Info Takimo

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    • Hier ist die Vorschau auf die naechsten 4 Takimos (Folgen 31-34). Ich finde es gut, dass man hier weit im vorraus plant.

      sf-saga.de/

      TAKIMO-31-UMA 87
      Aber auch die neuen Messdaten brachten kein anderes Ergebnis. UMA 87 bewegte sich auf einer extrem exzentrischen Bahn um die Sonne. Ein UMA-Jahr betrug 2300 Standardjahre. Am sonnennächsten Punkt kam dieser kleine Planet dem Zentralgestirn gefährlich nahe, und es grenzte an ein Wunder, dass seine Pflanzenwelt trotzdem überlebte. Am sonnenfernsten Punkt hingegen sanken die Temperaturen weit unter Null, und ließen die Pflanzen zu „Eisblumen“ erstarren. Zwischen diesen beiden Extremen entfaltete sich auf UMA jedes Mal aufs neue eine ungewöhnlich reichhaltige Pflanzenwelt. Weder Feuer noch Eis konnten diese vernichten. Im Gegenteil. In jedem Frühling, der nur alle 2300 Standardjahre stattfand, entfaltete die Vegetation eine noch größere Pracht, als hätte der vergangene Überlebens­kampf sie nur gestärkt. Insekten, Vögel oder sonstiges Getier suchte man aber vergebens. Konnte sich auf UMA aufgrund der extremen Umweltbe­dingungen nie eine Fauna entwickeln? Oder war diese später durch die üppige Ausbreitung der Flora als ein Konkurrent verdrängt worden?

      TAKIMO-32-Tamquam
      Es war ein Bauwerk in der Größe des Landers, bestehend aus mehreren sich nach oben hin verjüngenden Türmen; ähnlich einem Bauwerk das von termitenartigen Lebewesen errichtet wird. Nur bestand es nicht aus natürlichen Materialien, sondern aus metallischen Kleinteilen. Zusammenge­halten wurde das Ganze durch ein Gewirr von Drähten und Verbindungsstücken. Und doch war eine gewisse Ordnung, ein gewisser Zweck erkennbar. Ein leichtes Summen und Vibrieren erfüllte den ganzen Bau. Ein Miniroboter, in Gestalt eines Käfers, verließ auf kleinen Rädern rollend das Bauwerk. Der Propeller auf seinem Rücken begann mit hoher Geschwindigkeit zu rotieren und ließ ihn aufsteigen. Dann beobachtete er eine Weile die Besucher – und verschwand wieder. Kurz darauf ein langsam anschwellendes Summen und Brummen. In den zahlreichen Öffnungen des Baus zeigten sich jetzt andere mechanische Miniaturschöpfungen, die sich als ein Schwarm erhoben und die Fremden musterten.

      TAKIMO-33-Matura
      Den Worten des Büffels nachsinnend, die Luft mit den Düften des Waldes in sich aufnehmend – überkam Landau das Gefühl schwerelos zu werden, aufzusteigen und plötzlich durch die Augen eines Vogels auf die Szenerie tief unter ihm herabzublicken. Dass seine Körperlichkeit jetzt aus bunten Federn bestand, störte ihn nicht, im Gegenteil. Noch nie hatte er sich so leicht und heiter gefühlt: Am Waldboden ein großer, schwarzer Büffel mit riesigen Hörnern, der trotz seines massiven Umfangs leicht und elegant dahinschritt. Auf seinem Rücken eine schon etwas in die Jahre gekommene Person! Er selbst? Wie merkwürdig! Erst aus der Distanz betrachtet wurde ihm gewahr, auf welch wundersamer Reise er sich befand. Ein Luftstoß trug ihn über das Blätterdach hinaus. Da war sie wieder, diese glutgoldene Sonne. Aber – es war keine gewöhnliche Sonne. Vielmehr schien das Licht aus seinem eigenen Inneren zu kommen. Je länger er es bestaunte, umso mehr schien dieses Licht zu wachsen und zum ganzen Universum zu werden. Sein Inneres war gleichsam zum Außen geworden.

      TAKIMO-34-Evokation
      Ziel ihrer nicht ganz freiwilligen Reise war eine monströse Raumstation, die zusammen mit acht Monden einen Gasriesen umkreiste. Der planeten­nächste Mond war gewaltigen Gezeitenkräften ausgesetzt und wurde von diesen wie ein Stück Teig durchgeknetet. Die dabei entstehende Reibungshitze im Mondinneren war die Ursache für einen feurigen Vulkanismus, der die gesamte Mondoberfläche überzog. Selbst aus großer Entfernung waren noch die gewaltigen Eruptionen zu erkennen, die bis in den Weltraum reichten. – Überall Flüsse und Seen aus glühender Lava. Der planetenfernste Mond hingegen wurde lückenlos von einem Panzer aus ewigem Eis bedeckt. Nur auf dem mittleren, dem vierten Mond war es dem Leben gelungen, seine subtilen Kräfte zu entfalten und eine reiche Fauna und Flora hervorzubringen. Acht edle Perlen im Tanz um das Muttergestirn. Ganz anders die Raumstation: Schon allein ihre Bahn um den vierten Mond störte die Harmonie der Bewegung. Ihre Architektur legte beredetes Zeugnis davon ab, zu welchem Zweck sie gebaut worden war. Da, wo dieses Totenschiff vor Anker ging, dauerte es meist nicht lange, bis der Boden irgendwo in der Nähe mit riesigen Geräten aufgerissen wurde, – giftige Chemikalien Flüsse und Seen verseuchten – und innerhalb kürzester Zeit das vernichtet wurde, zu dessen Hervorbringung die Natur Millionen von Jahren benötigt hatte.
    • Hallo Mit-Grusler! :winke4:

