und Ganzen unterhält das Hörspiel den Hörer über die gesamte Laufzeit von knapp 70 Minuten sehr ordentlich. Langeweile tritt jedenfalls keine auf.

      Das Sounddesign von Tom Steinbrecher sowie die Musik, für die Tom Steinbrecher und Andreas Max verantwortlich sind, sind richtig klasse und die Atmosphäre immer passend. Ein ganz klares Plus dieser Produktion.

      Insgesamt bleibt es bei einer ordentlichen Folge der Reihe, die sich Fans derartiger Thematiken bedenkenlos geben können. Doch noch eine Folge, die sich mi Werwölfen beschäftigt, brauche ich persönlich dann nicht.