Edgar Wallace

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    • Edgar Wallace

      Hab leider nur drei Schallplatten der alten Edgar Wallace Serie im Schrank stehen. Die Krimi Hörspiel-Reihe(?) abwechselnd mit Manfred Krug (Joe Jenkins) Captain Stone (Rolf Jüllich) und Inspektor Blis (Henry Kielmann) hatten mich damals auch ziemlich begeistert (die musikalische Untermalung war ebenfalls mehr als gelungen).

      Was war eigentlich eurer Meinung die beste Folge(n)? Der Frosch mit der Maske?

      Kennt ihr alle 12 Folgen (müßten 12 gewesen sein)?

      Die Cover waren wirklich legendär. Hier mal einige sehenswerte:







      Quelle:
      i.ebayimg.com/t/

      google.de/

      popshop.pop.de/
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...
    • Ja, das waren schon 12 wirklich klasse Hörspiele.

      Das eine mehr oder weniger als das andere aber insgesamt tolle Hörspielunterhaltung.

      Am besten haben mir hier die letzten drei gefallen - Captain Stone war einfach schon ein bisschen mehr was für die Erwachsenen (Bogenschütze, Die Tür, Das indische Tuch)

      Manfred Krug als Hörspielsprecher ebenfalls legendär vor allem im "Frosch" - mit etwas Abstand waren die ersten vier aber sicher auch die unspektakulärsten Folgen der Serie.

      Und die Cover waren sowieso die geilsten...

      Schade, dass es danach nicht mehr weiterging. Der stinklangweilige letzjährige Aufguss mit einem Erzähler war einfach nur erschreckend. Das ging früher viel besser.

      Aber um eines der besten Hörspiele der Reihe zu zitieren:

      "Und nun ist keiner mehr da, um die Linie fortzuführen...." :heul:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hal Jordan ()

    • Mitunter mit das Beste was es je von H.J. Herwald gab !!!

      Wie Hal schon sagte, alle sehr gut, die eine mehr die andere weniger, aber trotzdem top. und auch die Cover - goil :thumbsup:

      Bis auf wenige Ausnahmen auch besser als die Europas ...
      .


      Ersteller des 1. Beitrages : 2010,11,12+13


      :nex1: :nex2:
    • Ich hatte damals ja nur die Kassetten - habe letztens erst mal die Schallplatten gesehen und dann erst mal gemerkt, was auf den Covern in Originalgrösse alles drauf war....

      Bei den Kassetten fiel doch die eine oder andere Coversezene dem Grössenverhältnis zum Opfer...

      Übrigens hatte ich irgendwo gelesen, dass eigentlich eine 4. Staffel geplant war u.a. mit dem Roten Kreis und der seltsamen Gräfin - schade eigentlich.... Noch eine Staffel in dieser früheren Machart wäre bestimmt besser geworden als die neuen von Maritim...

      Aber sc hön wär´s doch, wenn die Reihe nochmals als CD aufgelegt werden würde....
    • Meine Lieblingsfolge bei den Maritim-Wallaces ist nach wie vor "Der unheimliche Mönch/ Der Club der Vier", das mochte ich schon in den 80ern besonders gerne, wie alle Insp. Bliss-Geschichten.
      Und die Stories mit Nick und Nicky sind immer noch diejenigen, die mir am wenigsten gefallen. :schulter: =)
      Wir haben die Hörspiele fast alle auf MC oder LP, entweder noch aus der Kinderzeit (teilweise leider schon in sehr schlechtem Zustand...) oder auf Flohmärkten zusammengesucht.
      Schade, dass die Sachen nie auf CD erschienen sind.
      Besser als die Europa-Wallaces finde ich die von Maritim allerdings nicht, etwa gleich, würde ich sagen, halt mal abgesehen von den Teilen mit diesem Kinder-Duo. :augenroll:
      Nur sind die Cover von Maritim echt um einiges besser!
    • Agatha schrieb:

      Meine Lieblingsfolge bei den Maritim-Wallaces ist nach wie vor "Der unheimliche Mönch/ Der Club der Vier",
      Und die Stories mit Nick und Nicky sind immer noch diejenigen, die mir am wenigsten gefallen.

      Bei mir beides genau umgekehrt :]
      .


      Ersteller des 1. Beitrages : 2010,11,12+13


      :nex1: :nex2:
    • Ich fand Nick und Nicky-Sachen recht lustig, schon allein wegen Inspektor Elford. Absolut kultig:

      "Elford, richten Sie mal ihren Kragen, sie laufen ja wie der letzte Penner"
      "Man könnte sogar sagen wie der allerletzte...."

