Gruselkabinett - 56 & 57 - Aylmer Vance - Neue Abenteuer eines Geistersehers (1 & 2)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • Gruselkabinett - 56 & 57 - Aylmer Vance - Neue Abenteuer eines Geistersehers (1 & 2)



      Bildquelle & bestellen bei Amazon

      Erschienen Septemer 2011 bei Titania Medien

      Inhalt & Sprecher Folge 56:

      Der englische Geisterseher Aylmer Vance und sein treuer Freund Dexter sind in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg so etwas wie das Detektivgespann Sherlock Holmes und Dr. Watson für das Übersinnliche. Diesmal ermitteln sie in einem vertrackt mysteriösen Fall von Vampirismus in Schottland und bekommen es außerdem in einem Fall in Essex mit einem unangenehm lärmenden Poltergeist zu tun.

      Sprecher: Hans-Georg Panczak, Ekkehardt Belle, Simon Jäger, Eva Michaelis, Axel Lutter, Schaukje Könning, Christian Stark, Tobias Nath, Philine Peters-Arnolds, Henri Färber, Hannes Maurer und Till Endemann


      Inhalt & Sprecher Folge 57:

      Der englische Geisterseher Aylmer Vance und sein treuer Freund Dexter sind in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg so etwas wie das Detektivgespann Sherlock Holmes und Dr. Watson für das Übersinnliche. Der erste Fall führt die Ermittler in die beschauliche Stadt Sandminster. Beryl Verriker, die Tochter von Colonel Verriker, fällt immer wieder unerwartet in Trance, was ihre Eltern verständlicherweise sehr beunruhigt. Des weiteren stellen Aylmer Vance und Dexter in Camplin Castle, einem offensichtlich unbewohnbaren Schloss, Ermittlungen an...

      Sprecher: Hans-Georg Panczak, Ekkehardt Belle, Lutz Riedel, Maria Koschny, Hannes Maurer, Michael Pan, Regina Lemnitz, Till Endemann, Marianne Groß, Sarah Riedel, Simon Jäger und Detlef Bierstedt


      Meinung:

      Die Sommerpause ist vorbei und Titania meldet sich zurück mit der Fortsetzung von Aylmer Vance' Geisterabenteuern. Wie sich der übersinnliche Ermittler und sein ebenfalls medial begabter Freund Dexter kennengelernt haben, konnten wir in der Doppelfolge 54/55 miterleben. Nun sind die beiden ein eingespieltes Team und begeben sich routiniert auf Geistersuche. (Vorsicht Spoiler! Wer sich von der Handlung überraschen lassen möchte, was ich durchaus empfehlen kann, der springe direkt zum Fazit. ^^)

