jupp repräsentativ.

einige wenige gute aber auch sehr thrashige folgen gibt es. aber ansonsten findest du hier nur schnell und kostengünstig produzierten gruselthrash ganz alter schule.

Auf Gratis-Hörspiele.de kannst Du Dir momentan die fünfte Folge gratis anhören. Ansonsten sind die Folgen doch sehr unterschiedlich, oft sehr trashig, muss man mögen. Aber gerade die letzten 3 - 4 Folgen waren etwas besser. Die von Dir genannte gehörte zu den besseren!

Ich finde auch das die Reihe (es ist eine Reihe und keine Serie!) sehr unterschiedlich ist,
wobei die Folgen 2 (eine Art Remake von Europas "Schloss des Grauens"), 10 (das Thema Schrumpfkopf ist sehr selten und hier richtig fies umgesetzt"
und 19 (eigentlich ein Hörspiel von Zauberstern/R & B Company, da aber doch keine eigene Reihe kommt hier mit eingegliedert) meine bisherigen Favoriten sind.

Stimmt die Folgen sind schon sehr unterschiedlich.Aber liegt auch oft an den Romanvorlagen.Wenn der Roman nicht so top war wird daraus nicht plötzlich eine Top Geschichte.
Ist halt wie früher als ich die Romane las.Da ging es auch immer wieder rauf und runter mit der Qualität.Damit muss man leben.Ich finde die Serie überwiegend ganz gut.

Wenn die Romanvorlagen nicht so besonders gut sind wie Hurzelpurzel schreibt dann kann man nicht erwarten ein Top Hörspiel zu bekommen. Das sehe ich genauso! Da sollte WinterZeit bessere Romanvorlagen nehmen. Wie in jeder Roman Serie gibt es gut und schlecht geschriebene Hefte, das sieht man jetzt an den Hörspielen.
Mein Fazit: Es gibt durchaus mehrere Geschichten die es wert sind sie anzuhören.

Mt Eiskalten Grüßen
Starlord

Dank Abo habe ich zwar alle Folgen im Regal, doch ich konnte sie aus Zeitgründen erst bis einschliesslich Folge 12 geniessen. Meine Meinung zu den Folgen 1-12 in Ultrakurzform (Lieblinge wurden mit einer roten Markierung versehen):


• Folge 01: Bei Vollmond holt dich der Vampir - Lutz Mackensy ist mit seiner herrlich arroganten Art der Star dieser Folge. Kein Überflieger, aber ein angenehmer Einstieg.
• Folge 02: Spuk im Klippenhaus - Ein Kammerspiel der Mittelklasse. Geht in Ordnung, reisst mich jedoch nicht vom Hocker.
• Folge 03: Ihr Mann, der Zombie - Hier wird die Atmosphäre und das Niveau klassischer Grusel-Groschenromane perfekt in die heutige Zeit transportiert. Natürlich bietet die Story keine neuen Einfälle, freilich ist die ganze Sause kompletter Unfug. Trifft genau meinen Nerv, tolle und kurzweilige Unterhaltung, ich liebe es!
• Folge 04: Der Hexenjäger - Zack, die Liebe kocht weiter auf grosser Flamme, auch (aber nicht nur) wegen dem von mir sehr geschätzen Thomas Danneberg. Erneut liebenswerter Groschenromanstoff ohne Sinn und Verstand, ich bin begeistert!
• Folge 05: Highway zur Hölle - Kann nicht ganz an die Klasse der beiden vorherigen Titel anknüpfen, erfreut jedoch mit gelungener Atmosphäre. Schön.
• Folge 06: Der Satansorden von Chalderon - Bedient sich bei den "Reitenden Leichen" (die ich als Eurohorror-Fanatiker vergöttere). Das Finale wurde holprig und überstürzt ausgeführt, was letztlich eine gelungene (egal ob gewollt oder nicht) Verneigung vor dem Exploitationkino der siebziger Jahre darstellt. Bei dieser Folge fällt mir leider der Mangel an Dynamik sehr deutlich auf, der Loudness War hat offensichtlich die Hörspielszene erreicht. Charmanter Beitrag, leider zu sehr auf Pegel getrimmt.
• Folge 07: Die Bestien aus dem Todesmoor - Ich bin kein griosser Fan von Martin Armknechts Stimme, doch er bringt den fiesen Hauptcharakter gut rüber, Respekt. Ordentliche Folge.
• Folge 08: See des Grauens - Macht Spass, ein wenig mehr Tempo wäre wünschenswert. Auch bei dieser Folge ist mir der Mangel an Dynamik unangenehm aufgefallen.
• Folge 09: Der Höllengraf - Ein Höhepunkt der Reihe. Höllisch gut, löst bei mir ähnliche Begeisterung wie die Folgen 3 & 4 aus.
• Folge 10: Der magische Schrumpfkopf - Wieder ein Knüller, Claus Wilcke in Bestform. Die CD wurde mit netten Beigaben bestückt, ein rundum gelungenes Jubiläum.
• Folge 11: Die Kartes des Blutes - Sadistisches Kammerspiel. Macht Laune.
• Folge 12: Armee des Todes - Zinnsoldaten als Unholde, eine Idee die mir gefällt. Das mediterrane Setting ist erfrischend, spricht mich aber weniger an. Folge 12 konnte mich so richtig packen, nach der sehr starken Phase (9-11) ein deutlicher Einbruch.