      Ist hier überhaupt noch jemand dabei? Wer hört noch Takimo? Wie hat sich die Serie nach Folge 20 weiter entwickelt? :schulter:

      Könnt ihr eine Empfehlung aussprechen? Oder verkommt die Serie so langsam vom Geheimtipp zur "Keiner kennt's mehr"-Serie? :schulter:
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • @gruenspatz

      Die ersten 29 Folgen sind eine einzige epische Story, alles hängt zusammen.

      Die 30 beginnt dann ein neues Kapitel, mit einer größeren Gruppe von Protagonisten.
      Die 31 setzt die neue Story fort.

      Die 32 habe ich entweder nicht mehr gehört oder nur teilweise, da mir die neue Story nicht sonderlich gefallen hat.
      Alles so ähnlich innerhalb der Serie schon mal dagewesen.
    • gruenspatz schrieb:

      Hallo Mit-Grusler! :winke4:

      Ist hier überhaupt noch jemand dabei? Wer hört noch Takimo? Wie hat sich die Serie nach Folge 20 weiter entwickelt? :schulter:

      Könnt ihr eine Empfehlung aussprechen? Oder verkommt die Serie so langsam vom Geheimtipp zur "Keiner kennt's mehr"-Serie? :schulter:
      So viele Fragen. Ich versuche mal mit einem Einzeiler zu antworten:

      Ich bin immer noch dabei, weil es sich bei dieser, für meine Begriffe, tollen und für viele leider ungehörten/unentdeckten "Hörspielperle", um ein wirklich tolles Produkt handelt, welches durch den relativ hohen Anschaffungspreis von 12,95 EUR/CD die meisten Neugierigen wahrscheinlich abschreckt.

      Du, @gruenspatz, kannst Dir ja mal die beiden Pakete anschauen:

      xn--polaris-hrspiele-uwb.de/ep…ucts/%22Takimo%2021-25%22
      xn--polaris-hrspiele-uwb.de/ep…ucts/%22Takimo%2026-30%22

      So bezahlst Du bei 10 Folgen nur acht CDs und kommst in der Summe auf 10,36 EUR/CD. - Da sieht die Sache schon wieder ganz anders aus, denke ich.
    • Marco schrieb:

      Die Folgen 35 bis 38 sind geplant, aber ohne Termin:

      Takimo.de

      Das ist aber immer so.
      Ich denke, Corona ist Schuld.
      Ich habe mich auch kürzlich gefragt, was hier los ist...
      Gut möglich, dass Corona hier Einfluss hat.
      Wenn es etwas Neues gibt, bin ich auf jeden Fall wieder ganz vorne dabei ;-)
      Der frühe Vogel fängt den Wurm.
      Aber die zweite Maus bekommt den Käse.
    • Ich höre die Folgen auch endlich noch einmal durch.
      Damals habe ich die Serie ca. bei Folge 20 aus den Augen verloren leider.

      Aber nun bin ich bei Nummer 9 angekommen und es macht wirklich Spaß.
      Und einiges habe ich zum Glück ja noch vor mir. :]
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • Huhu @Smeralda :huhu1:
      Ich habe das...

      Smeralda schrieb:

      Ich bin aktuell bei Folge

      Securitate schrieb:

      Huhu! :huhu1: Wo bist Du aktuell?
      Und bist Du Neueinsteiger oder Wiederholungstäter?
      Ich bin aktuell bei 12 "Hyperion".
      Vor viele Jahren habe ich schonmal die Serie gehört, aber sie bei Folge 20-23 (?) aus den Augen verloren.
      Macht mir bisher aber sehr viel Spaß!
      ...´mal hier hingepackt.

      Ich hoffe, das ist okay für Dich.

      Dann können wir an entsprechender Stelle vielleicht ja ein bisschen über die Serie quatschen; alle anderen natürlich auch.

      Insbesondere bin ich auf Deine (eure) Meinung zum neuen Erzählstil gespannt.
    • Danke fürs Erinnern. Hab damals auch in den 20ern aufgehört, aber ich könnte mal einen Neustart wagen. Ich freue mich jetzt schon auf das Lied des Außerirdischen :dot3: , irgendwo in Folge 5 oder 6. Aber danach wurde es ja deutlich erwachsener.