Schöner Beitrag.
Mir fällt dabei auf und ein, dass die Übergänge von Spannung zu Grusel zu Horror offenbar fließend sind und es nicht leicht ist, die Begriffe scharf voneinander abzugrenzen.
Das, was Du aus Arachnophobia zitierst, ist eigentlich das, was Hitchcock in seinen klassischen Spannungsfilmen als Suspense bezeichnet hat, oder?
Ich finde aber auch, dass es viele Überschneidungen zwischen Grusel und Spannung gibt.
Hier hätte ich aber wohl anders definiert. Spannung/Suspense wird erzeugt, indem der Zuschauer einen Wissensvorsprung hat (wie in dem Beispiel mit der Spinne), bei Grusel dagegen herrscht gerade Ungewissheit über die Gefahr, die nah erscheint, aber nicht fassbar ist.
Mir fällt da Blair Witch Project ein, für mich ein veritabler Gruselfilm der Neuzeit, bei dem ich mir übrigens schon jenseits der Teenagerjahre vor Grusel fast in die Buchse gemacht habe...
Oft scheinen mir auch Grusel und Horror gekoppelt. Erst gibt es einen langen Gruselmoment, ehe dies mit einem Horror-Paukenschlag durchbrochen wird. Womit die wohlige Nachwirkung des Grusels aber verpufft. Was eigentlich schade ist.
Nebenbei: Mit dem Horror-Ameisen-Gedudel scheine ich ja wirklich allein zu stehen. Sehe es dennoch so!
Mir fällt dabei auf und ein, dass die Übergänge von Spannung zu Grusel zu Horror offenbar fließend sind und es nicht leicht ist, die Begriffe scharf voneinander abzugrenzen.
Das, was Du aus Arachnophobia zitierst, ist eigentlich das, was Hitchcock in seinen klassischen Spannungsfilmen als Suspense bezeichnet hat, oder?
Ich finde aber auch, dass es viele Überschneidungen zwischen Grusel und Spannung gibt.
Hier hätte ich aber wohl anders definiert. Spannung/Suspense wird erzeugt, indem der Zuschauer einen Wissensvorsprung hat (wie in dem Beispiel mit der Spinne), bei Grusel dagegen herrscht gerade Ungewissheit über die Gefahr, die nah erscheint, aber nicht fassbar ist.
Mir fällt da Blair Witch Project ein, für mich ein veritabler Gruselfilm der Neuzeit, bei dem ich mir übrigens schon jenseits der Teenagerjahre vor Grusel fast in die Buchse gemacht habe...
Oft scheinen mir auch Grusel und Horror gekoppelt. Erst gibt es einen langen Gruselmoment, ehe dies mit einem Horror-Paukenschlag durchbrochen wird. Womit die wohlige Nachwirkung des Grusels aber verpufft. Was eigentlich schade ist.
Nebenbei: Mit dem Horror-Ameisen-Gedudel scheine ich ja wirklich allein zu stehen. Sehe es dennoch so!