Marco Göllners FALLEN - 1 - Paris

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • daneel schrieb:

      Ich glaube ihr habt schon zu viele Hörspiele gehört, um mitgerissen werden zu können. Ich habe ein sehr gutes und fesselndes Hoerspiel gehört und die sind neben den 99, x% Mittelmaß, sehr selten und sollten auch so gehört werden. Wer nach einer ersten Folge alles verstehen will, hat den Sinn von Serien nicht verstanden. Mir wäre es zu langweilig, jeden Zusammenhang sofort zu erkennen.

      :augenroll:

      Sorry daneel, nichts für ungut, aber dein Kommentar liest sich einfach nur unhöflich, um's mal freundlich zu sagen. Hardenberg hat sich die Zeit genommen und eine ausführliche Rezension verfasst und durchaus mehrere Kritikpunkte genau beleuchtet. Diesen Beitrag mit einem Zweizeiler abzustrafen, der da sagt "du hast es eben nicht verstanden", rangiert für mein Empfinden dicht an der Grenze zur Beleidigung.

      ***

      Zum Thema:

      ich kann das von dir beschriebene Hörerlebnis genau nachempfinden, @Hardenberg , mir ging es in allen Belangen fast genauso. Ich fand das Hörspiel allerdings trotzdem durchaus spannend - nur als Einzel- und vor allem als Eröffnungsfolge gibt es mir zu wenig her. Ich werde daher mit Fallen genauso wie mit End of time verfahren und mir keine weiteren Folgen anhören, bis die Serie - oder zumindest ein erster Zyklus - abgeschlossen ist.

      Schade, dass man auf jede Folge 3 Monate warten muß (voraussichtlich?). Man hätte sich bei Imaga auf Göllner's frühere Hörspiele besinnen sollen und eine Komplettbox rausbringen sollen (Loreley, Geisterseher, Winterprinzessin).
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • @*dot*

      Obwohl ich sagen muss, dass ich einen verlässlichen Veröffentlichungsrhythmus, alle drei Monate, schon sehr lobenswert finde. Wenn es denn auch so umgesetzt wird. Da will ich nicht motzen angesichts dessen, was bei vergleichbaren Serien dem Hörer schon zugemutet wurde.

      Vielleicht hätte man einfach einen stärkeren Auftakt wählen müssen, um die Hörer direkt in einen Sog zu versetzen, oder mit einer Doppelfolge starten, die mehr Raum bietet, sich in der Geschichte zu verfangen. Nicht alle sind ja Hörspielverrückte, die sich ständig alles kaufen müssen, um auf dem neusten Stand zu sein. Die breite Masse muss wohl erst angefixt werden, um bei der Stange zu bleiben.

      Ich weiß nur, wenn ich am Ende der ersten Folge einer Mystery-Serie denke: Okay, das war's dann also. Was höre ich als nächstes?, dann dürfte das Ziel zumindest bei mir nicht optimal erreicht worden sein. Ich habe gestern, inspiriert durch Markus G., nochmal in End of Time reingehört, das verfing bei mir deutlich besser.

      Nichtsdestotrotz ist ein grundsätzliches, wenn auch kein brennendes Interesse entfacht. Ich bleibe am Ball. Und mit Fortschreiten der Serie steigt ja vielleicht auch meine Begeisterung. Dann wird es eben im Nachhinein die beste Serie mit dem schwächsten Auftakt sein. ;)
    • *dot* schrieb:

      Ich werde daher mit Fallen genauso wie mit End of time verfahren und mir keine weiteren Folgen anhören, bis die Serie - oder zumindest ein erster Zyklus - abgeschlossen ist.
      Nee, das ist eine Rechnung, die bei mir nie aufgeht, weiß ich mittlerweile aus jahrelanger Erfahrung. =)
      Ich bin immer viel zu neugierig, wie die Handlung nun weiterläuft, als dass ich da monatelang warten könnte, bis ich den gesamten Zyklus zusammenhabe.
      Ich kann den vorherigen Teil ja kurz vor Erscheinen nochmal hören, um meine Erinnerung (falls nötig) aufzufrischen.
      Die Zeit nehme ich mir da schon.
      Wenn ich mir vorstelle, ich hätte z.B. bei Dorian Hunter warten müssen, bis auch der letzte Bruder erledigt war. :panic: =)