      Im ersten Abenteuer bekommt es das Duo mit einem mysteriösen Fall von lebensbedrohlicher Blutarmut zu tun. Alles deutet darauf hin, dass ein Vampir sein Unwesen treibt... Stimmungsvoller Schauplatz der Geschichte ist ein schottisches Schloss, in dem Aylmer und Dexter Zeuge bedrohlicher Ererignisse werden. Die Vampirthematik wird hier originell aufbereitet: Der „Blutsauger“ selbst klärt das Opfer über seine Natur auf und fleht es an, ihn zu verlassen. Das Opfer indes weigert sich an die Existenz solcher Wesen zu glauben und siecht zusehends dahin. Sehr anschaulich erlebt der Hörer, wie der Vampir immer schöner und kräftiger wird, während er sein Opfer betört. Sphärische Gesänge untermalen das Geschehen und erzeugen eine tolle Schaueratmosphäre. Ein akustisches und inhaltliches Highlight ist die stürmische Geisternacht auf Blackwick Castle. Der innere Konflikt des Vampirs, das Gute im Kampf mit dem Bösen, der Wunsch, lieber selbst zu sterben als den geliebten Menschen ins Unglück zu stürzen, ist sehr ergreifend und überhaupt nicht kitschig. Nach der aufregenden „Geisternacht“ endet das Abenteuer leider recht plötzlich, daher kleiner Punktabzug. Nichtsdestotrotz eine schöne und vor allem schaurige Geschichte – so mag ich das Gruselkabinett!
      Der 2. Fall führt die Geisterseher nach Blackstock Priory, wo ein Poltergeist den Bewohnern das Leben schwer macht. Dieses Abenteuer ist ein sehr kurzweiliger Krimi, der vor allem von der Person des herrischen und wenig sympathischen Auftraggebers Lord Rystone lebt. Axel Lutter spricht den Griesgram hervorragend und poltert mindestens ebenso wie der Hausgeist! Eine unglückliche Liebesgeschichte ist Teil der Handlung, doch da ich das Verhalten der beteiligten eher fragwürdig finde, hat sich mein Mitgefühl dieses Mal in Grenzen gehalten. Der Fall findet ein spannendes, temporeiches Ende und mit ihm eine überaus gelungene Folge 56!
      In Folge 57 erfreute gleich zu Beginn Lutz Riedel mein Ohr. Er spricht den Vater eines offenbar besessenen Mädchens. Der Fall bietet viel Übersinnliches und Dexters mediale Begabung kommt gut zur Geltung. Thematisch dreht sich die Geschichte um die Macht der Musik bzw. Macht durch Musik und eine unerfüllte Liebe. Ich finde sie sehr peotisch ohne schwülstig zu sein. Freunde klassischer Orgelmusik sind hier sicher im Vorteil, denn davon gibt es genug. Ein tragisches Ende rundet die eher ungruselige Geschichte ab.
      Im letzten Fall geht es um ein besessenes Haus, das seine Bewohner in Todesangst versetzt. Da ich Stories über Spukhäuser liebe - das Gruselkabinett hatte sich schon einmal mit Spuk in Hill House einer ähnlichen Thematik angenommen - hat mir diese Geschichte besonders gefallen! Gespannt und mit gesträubten Haaren wird der Hörer Teil des fesselnden Spukabenteuers und zuckt auch schon einmal zusammen, wenn Schreie durchs finstere Gemäuer hallen. Ein toller Fall, sehr emotional und gruselig, begleitet mal von sanften, mal bedrohlichen Klängen. Ein gelungener Abschluss dieser Doppelfolge, die so manch unzufriedenen Serienhörer weider versöhnlich stimmen dürfte.

      Natürlich sind auch bei dieser Box die Parallelen zu Holmes & Watson wieder unverkennbar: Aylmer ist der erfahrene Kopf des Ermittler-Duos, Dexter fungiert als sein Chronist und Schüler. Wie Doktor Watson übernimmt Dexter den Erzählpart im Hörspiel. Im Gegensatz zu Watson kommt Dexter nicht so "trottelig" daher, er ist - was mir sehr gefällt - ein fast gleichberechtigter Teil des Teams mit wertvollen Fähigkeiten und tritt beherzt auf. Schon von der Stimme her gefällt mir Aylmer nicht so gut wie Dexter - mit Ekkehardt Belle wurde hier ein hervorragender Erzähler mit einer ruhigen, nicht langweiligen Sprechweise gefunden - was aber daran liegen mag, dass ich mit Hans-Georg Panczak nach wie vor einen anderen Serienhelden verbinde. Davon abgesehen finde ich die Wahl des Sprechers nicht übel, bildet sie doch einen guten Kontrast zu den "älteren" Holmes-Sprechern anderer Hörspiele, an die ich mich bisweilen erinnert fühlte.

      Das Cover der Box bzw. Folge 56 gefällt mir: Eine sexy Hexe Schrumpelmei verführt einen jungen Rhett Butler- nice!