      Recht lustig und spannend die Folgen:

      Der Frosch mit der Maske
      Der Hexer

      am spannendsten:

      Der grüne Bogenschütze (sehr gut umgesetzt)
      Die Tür mit den sieben Schlössern (ein wahrer Gruseler)
      Das indische Tuch (sehr atmosphärisch)

      Die Bliss/Mander Sachen waren eher Mittelmaß, hier am besten:

      Die Bande des Schreckens
      Neues vom Hexer (sehr actionreich und lustig)
    • Ich habe alle Folgen und höre sie sehr gerne. Eine meiner Wunschträume ist, dass diese Serie auch einmal als CD veröffentlicht wird.

      Mir gefielen die Nick und Nicky Folgen am besten. Der Grund liegt darin, dass ich einerseits Manfred Krug als Sprecher sehr angenehm und sehr gut fand und andererseits weil sich gerade diese Folgen stark von der literarischen Vorlage und damit auch von der EUROPA-Serie unterschieden.
    • Och, die Musik von den ollen Maritims ist doch echt fröhlich, man könnte sogar sagen: Es gibt im Schlande hier ein Loss, da ist der Haptain Caddock Boss :green:

      Mir haben als Kind auch die Maritim-Versionen besser als die Europa-Edition gefallen :] Die Covers sind spitze - ich habe 3 Schallplatten der Serie (:huhu1: @Sebo: ^^), da kommen die Bilder richtig schön zur Geltung. Hatte vor Jahren 3 weitere LPs, die ich aber verkauft habe - heute tut's mir leid :schulter: Die MCs hab' ich natürlich noch komplett beisammen.

      Zur Musik nochmal: ja, die gesungenen Titel sind schon...ähm, gewöhnungsbedürftig :green: , aber an sich ist die Musik toll, finde ich: meist etwas Steelguitar mit Bass, schlichte, aber einprägsame und interessante Motive :]
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • Ich fand's witzig, das Titellied der alten Wallace dann bei den neueren Maritims (Drei Eichen, Gesicht im Dunkeln, Geldfälscher, Unheimliche) die ich auch ganz gern mag, wieder zu hören. :zustimm:
      Und so blöde der Text auch ist, ich sing trotzdem gelegentlich mit, gelernt ist halt gelernt. =)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Agatha ()



    • Inhalt:
      In London werden Verbrecher 'verzinkt'. Scotland Yard erhält anonyme Schreiben mit Hinweisen, welche Gauner wo zu fassen sind. Doch wer ist der "Zinker"? Chefinspektor Jenkins nimmt die Ermittlungen auf.

      Sprecher:
      Chefinspektor Jenkins - Manfred Krug
      Nick - Sascha Draeger
      Nicky - Alexandra Doerk
      Inspektor Elford - Günter Lüdke
      Joshua, Reporter - Rainer Schmitt
      Frank Sutton - Michael Weckler
      Millie Trent - Ursula Vogel
      Lou Friedman - Lothar Zibell
      Beryl Friedman - Gaby Blum
      Larry - Konrad Halver

      Produktion:
      Musik - Alexander Ester
      Produktion & Regie - Hans-Joachim Herwald
      Ton - Peter Hertling
      Skript - George Chevalier
      Jahr - 1982
      Verlag - Maritim/Winterzeit Audiobooks

