Info Welches Hörspiel habt ihr zuletzt gehört?

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    • Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen (Sauerländer Audio)
      Ursprünglich 1979 in Form von 4 LPs bei Schwanni erschienen.
      Sehr ausführliche (168 Minuten) und opulent inszenierte Hörspielfassung von Peter Folken. Dicht an der literarischen Vorlage mit allen grausamen Details. :hrhr: Die guten Sprecher Claus Berlinghof, Dorothea Paschen etc. runden das Vergnügen ab.
      Hörempfehlung. :thumbup:


      OTR-Fan
    • Wir haben uns gestern vor dem Schlafen noch das erste dieser Dan Cross-Fanhörspiele von 2006 angehört: Dan Cross - 5 - Narkon, der Todesengel

      Oh, mein Gott, was für ein Trash! :muhaha: Ich weiß nicht, wann ich zuletzt so viel gelacht habe, hätte gerade noch gefehlt, dass ich aus dem Bett falle.
      Allein wären mir die ganzen Übertreibungen sicher ziemlich auf die Nerven gegangen, aber zusammen darüber blöde Witze machen, das war einfach nur gut!
      Die Sprecher ( falls es überhaupt mehr als nur ein oder zwei sind, die ihre Stimmen mehr oder weniger gekonnt verstellen...ich hatte gerade bei den Frauen den Eindruck, das waren gar keine - und dann noch "Jeannette", die klang, wie eine Dreijährige, die an ihrem Helium-Luftballon geschnüffelt hat... :lach2: ), die Texte, der Inhalt - das toppt sogar noch die Originale von Rudi Leubner um einiges. :biggrin:
      Aber sollte ja auch nicht ganz ernst gemeint sein und war außerdem umsonst - von daher beste Unterhaltung, wenn man die richtige Gesellschaft hat und Trash nicht grundsätzlich verachtet. ^^
    • Ich habe mir heute einen Spotify-Tag bei meinen langen Berufsausfahrten gemacht.
      Mindnapping - Dibbuk gehört. Diese Folge hat mich gleich an mehrere Hörspiele/Filme denken lassen. Zunächst schon einmal der Name “Dibbuk“. Da kommen Erinnerungen an Larry Brent, Chopper, Geisterstimmen aus dem Jenseits hoch. Dann der (Vor)Name der Hauptperson lautete Cain. Da er von Thorsten Michaelis gesprochen wurde, dachte ich ständig an Caine von Lausch. Ob dies beabsichtigt oder Zufall war? Die Geschichte an sich kommt für Mindnappingverhältnisse sehr “übernatürlich“ daher. Das gefällt mir natürlich immer. Die Auflösung war sehr originell, das dahinter stehende Thema empfinde ich als kurios, aber auch dieses war schon einmal bei einer Akte X Folge vorgekommen.
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      Ein Zwilling, der im Körper des Bruders “wohnt“.
      Letztendlich eine gute Folge.
      Daneben habe ich mir noch Jules Vernetzung, Folge 6 angehört. Diese war ganz OK.
    • Das Rätsel der gläsernen Särge (TSB-198?) 44, Gruselgeschichte mit getarnten Ghouls die in nem Bestattungsinstitut "arbeiten" und Sheila Connoly in nen gläsernen Sarg verfrachten. Gott sei Dank ne Folge ohne Suko, Dämonenpeitsche und Zauberstab (gehört eher zu den Masters of the Universe). Das Kreuz läßt man auch mal ausen vor. Schön-trasgige Folge. Ganz ok. Der Oberchef der Ghouls und des Beerdigungsinstituts hat ne richtige "mir is alles scheiß egal Stimme"! =) Ich fand den aber irgendwie cool!!! Ach ja, mit Peter Bongartz als Sinclair.
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...
    • MindNapping - Die Alligatorfarm
      Das war jetzt wohl die sechste oder siebte Folge der Reihe, die ich mir zugelegt habe, aber so recht befriedigen konnte mich keine. An Machart und Sprecherauswahl gibt es nichts auszusetzen, aber die Storys sind doch meist recht dünn. Hier verhält es sich ebenso. Von Plot-Raffinesse keine Spur. Die Figuren wirken sehr eindimensional, und die Figurenentwicklung ist schon arg mit der Brechstange hin zum Klischee.
      So bleibt wieder mal ein schaler Beigeschmack übrig, obwohl das Hörspiel selbst, wie gesagt, durchaus sehr, sehr solide und atmosphärisch produziert ist. Die Sprecherauswahl ist geradezu ein Gedicht! Besser geht's eigentlich nicht. Gerade Oliver Strietzel empfiehlt sich für viele weitere Einsätze (dann aber hoffentlich in cleverer angelegten Rollen *zwinker in Richtung FALLEN*).
      Da für mich unterm Strich die Geschichte immer noch (fast) alles zählt, finde ich diese Folge alles in allem höchstens nett. Mehr aber auch nicht. Wegen des hohen Produktionsniveau werde ich die Reihe aber weiter auf dem Schirm behalten und auf bessere Plots hoffen.
    • Mal wieder Fünf Freunde - 9 - im alten Turm (Europa)
      Hatte ich schon lang nicht mehr gehört. Die übliche gute Europa Sprecherriege als Unterstützung (u.a. Marianne Kehlau, Renate Pichler, F.J. Steffens & A. von der Meden), eine spannende Geschichte, fertig ist ein schönes Kinderhörspiel. Ok, es ist vielleicht nicht mehr ganz zeitgemäß, inesbesonders dieses ständige bedrohen der kleinen Elli mit der Peitsche [und das Absegnen dieser "Strafe" durch die 5 Freunde: "Das geht wohl nicht anders, Sie ist ja schliesslich eine Herumtreiberin :totlach2: ] wirkt heute eher befremdlich, sorgt aber für zusätzliches Amüsement. :biggrin:


