Marco Göllners FALLEN - 1 - Paris

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    • @Agatha

      Auf das Wie kommt es an, und die Betonung sollte auf "bräsig" liegen. ;)

      Bei GB zum Beispiel hatte man das Böse ja - bis auf den plumpen Rakshasa - in ein geschicktes und nicht so klischeehaftes Gewand gekleidet. Und auch die "Engel" dort, die grauen, waren ja eine erfrischende Abweichung vom Üblichen. Die blöden Dämonen mit verzerrter Stimme, die aus der Hölle hervorkriechen, um die Menschheit zu unterjochen, dabei aber immer platt, vorhersehbar und auch irgendwie lächerlich wirken, wie sie in der gemeinen Trash-Literatur gang und gäbe sind, und von denen auch einer in Foster 1 seinen Auftritt hatte (was mich endgültig dazu bewogen hat, die Serie nicht weiterzuverfolgen), bin jedenfalls ich gründlich leid.

      Da Herr Göllner also etwas Neues erschaffen will, hoffe ich darauf, dass er auch in dieser Hinsicht andere (geschicktere) Wege geht.


      @Markus G.

      Diese veränderte Praxis hat Vor- und Nachteile. Ein großer Bogen, wenn er besser als bei GB umgesetzt wird, kann großartig sein und zu einem komplexen Gesamtkunstwerk führen, das es so noch nie gegeben hat. Ich fänd das schon wünschenswert.
      Unter den Bedingungen des Hörspielmarktes, die nicht zulassen, potentiellen Käufern den langen Atem ehrlicherweise in Aussicht stellen zu können, gerade auch die bedauerlichen Negativbeispiele, machen einen solchen Versuch derzeit aber wohl unmöglich. Er würde so wohl auch nicht von ausreichend vielen Hörern angenommen. Insofern ist Herr Göllners Vorgehensweise gut und richtig, auch wenn sie einem Mystery-Epos bereits im Vorfeld viel an Potential nimmt; wenigstens auf lange Sicht gesehen.
    • @Securitate Vor allen Dingen ist das auch ein sehr großer (ungefütterter ? :augenroll: ) Umschlag, oder sind da beim Season Pass noch andere Sachen mit drin als nur das Hörspiel?
      2 Tage vor dem offiziellen Erscheinungstag haben, ist natürlich auch nett :thumbup: .
      Ich finde ja "zerbrechlich" oder "vor Druck schützen" sollte grundsätzlich auf Umschlägen mit CDs stehen.
      Wie oft sind da schon Katscher an den Hüllen dran, weil sie unterwegs gedrückt oder am Ende in die Briefkästen gequetscht werden, ohne Rücksicht auf Verluste. :kotz:
    • Na ja,4 Tracks 47 min und jetzt höre ich es ein zweites Mal nochmal.Kein Erzähler(was ich nicht mag)mehrere Handlungsstränge. Bißchen verwirrend,deshalb ein zweites Mal.Ich weiß nicht so recht, das Hörspiel der Superlative ist es für mich bis jetzt nicht.Interessante Ansätze abgeleitet von verschiedenen Filmen wie z.Bsp Stadt der Engel.Sprecher sind super.Effekte wie bei Hinter,Musik aus dem Archiv(nicht immer passend meiner Meinung nach)
    • Ich denke mir, dass es weniger das Hörspiel der Superlative wird, sondern die Serie der Superlative oder auch nicht. Ob die Folge etwas Besonderes ist oder auch nicht, wird man wohl erst nach dem Ende der ersten Staffel wissen. Dann sollten sich die verwirrenden Puzzleteile zu einem ganzen Bild zusammen gesetzt haben.
      Viele kommerzielle kleine Labels, die beim Start einer neuen Serie nicht wissen ob die Serie weiter geführt werden kann oder nicht müssen meistens ihr “Pulver“ bereits in der ersten Folge “verschiessen“, es dem Hörer so einfach wie möglich machen, die Serie zu mögen. Döring/Göllner müssen dies scheinbar nicht weil sie zumindest Staffel 1 fix veröffentlichen werden. Gerade bei einer Mysteryserie, bei der es in der Regel verwirrend und mysteriös zu geht, ist ein komplettes “Aufdecken aller Karten“ nicht zielführend. Döring ist diesen Weg auch schon bei End oft time gegangen und hat gut daran getan, wie ich finde.
      Was ich damit sagen möchte? Abwarten wie die erste Staffel wird. Nach Folge 1 ist es noch zu früh sich eine endgültige Meinung zu bilden. Vielleicht wird es genial! Vielleicht wird es ein Flop! Wenn jemand diese Art des Hörspiels nicht mag, ist er gut beraten ganz die Finger davon zu lassen. Eines ist für mich aber auch klar: Durch die übertriebenen Werbeslogans von Imaga ist die Erwartungshaltung an die Pilotfolge so hoch, dass dieses “Puzzleteil“ womöglich im ersten Moment eine Enttäuschung sein könnte. Da wären etwas “feinere“ Töne in der Werbemaschinerie vielleicht zweckdienlicher gewesen. Aber dies ist nicht Dörings Art. Ich hoffe einfach mal, dass die Serie den selbst auferlegten Vorschlusslorbeeren entsprechen kann. Mysteryfans sind ja leidensfähig und können auf Antworten warten. Aber sie wollen dann auch zu Recht Antworten. Hoffen wir einfach mal, dass dies Zöllner besser drauf hat, als Sassenberg.
    • Pünktlich zu meinem freien und ungestörten Tag lag die CD heute im Postkasten. :juhu: Ich bin gespannt, was mich erwartet.

