Gruselkabinett - 124 & 125 - Der Krieg der Welten

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    • Hallo zusammen,

      ich habe nun auch War of the... ich meine, Krieg der Welten gehört und bin sehr angetan von der Umsetzung. Gewohnte Titania-Qualität-und-Wohlfühl-Schauer-Atmosphäre. Allerdings haben mich die Geräusche der Dreibeiner nicht überzeugt. Die sind recht fantasielos. Der Ruf, bzw. die Kommunikation unter den Maschinen findet Erwähnung, allerdings kommt das nicht rüber. Natürlich hatte ich das ULLAAAAH im Kopf oder die Fanfare aus dem Film mit Herrn C. Haben euch die Geräusche echt gefallen?

      Grüße
    • Maggie schrieb:

      Allerdings haben mich die Geräusche der Dreibeiner nicht überzeugt. Die sind recht fantasielos.
      Nun ja, was hattest Du denn da erwartet? Ich finde die ziemlich gelungen und meinen Erwartungen entsprechend. Stampfende und quietschende Laute, so hab ich mir das auch vorgestellt. Und ich wage zu behaupten, daß auch Wells sich die so oder so ähnlich vorgestellt hatte. Eben ausgehend von den Maschinen, die er kannte.

      Maggie schrieb:

      Der Ruf, bzw. die Kommunikation unter den Maschinen findet Erwähnung, allerdings kommt das nicht rüber. Natürlich hatte ich das ULLAAAAH im Kopf
      Ja, das hab ich auch sehr vermisst. :zustimm:


      OTR-Fan
    • Ich habe nur CD1 gehört und habe mir die Zeit genommen in Ruhe und nur das Hörspiel hörend auf meiner Anlage ziemlich mit entsprechender Lautstärke angehört. Und hier haben mich die Geräuschkulisse für Titania-Verhältnisse positiv überrascht. Auf die Dreibeiner muss ich noch einmal genau hören.
    • Eine hochentwickelte, uns weit überlegende außerirdische Spezies fegt uns hinweg.... mit quietschenden, stampfenden Maschinen.... =) Nicht nur die Bakterien haben sie erlegt.... sondern auch platte Reifen und verrostete Gelenke wurden ihnen zum Verhängnis. *lacht* Und am Ende kommen die Krähen und picken ihnen die Augen aus... will heißen: Willkommen auf Muttererde
    • Securitate schrieb:

      Puuuh...ich kann dieses ganze Geeiere um solche Fragestellungen wie: "Wird die Folge andere Produktionen toppen können.", "Wie dicht wird die Geschichte an der literarischen Vorlage angesiedelt sein." oder "Was haben die 'Well´s' in einer Gruselkabinett-Folge zu suchen." wirklich nicht nachvollziehen. [...] Da kann einem, also dem Fragensteller, schon fast der Fokus abhanden kommen: Dem Genuss dieses hervorragend produzierten Hörspiels, an dem ich wirklich viel Spaß hatte.

      Ich kann diese Fragen sehr gut nachvollziehen, da es welche sind, die ich mir auch stelle. Und ich denke nicht, dass mir deshalb, weil mich diese Themen interessieren, "der Fokus abhanden" gekommen ist. Irgendwie klingt das bei Dir so, als gäbe es einen richtigen und einen falschen Fokus. So etwas existiert aber nicht. Stattdessen gibt es lediglich unterschiedliche Betrachtungsweisen, mit denen man sich einem Hörspiel nähern kann. Und das ist auch gut so, weil unterschiedliche Perspektiven die Diskussion über ein Hörspiel bereichern. Natürlich steht es einem frei, dieses Hörspiel isoliert zu betrachten. Alles klar, kein Problem. Doch ich kenne den Roman im englischen Original, in der deutschen Übersetzung, zwei Verfilmungen, eine Comicadaption, das Hörspiel von Orson Wells und die Version der Mediabühne. Inhaltlich kenne ich die Story also in- und auswendig. Was bleibt, ist also nur die Frage der Umsetzung. Und da kommt automatisch die Frage nach der Werktreue auf, sowie der Gesichtspunkt, wie die Titania-Version auch sonst im Vergleich zu anderen Vertonungen abschneidet. Für mich sind das absolut legitime Fragen. Man muss sie nicht stellen, kann es mit Fug und Recht tun.
    • Ich habe das Werk auch bereits gehört und ich für mich kann sagen das es mit im Vergleich mit der Version der Media Bühne besser gefallen hat. Mir war in der anderen Version zuviel dazugedichtet worden was der Autor nicht vorgab, genau so etwas befürchte ich auch für die kommenden Döring Hörspiele von Wells.