      Fazit:

      Diese Doppelfolge gefällt mir nicht nur wesentlich besser als die vorangegangene, für mich gehört sie wieder zu den richtig Guten der Serie! 4 schöne Geschichten, die von Romantik über Gänsehaut bis hin zu Krimielementen alles zu bieten haben. Wunderbar vertont und in Szene gesetzt. Beide Daumen hoch dafür, ich wurde bestens unterhalten! :thumbsup:
    • hmmm bin nun bei der 3. geschichte und so wirklich vom hocker bolzen tut mich momentan so gar nix. finds sogar eher durchschnittlich bis schlecht. werd mal in ner ruhigen minute meinen senf posten. sprecher top inhalt eher dröger flop.
      FFM-ROCK.DE
    • eeeecht :)


      Mit dem Ende der Titania Medien Sommerpause startet die Gruselkabinett Reihe wieder geballt durch. So kehren mit Aylmer Vance unsere beiden übersinnlichen Sonderermittler zurück, die bereits in der vorangegangenen Doppelfolge ihre Aufwartung machten, um schaurig, schöne Kurzgeschichten zu präsentieren. Doch die anfängliche Euphorie um die beiden toll und charismatisch besetzten Hauptcharaktere legt sich leider recht schnell. Zu schleppend, zu ereignislos gehen die ersten Geschichten, bar jeglicher Spannung von statten. So rettet lediglich der großartige Simon Jäger, die erste Vampirismus Story, die von zu langen und ausufernden Schilderungen lebt und auch leider kaum über einen zwingenden Spannungsbogen verfügt. Auch Geschichte Nr. 2 um eine geheime, unglückliche Liebe besitzt inhaltlich eher den Charme eines mittelprächtigen Schauerromantik-Comics statt den Hörer mit hochtrabender Literatur zu fesseln. Tadellos indes auch hier alle Sprecher und die von Titania gewohnt hochwertige Regiearbeit. Auffällig außerdem, dass man das Hauptaugenmerk wesentlich stärker auf die Sprecher und ihre Stimmen verschiebt. Das Stimmittel Sound / Geräusch hier sogar noch ein wenig weiter als sonst in den Hintergrund zu verbannen scheint. Noch hintergründiger und sparsamer werden die eh schon sehr überschaubaren aber atmosphärischen Titania Soundpaletten in die Handlung eingefügt. Die Hörspielhauptwirkung liegt nun fast ausschließlich auf den Stimmen der Akteure und einem deutlich erweiterten breit gestreuten instrumentalen Soundtrack. Eine Beobachtung, die sich 1:1 auch auf die 2 CD umlegen und fortführen lässt. Hier zieht die Qualität der Geschichten dann aber langsam und stetig an. Bietet Story 3 um eine weitere unerfüllte, tragische Liebe dieses mal grundsolide Schauerromantik, so wartet mit dem letzten Fall um ein unbewohnbares Schloss das Highlight unter den vier Shortstories. Endlich kann Titania seine vollen Stärken ausspielen und toll inszenierte Gruselunterhaltung präsentieren.
      Fazit: Solide Folge mit tollen Sprechern gespickt, die aber inhaltlich über weite Strecken ein wenig gedehnt und schleppend wirkt. Auch thematisch sicherlich nicht jedermanns Sache. Dafür regietechnisch wieder einmal stark umgesetzt.
      FFM-ROCK.DE


    • Gruselkabinett 56 & 57: Aylmer Vance - Neue Abenteuer eines Geistersehers

      Zum Inhalt:
      Aylmer Vance und sein Freund Dexter erleben vier neue Konfrontationen mit dem Übernatürlichen. Dabei bekommen sie es zunächst mit einem Vampir zu tun, stehen danach dem Phänomen 'Poltergeist' gegenüber, und im dritten Abenteuer gibt es einen unheimlichen Fall von Besessenheit. Zu guter letzt treffen unsere beiden Helden noch auf Schloßgespenster.


