Info Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Deadpool,

einfach nur genial!
Hab endlich Mal wieder richtig lachen können. Den Film empfehle ich des Wortwitzes halber auch auf Englisch.

Erinnerungen an die Kindheit.

Habe mir gestern den 1. Teil der Kampfstern-Galactica-Trilogie angeschaut.

Lorne Greene, Richard Hatch, Dirk Benedict... herrlich.

Ich war am Montag im Kino und habe mir "Downsizing" mit Matt Damon angeschaut. Hat mir wirklich gut gefallen.

Die Manns - Ein Jahrhundertroman



Hat mir sehr gut gefallen, sehr interessant.
...ich muss unbedingt mal wieder den Zauberberg schauen.

RAW (2016)

Schwesterchen geht in die Uni, macht ein paar Aufnahme-Rituale mit... beißt Fingerchen von älterer Schwester ab...
dann gehts los!

Ein wirklich ekliger Film... aber irgendwie auch sehr interessant! Gute Darsteller... ungewöhnlich... seltsame Story...
Gruselig nicht... aber... EKLIG... und verstörend!



Im der modernen Ausdrucksweise würde man "Brainfuck" dazu sagen....

Bei nem Kollegen ne Bildungslücke geschlossen und ihm DOBERMANN gezeigt.

World War Z



Lange vor gedrückt, weiß jetzt auch warum - dieser "Bubikopf"-Brad Pitt ist für mich eine absolute Fehlbesetzung in einem Zombiefilm. Die Bilder, insbesondere diese riesigen, enorm schnellen Zombieherden, sind schon nicht schlecht, aber das ist nicht das, was ich mir von einem Zombiefilm erwarte.



Planet Wüste



Tolle Bilder...Fernweeeeh!

Ja, schon erstaunlich, wie man eine solch geniale Vorlage so komplett und absolut versemmeln kann!

Darf man gar nicht dran denken, an die Vorlage. Ich hab das Hörbuch gehört - absolut super! Das hier war...was ganz anderes.

Brad Pitt der arrogante Kotzbrocken, Pfui...

-DRACULA (1958/ Peter Cushing, Christoper Lee) Weder die Filme aus der Zeit noch Dracula ist nix für mich. Aber gut dass ichs auch mal gesehen hab.

-DER GROßE KRIEG DER PLANETEN (Jap, Sci Fi 1977) Ich find den richtig klasse. Noch vor Star wars. Leider nur als Boot oder VHS erhältlich...

-CONVOY ( 1978/ Road Movie mit Kris Kristofferson) Gefällt mir auch noch gut, wie damals als ich den schaute...

-Day of the Dead- Bloodline (2017 Remake) Kann man sich sparen. Kommt an Romeros düstres Orginal um Längen nicht ran...
Viel zu bunt und das Ende war auch doof.

Hm, sollt ich auch mal wieder gucken. Den fand ich mal gut, erinnere jetzt aber nur noch, daß es um heroisch-dramatisch in Szene gesetzte Trucker geht, die heldenhaft... LKW fahren.
Mal wieder refreshen^^

Rubber Duck rules

CAPTAIN AMERICA - CIVIL WAR
Eigentlich AVENGERS light. Leider nicht so gut wie der sehr gelungene Vorgänger

Argoman - Der phantastische Supermann (Come rubare la corona d'Inghilterra, I, 1967, Sergio Grieco)

Sir Reginald Hoover ist reich attraktiv und ein waschechter Dandy, der die schönen Dinge des Lebens zu schätzen weiß. Aber er verfügt auch über telekinetische Superkräfte, mit deren Hilfe er als Superheld „Argoman“ gegen größenwahnsinnige Schurken zu Felde zieht. In diesem knallbunten Mix aus den damals populären James Bond Rip-Offs und er Batman TV Serie ist die ebenso hübsche wie bösartige „Jennabelle“ seine Gegnerin. Der brillante Plan, mit dem sie die Weltherrschaft an sich reißen will ist allerdings so verquer, kompliziert und vollkommen unlo0gisch, dass ich darauf nicht eingehen will. Argomans Taktik zu Bekämpfung der Ganovin steht dem allerdings in nichts nach und beinhaltet unter anderem radioaktive Zigaretten!
Alles in allem ist dieser Film ein fantastischer Unfug und zum Glück tut er auch nie so als wäre er etwas anderes. Regie, Drehbuch und Darsteller zelebrieren genüsslich Naivität und pure Lebensfreude. Optisch ist das Ganze schön gemacht, schicke Bauten und attraktive DarstellerInnen schmeicheln dem Auge, die Musikuntermalung ist beschwingt bis überdreht und irgendwie kommen einem viele Melodien sehr bekannt vor.
Augen auf, Hirn aus und los geht’s – ein toller Spaß für alle Fans psychotronischer Unterhaltung.


Planet des Schreckens (Galaxy Of Terror, USA, 1980, Bruce D. Clark)
Raumschiffcrew soll einem intergalaktischen Notruf nachgehen und trifft vor Ort auf das pure Grauen – klingt wie der Plot von Ridley Scotts Klassiker „Alien“ und das war sicher auch beabsichtigt. Viel mehr Parallelen gibt es allerdings nicht, und wenn für das Produktionsdesign nicht der spätere Erfolgsgarant James Cameron verantwortlich gewesen wäre, würde dieser Film wohl niemanden mehr interessieren. Okay, mit Sid Haig, einem jungen Robert Englund und Grace Zabriskie sind ein paar interessante Darsteller an Bord aber die retten auch nicht viel an diesem hanebüchenen, unangenehm-esoterischen Mumpitz. Einige der Szenenbilder sind durchaus beeindruckend, vor allem in Relation zum minimalen Budget, aber leider herrscht eine schmierige, unzeitgemäße Bildästhetik vor, die allerdings bestens zum bescheuerten Drehbuch passt. Wer sehen will, wie eine Frau von einer mutierten Riesenmade vergewaltigt wird, sollte hier aber auf jeden Fall mal einen Blick riskieren.

