Trauerbekundungen

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    • GrimReaper schrieb:

      Das werden jetzt ganz komische Monate mit den letzten Hörspielen der beiden. Aber ich werde jedes einzelne zelebrieren wie *fällt mir grad kein Wort ein*. Etwas ganz, ganz besonderes halt.
      Ja, aber ich hoffe auf noch viele weitere Folgen, das wurde ja auch schon von Joachim bestätigt.
      Das ist schließlich das einzige Schöne und Tröstliche in so einem traurigen Fall, wenigstens ihre Stimmen leben weiter!
      Und wir erinnern uns jedesmal an sie, wenn wir die hören! :love:

      Ich habe die letzte erschienene Folge der "Neuen Fälle" noch eingeschweißt dastehen, weil ich sie mir ein bisschen aufgehoben hatte.
      Die werde ich jetzt ganz, ganz besonders genießen. :schnuf:
      Da liegt der 16. März für mich erst mal noch etwas in der Ferne.
    • Christian Rodes Stimme hat sich in meinem Hirn eingebrannt wie die Stimme von Jürgen Thormann, Gottfried Kramer, F.J. Steffens, Peter Pasetti, Hans Clarin, oder Hans Paetsch. Liegt vielleicht daran, dass alle ihr Handwerk verstanden und von EUROPA nicht umsonst als Sprecher gebucht wurden. Diese Herren haben / hatten so unverwechselbare Stimmen, was ich heutzutage irgendwie in aktuellen Hörspielen vermisse.

      Natürlich gibt es Stimmen wie Lutz Riedel, Volker Brandt, Dietmar Wunder, Detlef Bierstedt, Thomas Danneberg, uva. die noch fleissig aktiv sind. Aber die "alte Herren Garde" oder die "Ü-80 Herren-Liga", die man seit den 80er Jahren als Kassettenkind lieben gelernt hat, ist halt echt sehr dünn geworden.

      Hoerspielecho.de - Reden wir darüber.
    • Christian Rode hatte eine einmalige Stimme und war ein erstklassiger Sprecher. Sein Intro von "Utopia - Die Krone der Schöpfung" lebt geradezu von der Atmosphäre die er mit seiner Stimme verbreitet.

      Übrugens hat er in die "Die Nibelungen, Kriemhilds Rache", den Dietrich von Bern geschauspielert. Schon damals als Kind fiel mir seine tolle Stimme auf. Die Szene wo der Bruder des Königs zu Kriemhikd sagt: "Jemand hat die Burgunder gewarnt." Und er darauf mit völlig selbstbewusster charismatischer Stimme sagt: "Nicht Jemand! ICH!"... An der Stelle habe ich seit 35 Jahren Gänsehaut. :smile:
    • Ruhe in Frieden lieber Christian Rode. Eine wunderbare Stimme wird keine neuen Hoerspiele mehr sprechen, jedoch hat er durch seine Art des Spielens (nicht nur Sprechens), seine Stimme unsterblich gemacht und seine Interpretation des SH ist fuer die Ewigkeit.
      Für mich ist Christian Rodes beste Rolle die des Königs in MacBeth. Durch diese Rolle hat er sich permanent in meine Ohren gebrannt. Danke für viele unglaublich unterhaltsame Stunden Herr Rode. Ruhen Sie nun in Frieden. Ich hoffe sie sitzen nun neben Peter Passetti im Sherlock Holmes Olymp und sie rauchen eine Sherlock Holmes Pfeife zusammen auch mit dem kürzlich Verstorbenen Peter Gröger.
    • Ja, das hatte ich gesehen. :) Aber da Du ihn mit durchweg verstorbenen Sprechern in einem "Atemzug" genannt hast, wollte ich nochmal herausstreichen, dass er Gott sei Dank! noch lebt. Er ist nämlich für mich auch einer von den letzten ganz Großen aus der goldenen Europa-Zeit. :] Wie es auch Christian Rode war. Wir sind uns da sehr einig.
    • Agatha schrieb:

      Ja, aber ich hoffe auf noch viele weitere Folgen, das wurde ja auch schon von Joachim bestätigt.
      Das ist schließlich das einzige Schöne und Tröstliche in so einem traurigen Fall, wenigstens ihre Stimmen leben weiter!
      Und wir erinnern uns jedesmal an sie, wenn wir die hören!
      Ja, jeden Neuen Fall werde ich zelebrieren wie ein Fest. Selbst ihre Gastauftritte bei Lestrade, obwohl dort die "Folge 1 von 3" langweilig war.

      Und dann kam/kommt ja auch noch Christian Rode in der momumentalen Paraderolle als König Heinrich, der VIII. in Holys/Interplanars DER PRINZ UND DER BETTELKNABE. Da ist dann auch noch Eckart Dux als Bischof von Canterbury dabei. Es gibt Sachen, die kaufen selbst die allerhärtesten Streamer (also ich beispielsweise) als CD.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Oha, sehr traurig. Äußerst markante Stimme. Und noch gar nicht so alt.

      Ich habe noch ein paar Wallander-Hörspiele mit ihm in der Titelrolle. Und natürlich die Poe-Serie. (Kann es übrigens sein, dass Du Dich vertippt hast und diesen Edgar meintest @Markus G. - oder gab es tatsächlich auch Wallace-Hörspiele mit ihm, die ich nicht kenne?)
    • Ich denke da zuerst an Wallander, aber auch an gefühlt 12.000 andere Hörspiele.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Für mich ist er auch vor allem Edgar Allen Poe.
      Erst kürzlich habe ich die Serie wieder, wie einmal im Jahr, gehört.
      Pleitgen war einfach zusammen mit Iris Berben genial.
      Aber auch viele schöne Hörbüchstunden hatte ich mit seinen Wallanderlesungen.
      Werde heute zum Gedenke mal wieder eine hören.
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