Info Eure PIDAX-Hörspiel-Empfehlungen und Tipps

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    • Eure PIDAX-Hörspiel-Empfehlungen und Tipps

      Wie schon angekündigt, frage ich einmal in die Runde welche PIDAX-Hörspiele ihr empfehlen könnt? Wäre toll wenn wir hier eine best of Liste erstellen könnten :zustimm: :winke:
    • Mir sehr gefallen haben die Hörspiele nach Büchern von Hans Gruhl: Fünf tote, alte Damen, Nimm Platz und stirb, Das vierte Skalpell und Die letzte Visite.
      Bei denen könnte ich gar nicht sagen, welches ich nun am besten fand, die sind alle wirklich gut.
      Außerdem noch absolut empfehlenswert ist Terra Incognita, sogar für jemanden, der sonst mit Science Fiction eher weniger anfangen kann.
      Top Sprecher (u.a. Horst Tappert und Heinz Schimmelpfennig) und eine tolle Produktion!
      Aber es stammt, wie die vier darüber, eben auch noch aus einer Zeit, als man Wert auf richtig opulente Radio-Hörspielunterhaltung legte.
      Ich habe wirklich bis zum Ende mitgefiebert!
      Ebenfalls noch gefallen hat mir, vom gleichen Autor (Philip Levene), Auftrag für Quentin Barnaby. 5 Kriminalfälle auf einer CD. Auch hier gilt: hochrangige Sprechergarde und spannende Stories.
      Das sind so die Sachen, die mir spontan einfallen.
      Ach ja, Ich geh zum Hannes, ein Jugendabenteuer aus dem Hunsrück während der Zeit der Revolutionskriege, fand ich auch noch gut. Die Geschichten mochte ich schon als Kind, da liefen sie immer mittags im Radio.
    • Vielen Dank! In Auftrag für Quentin Barnaby werde ich sicher reinhören! Die Gruhl-Hörspiele und Terra Incognita waren für mich auch echte Highlights!

      Mir hat noch sehr gut "Gruseln vor Mitternacht" gefallen. Solche alten Radio-Gruselhörspiele hätte ich gerne mehr zu hören. Gibt es in diese Richtung noch etwas ähnliches?
    • Ich hab noch nicht alle Pidaxhörspiele, die ich besitze auch schon gehört. :blush: Aber zu denen, die ich gehört habe kann ich folgendes sagen:

      - Eine Million für Krawall City
      hat mir gar nicht gefallen und kann ich auch nicht empfehlen. Vor allem, da es sich hierbei eher um eine Lesung als ein Hörspiel handelt.

      - Das Schatzschiff
      hat mir gefallen. Die Einzelfolgen sind zwar ziemlich kurz, aber als Gesamthörspiel fand ich die Vorgängergeschichte zur Schatzinsel durchaus unterhaltsam.

      - Nur für starke Nerven
      auch wenn man hier "nur" Friedrich Schoenfelder zu hören bekommt, lohnt sich die Anschaffung. Vor allem wenn man Gruseln vor Mitternacht auch mag.

      - Die Hystresis-Schleife
      kommt ja bei vielen nicht sehr gut weg, aber ich finde das ist ein starkes Hörspiel mit einer sehr interessanten Geschichte.

      - Die schwarze Wolke
      ebenfalls sehr schönes SF Hörspiel, das ich schon allein wegen der hervorragenden Besetzung empfehlen kann (Horst Frank, Hansjörg Felmy, Franz-Josef Steffens ud Michael Degen)


      OTR-Fan
    • Auch, wenn ich bislang nur einen Teil meiner Pidax-Anschaffungen gehört habe, würde ich die Arsène Lupin-Abenteuer empfehlen. Sehr charmant, gut besetzt und vom Stil her eine schöne Mischung aus Noir-Krimi und französischem Savoir-vivre.

      Durchaus empfehlen würde ich auch Einmal ist jeder dran. Die Geschichte dieses Westerns hat mich zwar nicht wirklich umgehauen (insbesondere die "Lösung" des Konflikts geht dann viel zu einfach über die Bühne), aber es gibt Morricone-Musik und eine herrliche Schauspielerriege, die mächtig Westernerfahrung mitbringt (Kindler, Hess, Marquis, Schütter, Duwner, Hessling und Co.) - und das ist dann schon wieder toll :smile: .
    • würde ich die Arsène Lupin-Abenteuer empfehlen

      Ach ja, die hatte ich total vergessen heute Morgen. :hirni:
      Die gehören auch für mich noch zu den empfehlenswerten Hörspielen. :thumbup:
      Und sie waren sogar die ganze Zeit über ziemlich günstig zu haben bei PIDAX.
    • Danke für die Tipps. Ich habe heute bei meinem "Mittagsschlaferl" (der gestrige Tag war super anstrengend für einen Verkühlten) im Amazon-Prime Stream

      Die Hystresis-Schleife
      kommt ja bei vielen nicht sehr gut weg, aber ich finde das ist ein starkes Hörspiel mit einer sehr interessanten Geschichte.


      angehört. Ich bin zwar schnell weggedöst, aber die Geschichte scheint wirklich sehr originell und auch interessant zu sein. Heute Abend startet der zweite Hörversuch.
    • Also die Hystresis-Schleife hat mir sehr gut gefallen. Dass ist genau eine so originelle Geschichte, die Wirklichkeit und Fiktion miteinander verbindet, wie ich es sehr gerne habe. Mir fehlte zwar der Charme wie bei den Gruhl-Hörspielen, aber dass machte die Geschichte wett. Das Hörspiel kann ich uneingeschränkt empfehlen, wobei man sicher für die dieses “Genre“ einen gewisse Affinität haben muss. Diese CD werde ich mir kaufen. Noch einmal Danke für den Tipp!