      Zur Produktion:
      Mit den ersten Abenteuern um Aylmer Vance und seinen Gefährten Dexter hatte sich Titania in den Sommer verabschiedet, und mit den letzten vier Geschichten meldet sich das Label nun zurück.
      The Vampire, wie die erste Episode im Original heißt, beginnt zwar ziemlich konventionell, wird aber flüssig erzählt und bietet mit ihrer Auflösung ein durchaus ungewöhnliches Konzept. Die zu der Handlung passende Atmosphäre wird durch den heulenden Wind im Schloss und das Vogelgezwitscher im Garten kontrastreich herausgearbeitet. Auch die untermalende Musik empfand ich größtenteils als gelungen. Sie ist meist unaufdringlich, wirkt aber dennoch bedrohlich. Allerdings wurde, meiner Ansicht nach, ein bis zweimal etwas über das Ziel hinausgeschossen, da es Einspielungen gibt, die für die jeweiligen Szenen einfach zu pompös klingen. Das Abenteuer mit dem Poltergeist (The Boy of Blackstock) hat mir am wenigsten gefallen. Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen war ich von der Erklärung am Ende ein bisschen enttäuscht, was freilich den eigentlichen Autoren Alice und Claude Askew zuzuschreiben ist, und zum anderen gab es hier teilweise eine für den historischen Hintergrund unangemessene Wortwahl. Der Satz: "Das volle Programm." passt einfach nicht in die ersten zehn Jahre des 20. Jahrhunderts. Darüberhinaus empfand ich die Geräuschkulisse als zu spärlich.
      The Indissoluble Bond, das dritte Abenteuer, fällt ganz in den Bereich der Schauerromantik. Erzählt wird die tragische Geschichte eines jungen, schönen Mädchens, welches ein unansehnlicher, aber extrem begabter Kirchenorganist, mithilfe seiner Musik, an sich bindet. Das Tempo fällt dementsprechend etwas gemächlicher aus, was das Hörvergnügen aber in keinster Weise schmälert. Die Sounds sind nicht ganz so üppig wie bei The Vampire, jedoch ausreichend und passend. Gleiches gilt für die eingesetzten Melodien. Das Highlight hat man sich geschickterweise für den Schluss aufgehoben. The Fear ist eine lupenreine Gespensterstory, die von Anfang bis Ende zu fesseln weiß. Wunderbar inszeniert, mit einer Vielzahl geeigneter Geräusche und stimmiger Klänge, wird perfekte Gruselunterhaltung geboten.
      Genau wie beim letzten Mal handelt es sich um eine Doppelfolge, d.h., die vier Geschichten sind auf zwei CDs (Gruselkabinett 56 & 57) verteilt und kommen in einem schicken Schuber daher.