      Hardenberg schrieb:

      Obwohl ich sagen muss, dass ich einen verlässlichen Veröffentlichungsrhythmus, alle drei Monate, schon sehr lobenswert finde. Wenn es denn auch so umgesetzt wird.
      Davon gehe ich in diesem Fall jetzt mal ganz optimistisch aus!
    • Mein Verdacht damals hat sich bestätigt und wir hören eine Produktion von Döring und Göllner :)
      Oliver ist mein absoluter Lieblingshörspielmacher und Marco kommt gleich nach ihm.
      Beide Namen in einer Produktion und die Erwartungen sind natürlich groß.

      Man startet und lässt sich 47 Minuten lang einfach gehen :)
      Es ist anders, man weiß noch nichts um was es geht, aber man bekommt natürlich einige Hinweise. Es gibt keine Antworten, es ist nichts klar, aber es gibt viele spannende Szenen.
      Die Inszenierung ist einfach Genial, Top :) Also für das Sounddesign gibt es einen besonderen Lob, Marco hat`s einfach drauf :)

      Die Sprecherleistungen sind Klasse und die Musik wurde passend ausgesucht und eingesetzt.
      Das Zusammenspiel zwischen Musik und den Effekten ist bombastisch.

      Meine Erwartungen wurden weit übertroffen und es ist eine Produktion mit hoher Qualität. Also ich kann es nur empfehlen ;)
      Hört es und bildet eure eigene Meinung ;)
    • *dot* schrieb:

      Sorry daneel, nichts für ungut, aber dein Kommentar liest sich einfach nur unhöflich, um's mal freundlich zu sagen. Hardenberg hat sich die Zeit genommen und eine ausführliche Rezension verfasst und durchaus mehrere Kritikpunkte genau beleuchtet. Diesen Beitrag mit einem Zweizeiler abzustrafen, der da sagt "du hast es eben nicht verstanden", rangiert für mein Empfinden dicht an der Grenze zur Beleidigung.
      Sorry dot, aber dann bist Du etwas zart besaitet. Mir zu unterstellen, ich würde jemanden abstrafen und beleidigen, geht mir doch etwas zu weit.
    • :augenroll: Niemand unterstellt dir was...

      Ich finde deinen Ton in diesem speziellen Beitrag ganz einfach unhöflich, das ist mein ganz persönliches Empfinden, keine Unterstellung. Und ja, jemandem zu sagen, er habe den Sinn nicht verstanden, nur, weil er eine andere Erwartungshaltung an ein Hörspiel (oder was auch immer) hat als du, klingt für mich "von oben herab", um nicht zu sagen: beleidigend.

