Info Welches Hörspiel habt ihr zuletzt gehört?

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    • Markus G. schrieb:

      Da sieht man wie weit weg ich von der Serie bin. Dachte Nummer 6 ist die Hexe. Wenn auch die für mich geniale Hexe nicht gefallen hat, dann ist die Serie wohl wirklich nichts für Hardenberg. Schade, aber schön, dass er der Serie so lange eine Chance gegeben hat.

      Ja, seltsam, bei der Hexe habe ich mich sogar ein wenig gelangweilt. Ich muss aber auch gestehen, dass ich kein großer Exorzist-Fan bin.

      So unterschiedlich können die Eindrücke sein. Ich finde das jedes Mal witzig! =)

      Ich würde gar nicht ausschließen, dass ich noch weiterhöre. Aber ich bin halt nicht geflasht. Es ist für mich eher Kategorie: "kann man mal hören, wenn gerade nichts anderes anliegt." Aber das ist ja immer eine Frage des persönlichen Geschmacks. Und Dämonengrusel ist eben weniger meines.

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      Ich mochte die Kombination mit Panczak und Riedel in den Folgen 2 und 3 sehr; diese Konstellation um Foster herum hat mir sehr gefallen. Das fehlt mir ein wenig.


      MonsterAsyl schrieb:

      Der Krieg der Welten (Titania)
      Rezension folgt...

      Ich bin sehr gespannt.

      Ich muss gestehen, dass ich diese Folge noch gar nicht gekauft habe.
      Und auch zum Unsichtbaren habe ich mich nocht aufraffen können.
      Das gab's wirklich noch nie!
    • Hardenberg schrieb:

      Ich muss gestehen, dass ich diese Folge noch gar nicht gekauft habe.
      Ich befürchte auch, daß sie Dir nicht gefallen könnte. Diese Vertonung orientiert sich halt stark am Buch, wobei sich Marc Gruppe die Freiheit nimmt, einiges zu verändern bzw. wegzulassen. Trotzdem hat mir diese Version auch gefallen. Details kannst Du dann bald in meiner Rezi nachlesen.


      OTR-Fan
    • Wobei ich grundsätzlich natürlich nichts gegen Hörspiele habe, die sich stark an der literarischen Vorlage orientieren - solange sie sich einer adäquaten, d.h. dem Medium entsprechenden Umsetzung des Stoffes bedienen und es nicht bloß zu einer Art Hörbuch oder inszenierten Lesung machen, weil man keine Möglichkeit fand, die Vorlage szenisch aufzubereiten.

      Also - ich bin sehr gespannt auf Deine Einschätzung. :]
    • Hardenberg schrieb:

      inszenierten Lesung machen, weil man keine Möglichkeit fand, die Vorlage szenisch aufzubereiten.
      Also von einer inszenierten Lesung kann man hier wirklich nicht sprechen, allerdings ist es schon so, daß so einiges "beschrieben" wird. Aber das liegt ja auch in der Natur der Sache. Wenn man nur eine Explosion oder ähnliches hört, weiß man ja noch lange nicht, was da explodiert ist. Das sehe ich auch als unmöglich an die Vorlage szenisch aufzubereiten. Manche Sachen muss man einfach beschreiben, des Verständnisses willen.


      OTR-Fan
    • Mir gefällt da auch nicht der Begriff "inszenierte Lesung", denn da habe ich immer WinterZeit im Ohr, wo ein Sprecher mehrere Rollen übernimmt und auch noch immer dazu gesagt wird "Er/Sie sagt: ....".

      Von daher passt der Begriff "ungekürztes Hörspiel", wie es Audible bei den Fitzek Büchern gemacht hat besser. So könnte man auch bei einigen GKs von einem ungekürzten Hörspiel sprechen.
    • Ich glaube Hardenberg hat das auch nur geschrieben, um mir zu verdeutlichen was er meint. :)

      Markus G. schrieb:

      Von daher passt der Begriff "ungekürztes Hörspiel", wie es Audible bei den Fitzek Büchern gemacht hat. So könnte man auch bei einigen GKs von einem ungekürzten Hörspiel sprechen.
      Aber nicht bei diesem. Hier ist definitiv gekürzt worden und zwar nicht zu knapp. Allerdings machen diese Kürzungen die Geschichte auch dynamischer.