      Zu den Sprechern:
      Natürlich liegt der Fokus auf den beiden Hauptcharakteren, da sie in jeder Geschichte auftauchen. Hans-Georg Panczak(Aylmer Vance) und Ekkehardt Belle(Dexter) agieren auch diesmal überzeugend und mit viel Spaß an ihren Rollen, wobei mir Panczaks Part in der zweiten Geschichte doch zu sehr an Sherlock Holmes angelehnt ist. Dies wird vor allem an seiner übertriebenen Geheimniskrämerei deutlich, da er Dexter streckenweise absichtlich im Unklaren über bereits Herausgefundenes lässt. Aber das ist natürlich dem Skript anzulasten und nicht dem Sprecher. Ansonsten machen beide ihre Sache sehr gut, was besonders in der letzten Story deutlich wird. Es gelingt Ihnen problemlos, die empfundene Angst so plastisch zu vermitteln, daß man gar nicht anders kann, als sich mit ihnen zu fürchten.
      "The Vampire" empfand ich unter anderem auch deshalb so gelungen, weil die Sprecher alle eine wunderbare Darbietung liefern. Simon Jäger(Paul Davenant) ist geradezu ideal als körperlich mehr und mehr verfallendes Vampiropfer. Seine Stimme klingt zu Beginn extrem brüchig, wodurch man den entkräfteten Mann beinahe greifbar vor sich sieht. Umso drastischer ist dann die Diskrepanz zum Klang seiner regulären Stimme, die man in einer Rückblende hört. Für mich die eindrucksvollste Performance sämtlicher Sprecher. Eva Michaelis(Jessica Davenant) versprüht ungehemmte Lüsternheit und bringt das gewisse erotische Etwas in der Stimme mit. Philine Peters-Arnold(Mrs. Meredith) war in meinen Ohren nicht ganz so überzeugend, da sich ihre Stimme für die Rolle der Haushälterin zu jung anhört, was sie zwar ausgleichen möchte, wodurch aber trotzdem der unschöne Eindruck bleibt, sie habe versucht, 'alt' zu klingen.
      Bei "The Boy of Blackstone" ist es Axel Lutter(Lord Rystone), der allen anderen die Schau stiehlt. Sein Portrait des polternden und eigensinigen älteren Lords ist punktgenau. Ebenfalls souverän wirkt Tobias Nath als Butler Lomax. Es ist der leicht hochnäsige Ton, wie auch sein hastiges Sprechen, wenn er sich ängstigt, die seinen Part lebendig werden lassen. Christian Stark(James Felton) war für meinen Geschmack etwas zu blass, um einen wirklichen Eindruck zu hinterlassen, aber die Verschlagenheit seines Charakters setzt er gut um. Henri Färber(Paul Rystone) liefert für sein kindliches Alter (10 Jahre) eine beachtliche Leistung als boshafter und schadenfroher Sohn ab. Ich könnte mir vorstellen, daß man noch von ihm hören wird, sofern er denn in dem Metier bleibt. Schaukje Könnings(Lady Rystone) angenehme Stimme ist leider viel zu kurz zu hören, als dass man Sie genauer im Ohr behält und Till Endemanns akustisches Erscheinen mehr oder weniger auf ein Lachen reduziert.
      Auch die Nebenrollen in "The Indissoluble Bond" sind ausgezeichnet besetzt. Lutz Riedel(Colonel Verriker) ist wie gewohnt ausgezeichnet und spricht den besorgten Vater mit viel Emotion. Maria Koschny(Beryl Verriker) tritt extrem facettenreich auf, und es gelingt ihr immer, natürlich zu bleiben, egal ob sie orgiastische Laute hervorbringt oder gerade an der Grenze zur Hysterie zu stehen scheint. Hannes Maurer(Cuthbert Ford) begeistert mit seiner eindringlichen Darstellung des seelengepeinigten Organisten ebenso, wie Marianne Groß(Hochzeitsgast) und Sarah Riedel(Hochzeitsgast) als ein wenig neidische Klatschbasen. Erneut ist auch Simon Jäger(Geoffrey Beynion) wieder zu hören, aber hier hat er nur eine Minirolle, die nicht weiter erwähnenswert ist.
      In "The Fear" kommen die folgenden Talente zum Einsatz: Michael Pan(Robert Balliston) ist der von der ganzen Angelegenheit peinlich berührte und am Boden zerstörte Hauseigentümer, Regina Lemnitz(Mrs. Smith) stellt die völlig verängstigte Haushälterin dar, und Till Endemann(John Sommers) kann hier mehr von seinem Können zeigen. Er verkörpert den hilfsbereiten, sympathischen Architekten. Detlef Bierstedt(Luke Oswald) brilliert mit seiner kurzen, aber intensiven Vorstellung. Ach ja, man hört auch noch ein, bedauerlicherweise ungenanntes, Kind dermaßen fürchterlich schreien, dass es einem in bester Gruselmanier durch Mark und Bein geht.


      Fazit:
      Eine gute Sammlung der verschiedenen Unterkategorien des Horrorgenres, die gleichzeitig für das Label repräsentativ ist, da hier von Schauerromantik bis zu Horror das gesamte Sprektrum abgedeckt wird.


      Die Hörspiele Gruselkabinett 56 & 57: Aylmer Vance - Neue Abenteuer eines Geistersehers gibt es bei
      Amazon.de
      oder bei
      POP.de


      OTR-Fan
    • Auch hier Danke fürs wieder in Erinnerung rufen. Meine damalige Meinung war:

      Schöne Gruselgeschichten mit langsamen "Tempo" und viel Atmosphäre. Ich mochte auch besonders die letzte Geschichte - Geisterhäuser mag ich einfach. Obwohl es doch anders war, musste ich bei dieser Geschichte immer am "Bis das Blut gefriert".

      Irgendwann möchte ich wieder alle Folgen von vorne hören. Ich hatte, als ich wegen meinem Nierenstein im Bett lag, einmal schon gestartet und via Spotify ca. 15 Folgen fast wirklich am Stück und hintereinander gehört. Gott sei Dank war ich bald wieder fit und so habe ich mein "Intensiv-Hören" beendet. Werde ich aber sicher einmal machen.