Momentaner Stand der Dinge: Mir macht die Reihe viel Freude, daran ändert auch ein kleiner Hänger wie #12 nichts.

High Strung schrieb:

Welche Serie bringt denn nur gute Hörspiele hervor ausser Dorian Hunter natürlich.

Genau so ist es!

Dann will ich auch mal. Ich übernehme mal einfach High Strungs Gliederung:

Highlights (Wirklich richtig tolle Hörspiele - Schulnoten 1 bis 2): 5,10, 14, 19, 22 (bis auf das missglückte Ende)
Gute Hörspiele (Schulnoten 2 bis 3): 3, 4, 11,15, 20, 23, 24, 25
Nur Durchschnitt (Schulnote 3 bis 4): 1, 2, 6, 8, 9, 12, 13, 16, 17, 21
Einfach nur schlecht (Schulnoten 5 bis 6): 7, 18

Starlord schrieb:

Wenn die Romanvorlagen nicht so besonders gut sind, dann kann man nicht erwarten ein Top Hörspiel zu bekommen. Da sollte WinterZeit bessere Romanvorlagen nehmen. Wie in jeder Roman Serie gibt es gut und schlecht geschriebene Hefte, das sieht man jetzt an den Hörspielen.
Mein Fazit: Es gibt durchaus mehrere Geschichten die es wert sind sie anzuhören.

Ey mein Freund Der-der-immer-auch-sein-Avatar-wechselt-und-jetzt-keins-mehr-hat (fänd ich interessant was das auf Indianisch heißt )

besser kann man es kaum auf den Punkt bringen

Die Frage ist, wie man auf die bisherige Auswahl gekommen ist und warum man sich nicht nur an den guten vergreift

Denn die Markus Winter - HSP sind eigentlich immer Granaten

Könnte es vielleicht sein,daß die Romane generell nicht sehr viel hergeben.Und die die er aussucht,schon die besseren sind?

grundsätzlich möglich , ABER :

Kennst du die Gespenster-Krimi Folgen von WortArt Döring ? ........... das war schon die Antwort

Nein,kenne ich nicht.Also scheinen das schon mal bessere Romane zu sein laut deinen Worten.Vielleicht kennst du ja noch mehr und kannst mal Empfehlungen aussprechen,um sie dann weiterzuleiten.