      Aber gut, dafür darfst du mich auch gerne "zart besaitet" finden. Wir kennen uns nicht persönlich, vielleicht mißverstehen wir uns nur, das kommt schriftlich ja gerne mal vor.... daher: back to topic.
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • Heute habe ich mir die erste Folge gemeinsam mit meiner Frau angehört. Und es war schon erstaunlich, als Von Gartner mit dem Mädchen sprach habe ich und meine Frau gleichzeitig gesagt "dass ist ja unheimlich". Und so empfand ich auch die erste Folge: in höchstem Maße unheimlich, mysteriös und spannend. Ich habe Hardenbergs Rezi und speziell die anfängliche Inhaltsangabe noch einmal gelesen. Sehr gut und auch sehr genau nieder geschrieben. Danke dafür, dass Du Dir die Mühe gemacht hast Deine Eindrücke und Gefühle sachlich nieder zu schreiben. Was Dein Empfinden angeht, sind wir unterschiedlicher Meinung. Denn dass was Du als Schwäche ansiehst, empfinde ich als Stärke. Mit Burns kann man Folge 1 nicht vergleichen. Zu unterschiedlich sind die Herangehensweisen, die mich beide begeistern können. Sassenberg erzählt mehr eine ganze Geschichte, setzt dabei auch gekonnt auf eigene musikalische Kompositionen, die große Gefühle und Bilder in mir erzeugen können und teilweise auf langsames Tempo, dass dem Hörer Zeit gibt, in eine bestimmte Stimmung zu kommen, während Göllner auf verschiedene Handlungsorte und handelnde Personen setzt, die vorerst nur wenig miteinander zu tun zu haben scheinen, ähnlich einzelnen Puzzlestücke, die sich erst nach Erhalt weiterer Puzzlestücke zu einem großen Ganzen zusammen tun, eine stark erklärende Geräuschkulisse, und schnelle Schnitte, die für ein Spannung, aber auch Gruselstimmung bei mir sorgen. Die Geschichte selbst, mit dem Hauptthema "Kirche & Engel" hat großes Potential und ist eine angenehme Abwechslung zu den sonstigen Horrorthemen. Von daher passt als Genre Fantastik ganz gut, auch wenn es für mich persönlich mehr ein Mysterygruselhörspiel ist. Ich finde es sehr positiv, dass wir hier keinen Burns-Clone oder sonst irgend einen Clone vor uns haben, sondern man eine eigene Richtung verfolgt. Diese Art kann man mögen oder auch nicht. Ich empfand einzig das Ende etwas verwirrend und die Tatsache auf die nächste Folge warten zu müssen als störend. Auch meine Frau war sehr enttäuscht, dass wir nicht gleich mit Folge 2 fortsetzen können.
    • So - ich hatte mir so oft geschworen keine neue Serie anzufangen, wenn sie nicht abgeschlossen ist. ABER dann kann ich ja nie wieder HSPLe hören =) Jedenfalls fällt mir nichts ein. (Ausser Monster, aber die hab ich ja schon gehört)

      Also habe ich mir die Folge heute bestellt, und bin euch dankbar für die Hinweise. Freu mich schon!

      (Amazon: MP3 9,99 - CD 7,99 Inklusive kostenloser MP3-Version dieses Albums. Hä?)
      Bäume! Große Bäume! Mit viel Laub und Rauschen
    • Ich habe kürzlich auch nochmal reingehört. Also mit etwas Abstand. An meiner ersten Einschätzung hat sich nichts geändert. Aber eine Frage stellte sich mir, die ich bei meiner Erstbetrachtung hier überhaupt nicht thematisiert habe:

      Da ja von allen Seiten offenbar konstatiert wird, wie herausragend die Klangkulisse ist. Findet Ihr den Schwertkampf klangtechnisch gelungen? Um ehrlich zu sein klingt das für mich immer ein bisschen nach hektischem Prosecco-Stößchen unter sehr guten Freunden... :zwinker:
    • Den Schwertkampf muss ich mir unbedingt noch einmal anhören. Im Hörspieltalk wurde dieser auch ob seines "Klanges" heiß diskutiert.
      Ich kann nur für mich schreiben, aber ich habe mir diese Folge auf meiner Heimkinoanlage angehört. Die Stereoeffekte sind "überschaubar", Sorround-Effekte vernachlässigbar, Bässe kommen sehr dominant herüber, mein Subwoofer bekam doch das eine oder andere Mal Arbeit. Insgesamt war die Klangkulisse keineswegs und wohl auch bewusst nicht so angelegt, dass sie sich in den Vordergrund spielt. Sie passte sich mMn gut der Geschichte an, wobei sie unterstützend eingesetzt wurde, die Handlung stand jedoch immer im Mittelpunkt. Das finde ich bei einem Mysteryhörspiel gut und zielführend. Der "Star" dieser Folge ist für mich die Geschichte, aber nicht die Soundkulisse. Da müsste sie deutlich mehr bieten, wie doch das eine oder andere Referenzhörspiel auf DVD im digitalen Mehrkanalton. Ob dann das Hörspiel davon profitiert hätte, sei dahingestellt. Ich finde es gut so wie es ist. Der Schwertkampf wird aber auf alle Fälle noch einmal gehört und mit entsprechenden Szenen anderer Hörspiele aber auch Filme verglichen. Eine Schwertkampfkulisse wie zum Beispiel in Brave Heart habe ich nicht in Erinnerung. Ob ein solcher jedoch notwendig gewesen wäre, lasse ich vorerst einmal unbeantwortet. Dazu muss ich Folge 1 und auch die ganze erste Staffel ein paar Mal hören.
    • Ich bin gespannt auf Deine Einschätzung. ich hoffe, Du lässt sie uns wissen. :)

