Ich habe ja schon viel schlimmes über die Serie gehört und manch vernichtende Kritik darüber gelesen. Trotzdem habe ich mich mal drüber getraut und mir die Serie zu Gemüte geführt.
Die gesungene Titelmelodie ist sicherlich schon mal der härteste Prüfstein. Wer den nicht bezwingen kann, schaltet vermutlich sein Abspielgerät aus und läßt das Hörspiel im Regal verstauben. Doch so schlimm finde ich den Song nicht, bleibt er doch das Leitmotiv in den anderen Musikstücken in Variation. Der Text ist natürlich völlig Banane, aber welcher MARITIM-Song war das noch nicht.
Die Sprecher sind gute alte Bekannte etwa wie Konrad Halver, Scream-Queen Reinhilt Schneider, Rolf Jülich, etc. , was dem ganzen wieder eine andere Note verleiht.
Die Story selbst ist der zweite Prüfstein, über den man gleich mehrfach stolpert. Die pseudo-düstere Titelmelodie mit Gekreische und Gestöhne hält nicht, was sie verspricht. Unterhaltsam sind die Geschichten rund um den Hobby-Okkultisten Roy de Foss allemal; warum der Titelheld als der "Magier" bezeichnet wird, wird erst in Folge 2 gelöst. Ernst zu nehmen oder gruselig ist die Serie nun wirklich nicht. Das ganze versteigt sich öfters in langatmige Dialoge, die sich ungefähr so anhören:
"Hier ist es, halten sie hier."
"Das hatte ich vor. Deswegen haben wir ja auch den Wagen genommen."
Garniert wird das ganze mit eher lauwarmen Kalauern, wie man sie eigentlich aus den 80er Horror-Hörspielen kennt.
Ist die Serie "Der Magier" also gut oder schlecht ?
Das Pendel schwingt zwischen "gut" und "schlecht" ungleichmäßig hin und her, schlägt mal in die eine Richtung stark aus, in die ander eher schwach (sucht es euch aus, welche Richtung welche ist). Daß nicht mehr als 5 Folgen produziert wurden, wundert mich gar nicht. Aber es gibt bestimmt schlimmere Gruselhörspiele als den "Magier", das ist doch auch ein schöner Trost.
Die gesungene Titelmelodie ist sicherlich schon mal der härteste Prüfstein. Wer den nicht bezwingen kann, schaltet vermutlich sein Abspielgerät aus und läßt das Hörspiel im Regal verstauben. Doch so schlimm finde ich den Song nicht, bleibt er doch das Leitmotiv in den anderen Musikstücken in Variation. Der Text ist natürlich völlig Banane, aber welcher MARITIM-Song war das noch nicht.
Die Sprecher sind gute alte Bekannte etwa wie Konrad Halver, Scream-Queen Reinhilt Schneider, Rolf Jülich, etc. , was dem ganzen wieder eine andere Note verleiht.
Die Story selbst ist der zweite Prüfstein, über den man gleich mehrfach stolpert. Die pseudo-düstere Titelmelodie mit Gekreische und Gestöhne hält nicht, was sie verspricht. Unterhaltsam sind die Geschichten rund um den Hobby-Okkultisten Roy de Foss allemal; warum der Titelheld als der "Magier" bezeichnet wird, wird erst in Folge 2 gelöst. Ernst zu nehmen oder gruselig ist die Serie nun wirklich nicht. Das ganze versteigt sich öfters in langatmige Dialoge, die sich ungefähr so anhören:
"Hier ist es, halten sie hier."
"Das hatte ich vor. Deswegen haben wir ja auch den Wagen genommen."
Garniert wird das ganze mit eher lauwarmen Kalauern, wie man sie eigentlich aus den 80er Horror-Hörspielen kennt.
Ist die Serie "Der Magier" also gut oder schlecht ?
Das Pendel schwingt zwischen "gut" und "schlecht" ungleichmäßig hin und her, schlägt mal in die eine Richtung stark aus, in die ander eher schwach (sucht es euch aus, welche Richtung welche ist). Daß nicht mehr als 5 Folgen produziert wurden, wundert mich gar nicht. Aber es gibt bestimmt schlimmere Gruselhörspiele als den "Magier", das ist doch auch ein schöner Trost.
Und die dämonischen Mächte des Grauens suchen sich schon wieder ein neues Opfer!