      Bestellbar bei:
      Amazon
      und bei
      POP.de

      Zuallerst mal ziehe ich meine Hut vor dem Remastering, ausgeführt durch Winterzeit Audio bzw. Markus Winter. Was der da aus der LP(!) rausgeholt hat (die Masterbänder standen nicht mehr zur Verfügung), ist echt der Wahnsinn. :hutheb: :respekt:
      Selbst die LP hat nie so gut geklungen, wie diese CD!
      Inhaltlich, für Edgar Wallace Fans bzw. Fans der Romane, sicherlich ein graus, aber als Jugendhörspiel ist das Top. Nick & Nicky tragen zwar nicht sooo viel zur Lösung des Falles bei, aber sie sind zumindest involviert und das realistisch, nicht so wie bei anderen vergleichbaren Jugendserien.
      Musik und Geräusche sind vollkommen überzeugend, besonders die Musik ist hier hervorzuheben, welche Markus Winter kongenial remastered hat. Beispielsweise gibt es da ein paar Szenen in denen laut Musik gehört wird und Herr Winter hat diese dann auch lauter eingespielt, um den Effekt zu verstärken. Trotzdem ist es zu keiner Zeit so, daß man die Aktuere nicht mehr verstehen kann. Wirklich klasse! :thumbup: Ebenfalls extrem gut gelungen ist die räumliche Aufteilung der Sprecher. Gerade wenn man das über eine Surroundanlage hört kommt das besonders eindrucksvoll zur Geltung. Auch die Sprecher wissen auf ganzer Linie zu überzeugen. Mein persöhnliches Highlight ist Konrad Halver als Larry. Einfach toll, wie er den kleinen Ganoven spricht. Bei Manfred Krug merkt man ein wenig, daß er zu diesem Zeitpunkt als Hörspielsprecher noch nicht so geübt war, aber es ist schön, seine Stimme wieder mal zu hören. Doch auch der Rest der Sprecheriege kann sich hören lassen. :]
      Fazit: Das Hörspiel macht immer noch soviel Spaß wie vor 40 Jahren.


      OTR-Fan


    • Inhalt:
      In London treibt eine gemeine Bande ihr Unwesen - die 'Frösche'. Markenzeichen: ein eintätowierter Frosch auf dem linken Handgelenk. Wer ist der 'Frosch' und was sind seine wahren Absichten?

      Sprecher:
      Chefinspektor Jenkins - Manfred Krug
      Nick - Sascha Draeger
      Nicky - Alexandra Doerk
      Inspektor Elford - Günter Lüdke
      Joshua, Reporter - Rainer Schmitt
      Polizeianwärter Balder - Jochen Baumert
      Bennet - Jens Kersten
      Maitland - Lothar Zibell
      Ella - Gaby Blum
      Johnson - Konrad Halver

      Produktion:
      Musik - Alexander Ester
      Produktion & Regie - Hans-Joachim Herwald
      Ton - Peter Hertling
      Skript - George Chevalier
      Jahr - 1982
      Verlag - Maritim/Winterzeit Audiobooks

      Vorbestellbar bei:
      Amazon
      und bei
      POP.de

      Die Vorlage gehört wohl zu den bekanntesten Romanen von Edgar Wallace. Wie auch schon in der ersten Folge, ist von dem literarischen Werk allerdings nicht viel übrig geblieben. :schulter: Dafür bekommt man aber erneut ein gut produziertes Jugendhörspiel präsentiert. :) Das Remastering von Markus Winter ist wieder makellos. Ich kann natürlich verstehen, das man die LPs haben will, allein wegen der großen Cover, die ja immer ein Hingucker sind, aber soundtechnisch ist die CD der LP haushoch überlegen. Die Musikstücke sind die größtenteils die gleichen, die auch schon in der ersten Folge eingestzt wurden. Alle Melodien haben eine hohen Wiedererkennungswert und passen jeweils großartig zu den einzelnen Szenen oder dienen als schmissiger Übergang. :thumbsup: Sehr schön auch die "chinesisch" anmutende Weise im Lokal. Richtiggehend gruselig fällt das Telephonat zwischen Chefinspektor Jenkins und Ella aus, als sie beschreibt, wie langsam die Türklinke runter gedrückt wird und ein Mann mit einer Froschmaske das Zimmer betritt. :aufgeregt:
      So wie die Musik, kann sich auch die Geräuschkulisse wieder hören lassen. Persöhnliches Highlight sind die überaus gelungenen Schrittgeräusche, aber auch alle anderen Töne illustrieren die Handlung vorbildlich. Besonders beeindruckend fällt die Explosion des Autos aus und wenn die Rettungs- bzw. Polizeiwagen vorfahren, hat man das Gefühl, die parken im Wohnzimmer. =)
      Die Sprecher sind wieder mit viel Spielfreude am Werk und auch Manfred Krug scheint sich an die Arbeit beim Hörspiel gewöhnt zu haben. Ich verstehe aber auch die Kritik an der Rolle von Günter Lüdke als Inspektor Elford. Diese ständigen Wiederholungen inklusiver der Steigerungen, finde ich auch nicht besonders witzig, als Kind hätte ich das aber vielleicht anders gesehen. So oder so kann Lüdke nichts dafür, daß seine Rolle so angelegt worden ist. Von der Betonung und dem Spiel her, gibt es jedenfalls nichts auszusetzen. Gaby Blum als Ella agiert ausgesprochen sympathisch und wiederholt quasi ihren Part aus Folge 1. Lothar Zibell ist großartig als etwas undurchsichtiger Maitland. Sprecherlegende Konrad Halver spricht hier eine scheinbar positive Figur, was er natürlich genauso souverän macht, wie den Kleinganoven in der ersten Folge. Allerdings erkennt man ihn sofort, selbst wenn er später mit verstellter Stimme spricht. =) Heutzutage vielleicht nicht mehr so korrekt, ist die Art und Weise, wie Krug und Blum "chinesisch" sprechen. Dabei ersetzen die beiden ganz klischeehaft das "r" mit einem "l" und beglückwünschen sich gegenseitig, wie gut sie doch "chinesisch" sprechen würden. :lach2: Apropos Manfred Krug: auch in dieser Folge flirtet er wieder mit der einzigen weiblichen Figur (Gaby Blum), was das Zeug hält. Am witzigsten finde ich seinen Spruch: "Die Frösche haben ausgequakt". :biggrin:
      Fazit: Auch heute noch ein großes Hörvergnügen.