      Ich finde die Vergleiche zu Filmen bzw. Film-Synchro bei Fallen sehr passend. Ebenso wie bei Oliver Döring spürt man bei diesem Göllner-Werk eine sehr starke Nähe zur Filmsynchro, finde ich. Das ist jetzt nicht grundsätzlich schlecht, aber doch beachtenswert, wenn man versucht, Hörspiele wie diese einzuordnen. Sie sind für mich eigentlich eher so etwas wie Zwitterwesen. Sie klingen für mich eigentlich mehr wie die Tonspur eines Films als nach echten Hörspielen.

      Vielleicht ist das eine sehr moderne Art des Hörspiel-Machens. Sie greift Einflüsse aus Film und Synchro auf und lässt sie mit einfließen.

      Andere Reihen, wie das Gruselkabinett, sind dagegen sehr oldschool. Mir manchmal zu gemütlich und selbstgenügsam. Da dürfte gern mal eine Überraschung kommen statt der hundertsten Verwendung der immergleichen antiquierten Floskel während eines langen Gesprächs.

      Und mit Thorndyke und Co. wird nun versucht, mittels Rückgriffen auf alte Methoden die Gegenwart zu bereichern. Was ich sehr spannend finde.

      Mir persönlich behagt die Nähe zur Synchro, zum Film nicht so sehr, muss ich gestehen. Ich finde, dadurch geht einem Hörspiel etwas entscheidendes verloren: Atmosphäre. Das empfand ich schon bei Sinclair so, ebenso bei anderen Döring-Werken und nun auch bei Fallen. Mir ist die Klangkulisse zu glatt, zu steril. Aber das mag eine Frage des persönlichen Geschmacks sein.

      Was ich, mal fern einer inhaltlichen Diskussion, wirklich innovativ und beeindruckend fand, in der richtigen Balance aus Tradition und Innovation, das war sicher die Machart von Gabriel Burns. Der Einsatz des Erzählers, die Struktur des Erzählten, die eigentümliche Sprechweise der auftretenden Personen, die ungeheuer dichte und unverwechselbare Atmosphäre - davon kann man als Hörspielmacher sicher nur träumen, so etwas Einzigartiges auf die Beine zu stellen. (Der Inhalt und seine Ausarbeitung stehen dabei auf einem anderen Blatt, und das ist ja bei GB nicht so unzweifelhaft gelungen, wie ich finde.)
    • Hardenberg schrieb:

      Was ich, mal fern einer inhaltlichen Diskussion, wirklich innovativ und beeindruckend fand, in der richtigen Balance aus Tradition und Innovation, das war sicher die Machart von Gabriel Burns. Der Einsatz des Erzählers, die Struktur des Erzählten, die eigentümliche Sprechweise der auftretenden Personen, die ungeheuer dichte und unverwechselbare Atmosphäre - davon kann man als Hörspielmacher sicher nur träumen, so etwas Einzigartiges auf die Beine zu stellen. (Der Inhalt und seine Ausarbeitung stehen dabei auf einem anderen Blatt, und das ist ja bei GB nicht so unzweifelhaft gelungen, wie ich finde.)
      Atmosphäre Punkt und Ausrufezeichen :)
      Nicht Krawall-Geräusche einstreuen um die Hörer wieder zu den Lebenden zu befördern, sondern sie durch Spannung am Draht halten. Genauso will ich es ;)

      Hier fand ich es am Limit, mich nervt dieses unnötige aufdrehen.