      Ich versuche, meine Vorfreude ein wenig zu drosseln, um der ersten Folge nicht Unrecht zu tun. Denn das, was sie wird bieten können, kann nur begrenzt sein. Vielleicht hätte man zum Einstieg gleich mit mehreren Folgen, zumindest zwei, beginnen sollen. So fällt es vermutlich leichter, eine größere inhaltliche Bandbreite zu eröffnen und Kunden anzufixen. Das hatte Sassenberg ja seinerzeit bei GB gut erkannt und gut gemacht, als zum Auftakt gleich mehrere Folgen erschienen.
    • Na, dann ganz gute Unterhaltung damit! :zustimm:
      Ich denke, ich werde hier demnächst auch zuschlagen und mir die erste Folge holen.
      Aber mal ganz was anderes, das mich interessieren würde: Spricht man das "Fallen" nun eigentlich deutsch oder englisch aus? ?(
      Oder wird das vielleicht im Hörspiel gesagt?
    • Die hochtrapende Werbung geht mir eh auf die Nerven.Abgesehen davon,muss mich die erste Folge einer Serie anfixen,ansonsten habe ich keine Lust mehr anzuhören siehe Foster, End of Time,Offenbarung 23....

      Fallen ist gut,verspricht mehr und werde die nächste hören.Das mit dem fehlenden Erzähler finde ich schade,kann aber drüber hinweg sehen,Musik aus der Konserve ist auch OK(war ja immer so bei W.A,auch bei Sinclair 2000).
    • Zur Sicherheit: SPOILERWARNUNG +++ SPOILERWARNUNG +++ SPOILERWARNUNG +++ SPOILERWARNUNG

      So, jetzt habe ich Fallen zwei Mal durchgehört - und bleibe etwas ratlos zurück. Es ist schwer möglich, nach dem Hören der ersten Folge eine echte Rezension zu schreiben. Schwer möglich oder geradezu unfair, denn die Handlung ist darauf ausgerichtet, über mindestens sechs Folgen zu tragen, und es ist nicht einmal in Ansätzen zu erkennen, worauf das Ganze hinausläuft. So bleibt mir also nur, meine Eindrücke in Worte zu fassen nach dieser ersten flüchtigen Berührung mit Marco Göllners vollmundig angekündigten Mehrteiler.

      Erster spontaner Gedanke: Es wurde leider sehr viel Potential verschenkt.