      OTR-Fan



    • Inhalt:
      Henry Arthur Milton ist ein Rächer. Einer, der Verbrecher zur Rechenschaft zieht, die durch die Maschen des Gesetzes schlüpfen. Scotland Yard war es bisher nicht gelungen, ihn zu fassen, denn er ist ein Meister der Maske.

      Sprecher:
      Chefinspektor Jenkins - Manfred Krug
      Nick - Sascha Draeger
      Nicky - Alexandra Doerk
      Inspektor Elford - Günter Lüdke
      Joshua, Reporter - Rainer Schmitt
      Lommond, Privatdetektiv - Peter von Schultz
      Johnny - Jens Kersten
      Mary - Angelika Merkert
      Cora Ann Milton - Ingeborg Kallweit
      Dr. Messer - Franz-Josef Steffens

      Produktion:
      Musik - Alexander Ester
      Produktion & Regie - Hans-Joachim Herwald
      Ton - Peter Hertling
      Skript - George Chevalier
      Jahr - 1982
      Verlag - Maritim/Winterzeit Audiobooks

      Bestellbar bei:
      Amazon
      und bei
      POP.de


      Mindestens ebenso bekannt, wie "Der Frosch mit der Maske" ist auch die literarische Vorlage zu dieser Folge. Unnötig zu erwähnen, das man sich auch hier große Freiheiten mit dem Roman genommen hat, aber man erkennt die Handlung trotz aller Veränderungen schon wieder. :]
      Die Geräuschkulisse ist einmal mehr hervorragend. Exemplarisch seien hier die Szenen auf dem Bauernhof und bei Scotland Yard genannt. Die Hühner gackern, weit entfernt läutet eine Kirchenglocke, Vögel zwitschern fröhlich und der Hofhund bellt ab und zu. Bei Scotland Yard bekommt man hektisches Schreibmaschinentippen, schrillende Telephone und Polizeifunk zu Gehör gebracht. Auch diesem Hörspiel hört man das sorgfältige Remastering an. Geräusche und Sprecher wurden auf verschiedene Kanäle verteilt und das sorgt dafür, das man ein beinahe dreidimensionales Hörerlebnis hat. Das die Mehrzahl der Musikstücke ebenfalls bereits bekannt sind, macht gar nichts. Zum einen, weil sie hervorragend zu dem Geschehen passen und zum anderen, weil das einen gewissen Wiedererkennungseffekt bewirkt und man sich als Hörer automatisch heimisch fühlt. Doch auch die neuen Melodien wissen zu begeistern und sorgen für zusätzliche Spannung.
      Die Sprecher geben erneut ihr Bestes und auch die Gastsprecher sind überzeugend. Es macht einfach Spaß die Stimme von Franz-Josef Steffens in der Rolle des zwielichtigen Dr. Messer zu hören. Angelika Merkert als Mary, die neue Sekretärin von Dr. Messer, wirkt überaus sympathisch und Jens Kersten ist klasse als ihr Bruder, der übelst erpresst wird. Ingeborg Kallweit ist großartig als Cora Ann Milton, die Frau des Hexers, die Nerven wie Stahl hat bedingungslos zu ihrem Mann hält. Nicht unerwähnt bleiben soll Peter von Schultz als Privatdetektiv und "Hexer-Kenner".
      Fazit: Spannendes Jugendhörspiel, welches man auch als Erwachsener immer noch gut hören kann.


      OTR-Fan