Info Welches Hörspiel habt ihr zuletzt gehört?

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    • Ich hör mich gerade durch Tarzan of the Apes
      Die Soundqualität variiert, ist aber im Großen und Ganzen gut verständlich. Da es keine Werbeblocks oder Vorschauen gibt, sind die einzelnen Folgen auch kürzer als 15 Minuten. Die Cast ist mit viel Enthusiasmus dabei und die Soundkulisse kann sich wirklich hören lassen. :] Vor allem wenn man bedenkt, wie alt die Reihe schon ist. Jedenfalls kann ich gut verstehen, daß die ganze Famlilie vor dem Radio gehockt hat, wenn das lief. Super spannend und auch ziemlich brutal, also nicht unbedingt für jüngere Hörer geeignet.


      OTR-Fan
    • Die drei Ausrufezeichen - Folge 49 - Skandal auf dem Laufsteg

      Inspiriert durch den Thread Die drei Ausrufezeichen Folge 50 auf 3 CDs und weil ich mir heute einen komplett entspannenden Sonntag gönne, habe ich mir einfch mal diese Folge von DDA angehört. Ein recht kurzweiliger Fall für die drei jungen Damen, dessen Laufzeit von ca. 72 Minuten schnell vorüberging.

      Von der akustischen Umsetzung her ist das Hörspiel eine saubere Angelegenheit, die drei Hauptsprecherinnen empfand ich als durchaus glaubwürdig. Ich denke, ich werde mir gleich noch eine Folge genehmigen...
    • Bei uns gab es vorhin die CD von "Wir Kinder aus Bullerbü" (Deutsche Grammophon).
      Ja, ganz nett gemacht und mit viel Gesang! Kurt Vethake mochte seine Produktionen ganz eindeutig mit Musik, und wenn er schon kein eigenes Titellied verfasst hat, wie bei seinen Serien so oft der Fall, dann kommen halt wenigstens etliche fröhliche Songs zum Einsatz, schnurzegal, ob Kinder der 1910er schon "Umlängst schrieb ich eine Oper" hätten kennen können. ;)
      Lisa, die kleine Erzählerin ist erst 7, feiert auch zu Beginn ihren Geburtstag, wird aber unpassenderweise von einer erwachsenen Frau (Monka Ogorek) gesprochen - das hätte wirklich nicht sein müssen, denn es nimmt der Geschichte für meinen Geschmack so einiges von ihrem Charme.
    • Gibt es denn tatsächlich keinen "Allgemeinen John Sinclair - Thread"? Nun denn, dann eben hier mein Eindruck meiner zuletzt gehörten Folgen

      Nachdem ich irgendwann den guten Johnny-Boy etwas vernachlässigt hatte und die Folgen nur mal eben so, nebenbei gehört hatte, habe ich mich ihm nun etwas intensiver gewidmet.

      In den letzten Wochen habe ich jeden Tag beim Laufen 1 Folge gehört; angefangen bei 71 bis 99. Zusammenfassend kann und will ich sagen:

      1. Unter´m Strich ist für mich der Unterhaltungswert entscheidet. Soll heißen: Es juckt mich nicht, ob bei der Vertonung der Romane gekürzt, gestrichen, gestrafft, zusammengelegt oder weiß der Hugo was verändert wurde. - Und der ist für meine Begriffe gegeben.
      2. Handwerklich sie die Hörspiele unter Dennis natürlich in keinster Weise mit Ollis Handschrift zu vergleichen. Ob sie deshalb schlechter sind? - Nein, aber eben anders.
      3. Über eine Strecke von mehr als 20 Folgen die verwendete Musik nahezu unverändert zu lassen, geht in meinen Ohren gar nicht. - Da muss dringend gehandelt werden.
      4. Bei Olli war es ja nun mal so, dass innerhalb des Hörspiels Dialog für Dialog "abgearbeitet" wurde; das ist nun mal so. Dennis geht da schon eine Spur "natürlicher" vor. Allerdings finde ich, dass er streckenweise so dermaßen brutal vielfältig abmischt, dass es a) wieder unnatürlich wirkt und b) mich persönlich fast schon die InEars hat rausreißen lassen, weil ich einfach nur angepisst war.
      Gut, jetzt brauche ich erst einmal eine kleine Sinclair-Pause und dann geht es weiter mit "jungen" John. Ach nein, das sind ja die Classics. Aber doch...ja klar, John Bond...äähm Sinclair hat ja im "Clearlight-Institut" eine Verjüngung der Stimmbänder erfahren.

      Ich werde demnächst dann wieder hier berichten.
    • Securitate schrieb:

      Gibt es denn tatsächlich keinen "Allgemeinen John Sinclair - Thread"
      Es gibt bisher wohl nur einen allgemeinen Thread zu den Classics, aber nicht zu Edi 2000, da haben wir nur welche zu gleich mehreren bzw. einzelnen Folgen.
      Aber Du darfst Dir doch gern einen im Lübbe-Bereich zur Diskussion über JS eröffnen! Was noch nicht da ist und was User gern hätten - immer her damit! :)
    • Paul Temple und der Fall Genf (WDR/derHörverlag)
      Die Radiohörspiele der 1950er und 60er Jahre waren immer hochkarätig besetzt und dieses aus dem Jahr 1966 bildet da keine Ausnahme. Renè Daltgen (Paul Temple), Franz-Josef Steffens(Ben Roberts) und Gisela Trowe(Julia Carrington und viele andere geben ihr Bestes und auch wenn die Produktion für heutige Ohren etwas einfach daher kommt, macht das die spannende Geschichte mehr als wett. :thumbsup:

