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      Starlord Reloaded schrieb:

      Resident Evil - Welcome to Raccoon City
      Ich bin mal gespannt was der Produzent alles in den neuen Film gepackt hat,wofür die anderen Regisseure aber 6 Teile dazu brauchten.
      Fast alles was man erwartet- gefällt mir (inhaltlich) persönlich besser als die 6 Filme...
      ...leider ist die Optik teils wirklich übel billig, auffällig schwache CGI wohin man schaut. :wacko:

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      RESIDENT EVIL - WELCOME TO RACCOON CITY (2021)

      1998. Raccoon City, ehemals Heimat des Pharma-Giganten Umbrella Corporation, ist eine fast ausgestorbene Stadt.
      Nur wenige Bewohner, ein paar gelangweilte Cops und ein kleines Team von Umbrella leben noch hier.
      Claire Redfield ist dort aufgewachsen, und ist nun unterwegs nach Raccoon City zu ihrem Bruder Chris, welcher dort immer noch lebt.
      Schon bei ihrer Ankunft ertönen Warnsirenen- und in Spencer Mansion, der Villa des Umbrella-Gründers, wird eine Leiche gefunden.
      Generell scheinen die meisten restlichen Bewohner von Raccoon City durchzudrehen-
      und eine Nacht des Horrors beginnt für eine kleine Truppe rund um die Cops Chris Redfield und dem unerfahrenen Leon S. Kennedy...

      Als erstes das wichtigste: "Welcome to Raccoon City" ist ganz klar ein Reboot und keine Fortsetzung.
      Inhaltlich werden hier die ersten beiden Spiele der Reihe abgedeckt, wenn auch mit einigen Änderungen.
      Immerhin ist dieser Film trotzdem der Spielereihe definitiv näher als die ganzen Jovovich-Vehikel,
      vor allem geht es trotz FSK 16 (ungekürzt) etwas mehr in die Horror-Ecke als in den vorherigen, meist Actionlastigen Filmen.
      Regisseur Johannes Roberts, welcher sich nach Trash-Horror wie "Roadkill" durchaus qualitativ hochgearbeitet hat
      (Storage 24, 47 Meters down 1 & 2, Strangers 2) liefert hier trotz deutlich magerem Budget und fehlenden großen Namen
      immerhin einiges an Fanservice- was darauf schließen lässt, dass der Mann die Vorlagen gut kennt.
      Der Cast gibt sich Mühe, es gibt viele Details und Referenzen an die Spiele zu entdecken- und man langweilt sich nicht.
      Lediglich, wie schon erwähnt, das Budget war wohl teils schmerzlich knapp. Man hat zwar versucht, trotz mancher Kulisse
      und einigen leider recht schwachen CGI-Szenen, ein optisch hochwertiges Niveau zu halten- was aber nicht immer gelingt.
      Da mir der Film inhaltlich und atmosphärisch aber durchaus gefallen hat sehe ich mal großzügig darüber hinweg,
      und finde somit eigentlich nur noch einen Punkt der mich wirklich störte:
      Leon S. Kennedy wird als ziemliche Lusche eingeführt, was teils schon peinlich bis einfach nur blöd rüberkommt.
      Für meinen Geschmack dürfen da gerne noch Fortsetzungen mit Roberts als Regisseur kommen, evtl. mit mehr Budget?

      7/10 (CGI-Hasser dürfen 1-2 Punkte abziehen)
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