      Es werden ein paar Handlungsstränge angerissen. Eine richtige Geschichte innerhalb dieser ersten Folge fehlt fast völlig. Die Figuren werden hauptsächlich in Dialogen eingeführt. Ich fühlte mich bei der Vorstellung des mutmaßlichen Protagonisten, Friedrich von Gartner, sehr an das Gruselkabinett erinnert, wenn innerhalb eines langen und ebenso launig wie über weite Strecken inhaltsleer geführten Dialogs der Hintergrund seiner Figur dargestellt wird. Da werden wertvolle Minuten mit Geplauder vergeudet, anstatt die Figur durch echte Spielhandlung in die Konfliktzone des Plots einzuführen. Von Gartner wird also vom Heiligen Stuhl auf eine Mission geschickt und sucht dann wie der hunderteste Detektiv oder Ermittler vor ihm nach Hinweisen, was ihn zu einem Mädchen führt, von dem es heißt, es spreche nicht, ihm gegenüber aber ohne jede Scheu alles offenbart, was es zu sagen gibt. Unbefriedigend.
      Gleichzeitig werden wir Zeuge einer Engelssichtung, bei der der Gesichtete, ein Finsterling, wie es den Anschein hat, seine gute Seite entdeckt und in Liebe entflammt für das einfache, aber so tapfere Mädchen, das sich selbstlos um Kranke und Verletzte kümmert.
      Eingebettet sind diese Handlungsanrisse in ein für uns unentwirrbares Stimmengewirr zahlloser Männer, die miteinander Dinge besprechen, die noch außerhalb unseres Erfahrungshorizonts liegen, so dass sie nur bedingt nachvollziehbar oder fesselnd sind, und aus denen wir mühsam Hinweise destillieren müssen, um für uns zu klären, in welche Richtung das Ganze gehen wird. Offenbar gibt es hier Gut und Böse, Engel, die bewehrt sind mit weißen und mit schwarzen Schwertern und ausgestattet mit Namen, die entweder die Vorsilbe IL oder EL tragen.
      Die Dialoge selbst machen jedoch wenig Lust auf mehr. Es wird keine Welt angerissen, die Tiefe verspricht, die Fragen aufwirft, nach deren Beantwortung ich als Hörer geradezu lechze; vielmehr keimt in mir der Verdacht, dass hier mal wieder das Immergleiche erzählt wird - und zwar in der immergleichen Dosis, nur eben in einer anderen formalen Aufbereitung.
      Natürlich: Ich kann mich täuschen. Vielleicht lauert im Verborgenen noch so viel mehr, das jetzt noch nicht absehbar ist - und ich tue dieser ersten Folge insofern großes Unrecht. Vielleicht sage ich nach Abschluss der ersten Staffel: Wow, ich bin beeindruckt von der Tiefe, von der Komplexität, von der mitreißenden Wucht dieser Göllner'schen Welt - das hätte ich nach der ersten Folge nie gedacht.

      Aber jetzt, in Unkenntnis dessen, was noch folgen wird, bin ich eher enttäuscht.
      Mir kommt es so vor, als hätte man Unmengen an Potential verschenkt.

      Warum bettet man diesen Anriss verschiedener, mysteriöser Handlungsstränge nicht in eine richtige folgeninterne Geschichte ein, mit einem Protagonisten, dessen Wissensstand in etwa dem unseren entspricht, und der unversehens in diese so fremde Welt eingesogen wird, von ihr fortgerissen, in spannende Situationen voll mitreißender Spielszenen gerät, so dass wir mit ihm fiebern können, uns identifizieren - und erregt am Ende der Folge fragen, wie es bloß weitergehen mag mit ihm, was als nächstes geschieht, was es wohl auf sich hat mit xy, das so faszinierend wie unergründlich erschien.

      Die Entscheidung, auf einen Erzähler zu verzichten, stellt sich hier, wenigstens in Folge 1, als nicht unproblematisch heraus, finde ich. Grundsätzlich begrüße ich es, wenn Erzähleranteile so gering wie möglich gehalten werden. Doch hin und wieder können sie eben doch notwendig sein - oder die Atmosphäre positiv beeinflussen. Hier hatte ich bei mancher Szene den Eindruck, der Tonspur eines Films zu lauschen: Ich höre, die Figuren bewegen sich - doch ich kann es nicht sehen. Das hat mich gestört. Vielleicht ist es ungerecht, vielleicht ist es bei einer Serie wie dieser aber auch zwangsläufig, Gabriel Burns als Referenzpunkt anzuführen: Ich musste hier an Kluckerts Einsätze denken und was ein paar von ihm vorgetragene Sätze zur Handlung für Wunder hätte bewirken können.