Hi,
ich habe es ja schon öfters gesagt und wiederhole es hier gerne noch mal. Der Stil der Geister-Schocker-Hörspiele ist gerade so, wie sie sind, gewollt. Alles, angefangen von den Dialogen, der Musik, den Rückentexten, der Aufmachung usw. Selbst die Fehler im Booklet oder auch manchmal bei der Aussprache der Namen. Es gibt keine vergleichbare Serie, die das so umsetzt und das macht gerade den Unterschied der Reihe zu anderen aus. Diejenigen, die die 1970er Jahre und das damalige Lebensgefühl nicht miterlebt haben, können die Hörspiele niemals voll verstehen. Denen kann ich nur raten, entweder andere Hörspiel zu hören, die aus damaliger Zeit waren, wie D. Hunter, aber auf die jetzigen Hörergewohnheiten modernisiert worden sind, oder die Reihe Geister Schocker jetzt so zu nehmen, wie sie ist. Ohne Wenn und Aber. Die Reihe ist eine Zeitreise, mehr nicht und es gibt viele Hörer, die gerade das schätzen. Deshalb kommt die Reihe auch so gut an, nicht hier im Forum, aber bei den Käufern im Handel und dafür sind sie gemacht. Weiterhin viel Spaß mit den ungewöhnlichen Hörspielen vom "Geister Schocker".
Gruß
Joachim Otto

Das ist aber ein Armutszeugnis ...... wenn selbst Fehler gewollt sind

Nein. Da hast du mich falsch verstehen .....
Natürlich gibt es in einer so großen Reihe gute und schlechte Stories .... mir ging es aber darum zu zeigen wie man die Reihe auch vertonen kann

Ich habe eben erst festgestellt, dass ich mir in mich selber widersprecht habe bzw. mich unglücklich ausgequetscht habe .....

also :

• ja, es gibt schlechte Romane aus denen man auch keine guten HSP machen kann
  
• dennnoch gibt es schlechte Vorlagen, die man (überarbeitet) als gutes HSP produzieren kann
  
• obwohl Winterzeit super HSP macht, kommen die Gesister-Schocker nicht an die Gespenster-Krimis von WortArt ran
  
• was aber nicht bedeutet, dass ich GS grundsätzl schlecht finde, denn es gibt durchaus gute Folgen,
  
• aber man sollte vllt. doch vermehrt daruf achten, welche Stories man auswählt, damit Punkt 1 nicht vorkommt und Punkt 2 nicht sein muß
  
• ja, ich finde es scheiße, wenn jemand seine Fehler toll findet und das auch noch gewollt , dies dann auch noch öffentlich verkündet - sellt sich somit selbst ein Armutszeugnis aus
  
• ja, ich finde es beschämend, wenn man mit Kritik nicht umgehen kann und alles schön redet und eine gewisse "Beleidigtkeit" aufkommt
  
• ja, ich finde es gut, wenn von den Machern dennnoch Stellung bezogen wird
  
• . . .

ich hoffe, ich hab mich getz konvex ausgepresst .... das ist der Wahrheit

Hallo Nexus,jetzt hast du es gut erklärt,so daß ich es auch verstanden habe.Und ich sehe es auch so wie du.Hast du wirklich gut beschrieben.

Ja, NEXUS, dann ist das alleine Deine eigene Meinung dazu. Was schlecht und gut ist, entscheidet immer noch der Käufer für sich. Wenn Dir ein Hörspiel nicht gefällt, dann gibt es andere denen es gefällt und umgekehrt. so ist das halt und wir können es nicht ändern.

Nenn doch mal ein paar Titel, die vertont werden sollten. Dann können wir prüfen ob die Texte besser sind. Hier nur zu sagen, es gibt bessere Texte ist einfach. Danke.

Wieso soll das ein Armutszeugnis sein, wenn gewollte oder beabsichtigte Fehler da sind. Wenn das zum Konzept gehört ist es halt so. Punkt.

Die einzigen die nicht mit Kritik umgehen können sind Leute wie Du, die meinen alles besser zu wissen und anderen ihre Meinung aufdrängen wollen.