      Der Gruselclub (BR/Tandem)
      6-teilige Radioserie aus dem Jahr 1976 mit Gruselgeschichten, die kindgerecht erzählt werden. Drei ältere Herren treffen sich regelmässig, um sich Gruselgeschichten zu erzählen. Einige davon sind inzwischen auch von Titania vertont worden. Mehr Hörbuch als Hörspiel, aber trotzdem sehr unterhaltsam. Die Musikstücke, die nach der Geschichte eingespielt werden, sind im positivsten Sinne meist gruseliger als die Erzählungen selbst. =) Mit Rudolf Neumann (Butler Hunter),Erik Jelde (Sir Henry Fox), Peter Fricke (Mr. Wellesby-Dillingsforth) und Wolfgang Hess (Admiral Winterbottom). :thumbsup:


      OTR-Fan
    • MonsterAsyl schrieb:

      und auch wenn die Produktion für heutige Ohren etwas einfach daher kommt, macht das die spannende Geschichte mehr als wett.
      :zustimm:
      Das ist ja bei allen Temples so, aber das macht für mich gerade den etwas altmodischen Radio-Hörspiel-Reiz aus.
      Die Stories könnten mir auch komplett vorgelesen werden, bei den originellen Fällen wäre ich trotzdem immer mit dabei - so ähnlich wie bei Agatha Christie-Geschichten!

      Ich höre gerade wieder eine der Hercule Flambeau-Folgen von Maritim, und zwar die 3 - Das Haus der Schlange.

      Handlanger Leon zu Hercule, als der ins "Museum der schönen Künste" einsteigen will, um das Fabergé-Ei zu stehlen:
      "Bringst Du mir was mit?"
      "Was denn?"
      "Irgendwas Spannendes!"
      "Und am besten noch was zum Naschen oder wie?"
      "Ja, das klingt gut!"
      :muhaha:

      Wer die Anspielung auf die TV-Werbung findet, der kriegt ein Ü-Ei. :eggsmile: ;)
    • Oliver Twist (SWR)
      Dieses tolle Radiohörspiel aus dem Jahr 1957 (!) habe ich immer übersehen, weil es innerhalb der Reihe "Die Tigerente empfiehlt" erschienen ist und ich immer dachte, es handele sich dabei um Janosch Hörspiele (dessen Bilder sind nämlich auch auf dem Cover).
      Jedenfalls hanelt es bei diesem Hörspiel mit einer Laufzeit von 83 MInuten um eine sehr ausführliche Adaption, mit einer ausgezeichneten Cast, u.a. Katharina Brauren, Joseph Offenbach und Heinz Schimmelpfennig. Absolute Hörempfehlung! :thumbsup:


      OTR-Fan
    • Gabriel Burns (42) - Träume vom Schneiden
      Vor drei Jahren wohl das von mir am häufigsten gehörte Hörspiel. Allein Track 1, die Szene zwischen steven und Daniel, sowie Track 10, das "Wiedertreffen" der beiden, ist einfach etwas, was mich emotional packt. Normalerweise ist dies hier keine Notiz wert - aber es ist die erste GB-Folge, die ich in 2017 gehört habe. Ich fange wieder an....
    • So, ich bin jetzt bei Foster 05 angekommen. Aber die haut mich bisher nicht so recht um. Überhaupt ist das wohl einfach nicht meine Serie. Sie ist gut gemacht, irgendwie auch kurzweilig und sicher nicht so 08/15 wie Sinclair, aber mich reißt das alles nicht so recht mit. Ich fiebere nicht mit den Figuren wie etwa bei Fallen 01-03. Es lässt mich im Grunde kalt.

      Weiß nicht, ob ich noch weiterhöre...

      Mein erster Eindruck bei der 01 war wohl doch richtig, auch wenn ich es zwischenzeitlich geschafft habe, einen anderen Zugang dazu zu finden.

      Ich weiß auch nicht, ob die Sinclair-Flashbacks, die mich regelmäßig wegen des speziellen Döring-Styles überkommen, mir nun Freunde bereiten oder mich in Wahrheit doch stören. Die Döring'sche Klangkulisse empfinde ich immer als sehr glatt und steril, irgendwie unauthentisch: die Türen, die eher wie Klappen klingen, der seit gefühlten Jahrzehnten immer gleich quietschende Wasserhahn, das völlig übertriebene Saften und Schmatzen und Strömen, wenn jemand stirbt. Das ist für mich alles zu überzeichnet und hält mich davon ab, in die Story einzutauchen.

      Davon abgesehen bewundere ich die Art des filmischen Erzählens, das Döring pflegt. Es ist zwar nicht meine bevorzugte Erzählweise in Hörspielen, aber wie er das umsetzt - mit den Perspektivwechseln innerhalb von Dialogen etwa, das ist wirklich ganz große Könnerschaft. Allein wie Teil 1 beginnt, die Schilderung des Auftrags, für den die Gruppe angeworben wird, im Wechsel mit den Szenen, in denen sie ihn umsetzen, ist grandios!
    • Da sieht man wie weit weg ich von der Serie bin. Dachte Nummer 6 ist die Hexe. Wenn auch die für mich geniale Hexe nicht gefallen hat, dann ist die Serie wohl wirklich nichts für Hardenberg. Schade, aber schön, dass er der Serie so lange eine Chance gegeben hat.
    • Ich habe mir die Folge als ich mit Scifi Watchman im Audiamo war, gekauft und werde auch bald hören. Ich habe nur in den Anfang rein gehört. Anders als die LÜBBE-Version aufgebaut, klang sie schon mal ganz gut. Mal sehen...