      OTR-Fan
    • Gruselkabinett - Der Ebenholzrahmen

      Ich hatte das Hörspiel wochenlang mit dem Drachenspiegel in einen Topf geworfen und als öde befunden links liegen lassen. Jetzt ist mir dann doch noch aufgefallen, dass ich es noch gar nicht gehört habe - und habe dies nachgeholt. Und es lässt mich doch sehr ratlos zurück. So etwas, wie bei diesem Hörspiel, habe ich ganz, ganz selten: Es gibt deutlich mehr gute Gründe, es eher schlecht zu finden, als dafür, es gut zu bewerten. Und doch mag ich es sehr, sehr gern! :paranoia:
    • Neben so einigen Einzelhörspielen habe ich zuletzt wieder ein wenig im Regal bzw. im Karton gekramt und so einige Titel hervorgeholt:
      An vernebelten Oktobertagen hörte ich mir die Gruselkabinett-Folgen an, die mich (neben den Nummern 1 und 3) für die Reihe eingenommen hatten: 6) Das verfluchte Haus, 7) Die Totenbraut und 23) Die Bilder der Ahnen.
      Das verfluchte Haus ist mit einer Prise Humor ausgestattet, was angesichts der sehr humoristischen Vorlage auch passt. Trotzdem bietet das Hörspiel einige leichte schaurige Momente. Die 7 hat sowohl in der Mitte als auch am Ende zwei großartige Höhepunkte (wobei der Aufbau der ersten Hälfte generell super gelungen ist) und die 23 ist einfach nur schön.

      Mit Burns ging's auch weiter, die 23 und 24 fand ich beide super.

      Abends hören meine Frau und ich seit einigen Tagen einige Europa-Klassiker: In 80 Tagen um die Welt, 20000 Meilen unter dem Meer und Moby Dick. Ein paar liegen noch parat ;) .

      Ganz zuletzt schließlich die ersten zwei Emile Poiret-Folgen. Die Serie fand ich früher schon ganz gut hörbar, allerdings unterhalb der Maritim-Holmes- und -Brown-Geschichten. Bei beiden Folgen fällt auf, dass sie sich sehr viel Zeit für Geplänkel am Anfang nehmen (in Folge 2 geht es beispielsweise gut zehn Minuten [oder gar mehr?] nur um's schreckliche Frühstück), Poiret immer sein besonderes Genie hervorheben muss, er aber am Ende
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      immer mindestens einen Todesfall nicht verhindern kann,
      trotzdem dennoch den Täter innerhalb kürzester Zeit "aus dem Nichts" entlarven kann.
      Trotzdem: Immer noch ganz nette Time Waster mit einem tollen Donald Arthur (und die späteren Fälle wurden ja auch besser, wenn ich mich recht erinnere ;) ).