      OTR-Fan
    • @Markus G. Wir haben letzte Woche "Asterix in Spanien" gehört, die Folge mit dem kleinen, frechen Hauptlingssohn, den die Römer entführen.
      Die fand ich auch schön. :)

      Bei mir gab es gestern Abend schnell noch "Jacky und die Bohnenranke" , also die 2.Seite der alten Europa-MC mit "Tischlein deck Dich" auf der anderen.
      Die Geschichte ist einfach zum Gute-Laune-Kriegen, allein wenn ich Marga Maasberg, als Frau des Riesen, "Ach Riiiiiesilein!" rufen höre, muss ich schon grinsen. :biggrin:
      Märchen sind eigentlich nicht unbedingt mein Lieblings-Genre, aber das eine oder andere mag ich ja doch, vor allem, wenn mir die Umsetzung gefällt!
    • Der Magier - 2 - Geister der Vergangenheit (Maritim)
      Skript vom einzigartigen H.G. Francis und die Hauptrolle von Konrad Halver gesprochen, was will man da noch mehr? :) Nette kleine Gruselgeschichte, basierend auf einem Heftroman. Entspannende Unterhaltung für zwischendurch.


      OTR-Fan
    • Mindnapping - Verbindungen: Eine sehr interessante Folge rund um amerikanische Studentenverbindungen und ihre Einflüsse. Erschreckend und wahrscheinlich gar nicht so weit her geholt. Thomas Tippner hat sich hier eine schöne Geschichte ausgedacht, die mich an den einen oder anderen amerikanischen Film erinnert hat.
    • Ich höre mich gerade durch eine Neuerwerbung, und zwar "Paul Temple und der Fall Spencer" (WDR 1959) in der DAV-Ausgabe.
      Hach, wieder ein wirklich toller, abwechslungsreicher, spannender und herrlich undurchsichtiger Fall, ich mag die Stories einfach zu gern! :applaus:
      René Deltgen und Annemarie Cordes sind toll als Paul und Steve, aber der Cast kann sich auch ansonsten absolut sehen lassen!



    • Im Urlaub habe ich die Wells-Vertonung "The Shape of Things to Come" von Big Finish gehört.

      Für mich ein großartiges Hörspiel, zumal die literarische Vorlage wirklich schwer zu adaptieren war. Aber Guy Adams hat das wunderbar und clever hinbekommen.

      Ich überlege, ob ich dazu hier im Forum beizeiten mal eine Rezension schreiben sollte. Gibt es Interesse an Rezis zu englischsprachigen Hörspielen?
    • Ich hab mir gestern Abend einen "Klassik" Abend gemacht.
      zuerst gabs:
      Der kleine Lord in einer Radioaufnahme von 1956, bei D>A<V 2005 auf CD erschienen.
      Für ein Radiohörspiel hat das eine recht lange Laufzeit von gut 72 Minuten und inhaltlich bleiben deswegen auch keine Wünsche offen. Aus Vermarktungsgründen wird hier mit Tim/Frank Elstner geworben, obwohl der als Dick Tipton eine eher kleine Rolle hat. Die Titelrolle hat Andreas von der Meden inne, ein Name der bei Hörspielfans viel besser zieht. Von der Meden ist auch richtig klasse und wertet das HSP entsprechend auf.
      Wer die Geschichte mag, kann hier bedenkenlos zugreifen.

      Die Schatzinsel 1968 bei Perl erschienen. Zunächst hatte mich der Zusatz "Das große Fernsehabenteuer" irritiert, da ich schon befürchtete, es handele sich dabei um einen O-Ton Mitschnitt des Adventsvierteilers von 1966. Das ist aber nciht der Fall, hier hat man sich wohl nur an die erfolgreiche TV-Ausstrahlung angelehnt, denn dies ist eine vollkommen eigenständige HSP Produktion. Der Inhalt ist ja bekannt und wird hier auch innerhalb der rund 40 Minuten Laufzeit gut umgesetzt. Sprecherisches Highlight sind Günther Ungeheuer als John Silver und Werner Uschkurat als Schwarzer Hund. Wenn man nur wenig Zeit hat und die Geschichte mag, ist dieses HSP eine gute Alternative zur Europa Version.


      OTR-Fan