      Die Sprecherleistungen waren allesamt erstklassig. Allerdings empfand ich die Sprecherauswahl nicht als optimal. Es gibt einfach zu viele Männer gleichen Typs und gleichen Alters, die miteinander sprachen. Es ist schwer, sie alle auseinanderzuhalten. Und hätte ich beim zweiten Hören nicht immer wieder das Booklet in die Hand genommen, in der die Sprecher in der Reihenfolge ihres Auftritts abgedruckt sind, wäre ich wohl total aufgeschmissen gewesen.

      Die Soundkulisse erschien mir sehr reduziert. Das ging für mich zulasten der Atmosphäre. Dies würde ich mir zukünftig anders wünschen.

      Die Musik war mir streckenweise zu krachig. Das kam mir manches Mal vor wie das Äquivalent zum karnevalesken Tatää-tatää-tatääää! Als müsste mir mit einem Paukenschlag vermittelt werden: Hör genau hin, das war jetzt sehr wichtig.

      Also alles in allem bleibe ich ernüchtert zurück. Aber durchaus nicht hoffnungslos. Ich glaube nach wie vor, dass Fallen eine wirklich interessante Geschichte werden könnte. Die großen Erwartungen, die IMAGA selbst geweckt hat, wurden für mich aber nicht erfüllt. Und ich frage mich, ob diese Serie vor Folge 6 überhaupt Spaß machen kann, denn dafür bräuchte es ja zaghafte Ansätze, dass die Folgen neben ihrer Stellung innerhalb der Gesamtserie eben auch einen eigenen Wert für sich besitzen. Einen solchen messe ich dieser Folge aber nach zweimaligem Hören eher nicht zu. Sie mag innerhalb eines Sechsteilers wichtig, richtig und gut sein. Für sich allein genommen ist sie eher blass. Und insofern - für mich - ein schwacher Auftakt.

      Ich fürchte auch, dass es mit ihr nicht gelingen wird, genügend Interessierte für die weiteren Folgen anzufixen. Da hätte mehr Potential gelegen, die Hörer einzufangen und durch eine mitreißende Handlung an sich zu binden, indem man die Handlung anders aufbereitet hätte. Insofern sehe ich mit Sorge auf die weiteren Entwicklungen.

      Um nicht missverstanden zu werden: Ich möchte diese Folge nicht verreißen. Sie ist auch wirklich nicht schlecht. Aber sie hat mich einfach nicht mitgerissen. Und wenn ich sage, dass ich mir auch die nächsten Folgen kaufen werde, dann tue ich das, weil ich dieser Serie unbedingt eine Chance geben will. Und leider nicht weil ich es nicht erwarten könnte, wie es weitergeht. Darum hoffe ich, dass ich durch Folge 2 in diesen Zustand versetzt werde. Den eher mauen ersten Eindruck wird man zwar dadurch nicht relativieren können, aber da ich immer offen dafür bin, mich noch einmal neu auf etwas einzulassen, bleibe ich gern am Ball.

      Ich bin gespannt auf weitere Meinungsäußerungen. TheBite und Haggi schienen ja eher begeistert oder zumindest befriedigt zu sein.

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    • Danke Hardenberg für deine Meinung. Habe ich gerne gelesen.Ich hatte auch mehr erwartet.Aber ich bin tolerant.Ist als Folge 1 kein Überflieger,leider.aWenn ich an Burns Der Flüsterer denke.Da war ein Gänsehaut Feeling,besonders die Szene in der Steven auf den ersten Engel im Tunnel traf,wow das war ein Hörgenuß !

      Ich höre mir noch die zweite an.Wenn dann nicht mehr kommt,bin ich raus!
    • @Hardenberg: Danke für Deine ehrliche Meinung.