      Ps. ich finde EAP hat das auch gekonnt gemeistert
      Bäume! Große Bäume! Mit viel Laub und Rauschen
    • schanall schrieb:


      Ps. ich finde EAP hat das auch gekonnt gemeistert

      Ja, EAP war atmosphärisch ebenfalls sehr dicht und hatte ebenfalls etwas sehr Unverwechselbares, aber für mich war die Serie dennoch eine herbe Enttäuschung, die damit zusammenhing, dass mir die Serie nie das gegeben hat, was sie dem Titel nach versprach: eben Poe.

      Poes Sujets wurden immer nur sehr oberflächlich gestreift, und was stattdessen geboten wurde, war eine Geschichte, die mich nie wirklich fesseln konnte, weil sie sich verzettelte zwischen dem Anspruch, eine eigenständige Geschichte mit weitem Bogen zu erzählen und gleichzeitig in jeder Episode eine von Poes Stories zu streifen. Diese beiden Pole haben sich, nach meiner Sicht, stets behindert.

      Naja, aber ein alter Hut.
    • Döring hat nach Carsten Hermann, der Maritim und der Branche in den späten 90igern Leben eingehaucht, mit der EDI2000 und dem Einsatz von Synchronsprechern und Kino ähnlichen Effekten dem Hörspiel des neuen Jahrtausends einen großen Schub gebracht. Aber mir geht es wie Dir, @Hardenberg, irgendwann habe ich mich von dieser Art von Hörspielen satt gehört. Da war mir zu wenig Variation und zu wenig Atmosphäre drinnen. Diese ist bei Gabriel Burns wie auch bei Titania deutlich intensiver zu hören und zu spüren. Marco Göllner hingegen versteht es deutlich besser als Döring zu überraschen und Hörspiele nicht ausschließlich nach einem Schema zu produzieren. "Open the door", Goldagengarden, Dorian Hunter und jetzt Fallen unterscheiden sich für mein Gehör hinsichtlich Genre, Atmosphäre und Machart. Das finde ich bei Göllner so erfrischend und spannend. Bei Döring weiß man hingegen genau was man bekommt: eine dramatisch aufgearbeitete Actionorgie, egal in welche Genrerichtung das Hörspiel, dass er produziert, nun einschlägt. Ich mag mittlerweile die Döring-Hörspiele wieder mehr. Aber ich brauche Abwechslung. Mit Göllner hat er in meinen Augen den richtigen Mann für Abwechslung und Überraschung geholt. Die Kritik "aalglatt" und "steril" kann ich besonders bei Döring nachvollziehen. Bei Göllner sieht es für mich ein wenig anders aus, aber, und da bin ich ganz bei Dir, lieber Hardenberg, es gibt in der Branche bessere wie zum Beispiel Sassenberg, wenn es um Atmosphäre geht, wenn er es auch manches Mal mit der laaaangsamen Sprechweise von Jürgen Kluckert als Erzähler übertrieben hat. Aber Göllner ist da mehr ein Universalgenie für mich, der sehr viele Handschriften und nicht bloß eine Einzige hat. Da ist er mMn Döring, Sassenberg oder auch dem Titania Duo einen Schritt voraus.
    • @ Heise: Ah ok, ich bin da eher unbedarft. Hab es halt als Serie so genommen wie sie ist. Der rote Faden hat mich auch kaum gefesselt, aber als Einzelfolgen genommen fand ich sie bis zum "Bruch" (war das so um Folge 21?) sehr gut.
      Bäume! Große Bäume! Mit viel Laub und Rauschen