Argoman, wie geil. Der lief in den 80‘ern, als RTL noch ganz neu war, recht oft dort. Würd ich gerne mal wieder sehen. Kennst Super Sonic Man, Marc50?
Bei Planet des Schreckens muß ich überlegen, ob ich den mal gesehen hab. Glaub nicht. Ist aber vorgemerkt.

Leider nein, Evil, aber offenbar ist das Italo-Superheldengenre eine lohnede Nische!



Ich hatte übrigens unterschlagen, dass ich beide zuletzt genannten Filme auf dem Mondo Bizarr Weekender in Düsseldorf gesehen habe, auf großer Leinwand in 35mm Projektion wie es sich gehört. :-)


Hier die Perlen des zweiten Tages:


Das blutige Schloss der lebenden Leichen (La Rose écorchée, FR, 1969, Claude Mulot)

Der Maler Lansac verguckt sich in eine junge Frau, verlässt für sie seine Geliebte und zieht mit ihr in das alte Familienschloss. Doch die Verschmähte lässt das nicht auf sich sitzen und nach einem Handgemenge geht die „Neue“ in Flammen auf. Zwar überlebt sie, ist aber auf Lebenszeit entstellt. Da trifft es sich, dass Lansac den Schönheitschirurgen Professor Römer kennen lernt. Der hat seine Approbation als Arzt zwar verloren, operiert aber unter den Hand der lokalen Unterwelt neue Visagen an die Rübe. Mit diesem Wissen meint Lansac den Mann in der Hand zu haben – nun fehlt aber noch eine unfreiwillige Gesichtsspenderin...
Wer bei der Story nicht sofort an Georges Franjus Les Yeux sans Visage denkt, dem ist nicht zu helfen, aber von der Exposition abgesehen ähneln die Filme sich nur wenig. Der spätere Pornospezialist Claude Mulot inszeniert die Geschichte als neogotische Schauermär mit atmosphärisch verfallenden Gemäuern, viel Nebel und diabolischen Zwergen, der Symbolismus wird mit der Gießkanne ausgeteilt und Hauptdarsteller Pilippe Lemaire darf 90 Minuten lang herrlich gequält gucken. Optisch ist das alles sehr schön angerichtet, sehr effektvoll ist der Bruch zwischen den Szenen im aus der Zeit gefallenen Gruselschloss und denen in der „modernen“ Welt der 1960er mit ihrer Pop-Ästhetik. Dekoriert mit schön viel nackter Haut und durchaus schmierigen Sex- und Gewaltdarstellungen bietet der Film kurzweilige Unterhaltung und hin und wieder unfreiwilligen Humor.



Man-Eater(Anthropophagus, Italien, 1980, Johann d'Amato)
Auf einer idyllischen griechischen Urlaubsinsel dezimiert ein namenloser Schrecken Bevölkerung und eine kleine Touristengruppe, die sich aber schließlich zur Wehr setzt. Man-Eater ist ein echter Klassiker des Ekelkinos und wird noch heute mit als erstes genannt wurde wenn um Filme geht, die unsere Jugend zielsicher verderben. Tatsächlich ist der Streifen die meiste Zeit über eher gemächlich und zahm, erst im letzten Drittel geht es zur Sache, dann aber richtig – Grenzüberschreitungen aller Art werden hier der reinen Provokation halber aneinander gereiht. Wenn man diese plumpen Schauwerte mal zur beiseite lässt, ist Man-Eater ein spannender und atmosphärischer Thriller, der seine Geschichte sauber und konsequent erzählt und zudem wirklich ordentlich gespielt uns inszeniert ist. Regisseur d'Amato versteht es besonders, Landschaft und Architektur quasi als weitere Darsteller einzubringen. Hat mich positiv überrascht!

Warcraft....das war jetzt mehr so wtf, wenn man das Game nicht kennt. Die Besetzung war aber überraschend gut und die meisten Charaktere sympathisch besetzt. Da könnte man sogar einige Orcs gern haben.

Cheyenne - This must be the place



Schräääg - aber gut. Die Stimme von Cheyenne/Sean Penn ist schon gewöhnungsbedürftig (wobei die Sprechweise im Original auch etwas enervierend ist ), aber die Type ist super und die Handlung neben aller Verrücktheit ans Herz gehend.

Ich hab mir jetzt mal nur den Trailer angesehen, das würde ich freiwillig keinen ganzen Film lang durchstehen.
Da müsste der mich schon über die Maßen interessieren, um über so ein Halbschlaf-Gelabere hinweghören zu können.
Armer Synchronsprecher.
Soll Penns Charakter da Dauer-bedrogt oder einfach tatsächlich so lahm drauf sein?

Naja, der Charakter hat als erfolgreicher Rockstar natürlich massig Drogen genommen, so könnte man es also erklären.
Es ist zwar anfangs anstrengend, passt aber doch zur Rolle.
Muss man aber mögen...