      Hardenberg schrieb:

      Es werden ein paar Handlungsstränge angerissen. Eine richtige Geschichte innerhalb dieser ersten Folge fehlt fast völlig.
      Erinnert mich ein wenig an End of time. Die erste Folge ließ mich auch ratlos zurück und ich wußte ob der vielen "Handlungsfetzen" weder in welche Richtung die Geschichte gehen sollte, noch ob es mir gefällt oder nicht. Diesbezüglich kann man es sicher nicht mit Gabriel Burns vergleichen wo der Anfang relativ "linear" war. Hast Du End of time gehört? Ich war nach dem Ende begeistert. Ist Folge 1 noch "verwirrter", kann man die beiden Pilotfolgen vergleichen oder sind dass zwei vollkommen unterschiedliche "Baustellen"? Auf alle Fälle scheint IMAGA solche "wenig sagenden ersten Folgen" gerne zu haben.
    • End of Time, Folge 1 habe ich erst vor kurzem gehört, muss aber gestehen, dass davon kaum etwas bei mir haften geblieben ist. Es war zu früh, mir eine Meinung zu bilden, aber die Tatsache, dass nicht viel haften geblieben ist, sagt eigentlich auch schon etwas aus, wenigstens in der Tendenz. Es hat aber im Ganzen einen besseren Eindruck auf mich gemacht als jetzt Fallen.
      Auf meiner Hörspiel-Agenda steht aber auf jeden Fall, mir auch End of Time nochmal anzuhören, um mir ein abschließendes Urteil bilden zu können. Und die restlichen Folgen werde ich mir wohl auch zulegen.

      Und auch Fallen werde ich noch ein, zwei Mal hören (müssen).

      Mir ist es aber auch wichtig, noch einmal zu betonen, dass ich diese Folge erstmal nur als Auftaktfolge einschätze. Innerhalb des abgeschlossenen Zyklus' mag sie sich anders ausnehmen. Für sich genommen finde ich sie aber sehr blass.

      Das wurde bei Gabriel Burns in der Tat besser gemacht.
      Ein Vergleich mit der Mutter aller Hörspiel-Mystery-Serien drängt sich ja sowieso auf. Auch wenn das so natürlich nicht ganz fair ist. Man muss einer Serie wie dieser einfach auch Zeit geben, ihr Potential zu entfalten. Deswegen bleibe ich unbedingt bis mindestens Folge 6 am Ball! (Es sei denn, in Folge 2 oder 3 taucht wieder so ein saublöder Dämon mit verzerrter Stimme auf, der droht, die Welt zu unterjochen.)

      Was man aber wohl schon zaghaft wird sagen können: Atmosphärisch ist Fallen (wenigstens in Folge 1) nicht mit Gabriel Burns vergleichbar. Jedenfalls für mich nicht.
    • Haggi schrieb:

      Wenn ich an Burns Der Flüsterer denke.Da war ein Gänsehaut Feeling,besonders die Szene in der Steven auf den ersten Engel im Tunnel traf,wow das war ein Hörgenuß !

      Daran musste ich auch denken. Vielleicht ist es ungerecht. Aber ich musste eben daran denken.

      Aber wie gesagt: am Ball bleibe ich auch! Unbedingt!
    • Ich glaube ihr habt schon zu viele Hörspiele gehört, um mitgerissen werden zu können. Ich habe ein sehr gutes und fesselndes Hoerspiel gehört und die sind neben den 99, x% Mittelmaß, sehr selten und sollten auch so gehört werden. Wer nach einer ersten Folge alles verstehen will, hat den Sinn von Serien nicht verstanden. Mir wäre es zu langweilig, jeden Zusammenhang sofort zu erkennen.
    • Och ja, immer dieselben Reflexe. Meinungen und Geschmäcker sind nun mal unterschiedlich. Das kann und sollte man einfach akzeptieren und nicht das Urteilsvermögen anderer in Frage stellen.

      Ist doch schön, wenn es Dir gefallen hat.

      Mir fehlte eben für das ganz große Hörerlebnis bei dieser Auftaktfolge noch das Wow-Erlebnis, gerade auch nach der großspurigen Ankündigung von Innovationen.

      Dass Potential in der Sache steckt, hat niemand geleugnet. Und einen Verriss gab es auch nicht. Aber halt kritische Anmerkungen. Damit muss man halt leben, auch wenn es einem nicht behagt.

      Und nebenbei: Dass man nach der ersten Folge alles verstehen können soll, hat nun wirklich niemand behauptet oder sogar gefordert. Das wäre in der Tat ziemlich abwegig bei einer Mystery-Serie.

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