      Quentin fand ich ganz nett, Sigfried Lowitz spricht wie der Alte, aber begeistern konnte es mich nicht.

      Auch “ich gehe zum Hannes“ war nicht ganz mein Fall.

      In die Schwarze Wolke muss ich noch rein hören. Ich bin immer eingeschlafen, was ich gehört habe, war aber ganz interessant.
    • Ich bin auf dieses Hoerspiel gestossen, dass im April erscheinen wird. Das hoert sich spannend an. Mit dem guten Lutz Mackensy in der Hauptrolle, dem genialen Martin Hirthe (bekannt aus den Gruhl Hoerspielen), und Professor van Dusen (Friedrich W. Bauschulte) ist auch mit dabei. Das Teil werde ich mir wahrscheinlich kaufen. Kennt das jemand?



      Das komplette 6-teilige Kriminalhörspiel von John W. Wainwright mit Lutz Mackensy, Martin Hirthe, Friedrich W. Bauschulte, Ingrid van Bergen und Reinhard Kolldehoff
      Emma Forcett ist als Lebefrau weithin bekannt und berüchtigt. Dazu verdient sie ihren Unterhalt als Prostituierte. Dann wird Emma ermordet. Erstochen, mutmaßlich von einem ihrer Liebhaber, dessen Kind sie erwartet. Die Indizien deuten allesamt auf James Sinclair als Mörder, der einen Angelurlaub bei seinem Bruder verbringt. James wird von Superintendent Kelly mit einer lückenlosen Indizienkette gefesselt und verhaftet. Sinclairs Freund Wallace John, ein Kriminalschriftsteller und praktischerweise Anwalt, versucht den scheinbar unabwendbaren Schuldspruch noch zu verhindern. Der Jurist sagt Superintendent Kelly und den zweifelhaften Praktiken der Polizei den Kampf an ... und dies mit äußerst „kreativen“ Mitteln.

      Hintergrundinformationen:
      John W. Wainwright (1921-1995) war nach dem Kriegsdienst bei der Polizei. Noch während seiner Dienstzeit studierte er Jura, bevor er sich ganz der Schriftstellerei widmete. Wainwright schrieb einige Artikel über die Arbeitsmethoden der Polizei und war ein äußerst produktiver Autor vieler Kriminal- und Spionageromane sowie einiger Hörspiele. Otto Kurth inszenierte die sechsteilige Suche nach dem „Mörder der Emma Forcett“ für den Westdeutschen Rundfunk, drei Jahre nach dem britischen Originalhörspiel u.a. mit Lutz Mackensy, Friedrich W. Bauschulte (Prof. van Dusen) und Martin Hirthe (Hauptdarsteller der Hans-Gruhl-Hörspiele, ebenfalls bei Pidax). Ein spannender und wendungsreicher Krimi mit Starbesetzung.

      Episodenliste:
      1. Ruhe in Frieden
      2. Ein Fall für den Staatsanwalt
      3. Noch einmal davongekommen
      4. Ferien am Meer
      5. Polizisten ohne Räuber
      6. ... und nichts als die Wahrheit

      Mitwirkende:
      Autor: John W. Wainwright
      Übersetzung: Barbara Kurkowski
      Komponist: Leo Kowalski
      Regie: Otto Kurth

      Sprecher: Lutz Mackensy (James Sinclair), Friedrich W. Bauschulte (Harry Sinclair), Martin Hirthe (Wallace John), Margot Franken (Peggy Sinclair), Axel von Ambesser (Kelly), Reinhard Kolldehoff (Harper), Alf Tamin (Gudge), Lilli Schoenborn (Mrs. Oates), Ingrid van Bergen (Emma), Renate Danz (Helen), Edwin Noel (Jan)

      1 MP3-CD im Jewelcase
      Laufzeit: ca. 204 Minuten
      Tonformat: Dolby 2.0 Mono
      Sprache: Deutsch

      Produktion: Eine Produktion des WDR © 1969


      pop.de/pidax-hoerspiel-klassik…der-der-emma-forcett.html
    • Ich habe schon so einige PIDAX-Hörspiele auf Lager, da ich alte Radioproduktionen sehr schätze.

      Ein paar Schätze möchte ich hier nicht unerwähnt lassen:

      "Wer ist Dr. Yllart" und "Der Gespensterreiter" kann ich sehr empfehlen!
      Kriminalhörspiele von jeweils etwa zwei Stunden Dauer mit übernatürlichem Anstrich. Von Rolf und Alexandra Becker (u.a. Dickie Dick Dickens und Gestatten, mein Name ist Cox) mit Peter Pasetti in der Hauptrolle. Der Gespensterreiter spiel chronologisch nach Dr. Yllart, ist aber auch alleine hörbar.

      "Fünf Finger machen eine Hand" hat mir auch sehr gut gefallen, unter anderem mit Hansjörg Felmy und Hans Peter Hallwachs.

      Die Lord Peter Wimsey Hörspiele sind sehr unterschiedlich produziert, mit unterschiedlichen Sprechern der Hauptfigur. "Der unerwünschte Gast" mit Hansjörg Felmy in der Hauptrolle hat mir dabei sehr zugesagt, mit erstklassiger Musik.
      Der frühe Vogel fängt den Wurm.
      Aber die zweite Maus bekommt den Käse.